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| Mon 19. May. 2014, 8:12:08 |
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Hallo Leute,
ich kann verstehen, daß es Buckelfahrer gibt, die auf Scheibenbremsen + Bremskraftverstärker umrüsten wollen, nötig ist es aber nicht, da stimme ich Gunvor zu.
Mein Buckel hat einen eingetragenen Buttkereit 2000 ccm/ 100 PS Motor, die Bremsanlage ist Serie.
Weder in der Volvo-Werksfreigabe von damals, noch vom TÜV Hessen heute wird eine Scheibenbremsanlage vorgeschrieben.Ich habe vergangenen Herbst meine Bremsanlage in Duisburg komplett überholen lassen, und war jetzt am 5.Mai 2014 zur HU beim TÜV. Bremswerte laut Aussage des Prüfers für Trommelbremsen sehr gut :
Vorne 380 - 380
Hinten 180 - 180
Handbremse 220 - 220
Laut Aussage von Buttkereit ist eine ordentlich gewartete Trommelbremsanlage völlig ausreichend, wenn der Wagen nicht im Motorsport eingesetzt werden soll.
Grüße
Joachim
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| Mon 19. May. 2014, 11:11:44 |
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joachim ,das bessere ist des guten feind .
bei erwerb des buckels stand für mich ausser frage ,das er auf scheibenbremsen vorne umgebaut wird .was inzwischen passiert ist.
die gründe dafür ?speziell die vordere servobremse des buckels ist wartungsaufwendig und für schiefziehen bekannt.wir haben damit damals unsere erfahrungen gemacht.sehr oft nach bremsenüberholung noch ne menge arbeit ,um die biester gerade zu bekommen .
kontrolle alle 10000 km auf dichheit der RBZ .dazu immer die einstellerei.
und wenn mann es etwas schneller angehen lässt (vor allem bei passfahrten )fading .
fading :thermisch bedingte verminderung des reibwerts der beläge .der bremsweg wird dann immer länger .was bei passabfahrten richtig spass machen kann .
vorteile der scheibenbremse :
kein fading
selbsteinstellend .
nur belagkontrolle alle 20000km .
aufgrund fehlender selbstverstärkung ist jedoch da ein BKV absolut notwendig .
wer die motorleistung über die serie erhöht ,nutzt sie normal auch aus.
volvo sagt deshalb nicht ohne grund :ab 100 ps sind scheibenbremsen ein muss .
ansonsten kann schon ne vollbremsung aus V max die trommelbremse in den grenzbereich bringen .bei alter bremsflüssigkeit kommt dann zusätzlich noch dampfblasenbildung durch wärmeübertragung dazu .viel spass .
ich rate deshalb jedem ,der mehr leistung als serie hat bzw.mit wohnwagen erhöhte bremsen belastung hat,zur umrüstung .schon aus sicherheitsgründen .
ich bin sicher ,das gunvor mit wohnwagen seine fahrweise speziell bei pässen angepasst hat.ich möchte aber nicht wissen ,wieviele hinter ihm ins lenkrad gebissen haben .
grüsse uli
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| Mon 19. May. 2014, 19:26:09 |
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Scheibenbremsen im Buckel sind eine feine Sache, das ist meine Erfahrung. Wer sie bereits eingebaut hat, kann das vermutlich bestätigen. Wie aber finde ich eine Werkstatt die das kann im Südwesten, anscheinend nicht mehr so einfach, Versuch es mal in Lörrach bei Garage Roller, die waren früher Vertragshändler, heute freie Werkstatt. Viele Schweizer kommen mit ihren Volvo noch immer über die Grenze, ein Versuch wäre es jedenfalls wert.
Gruss aus Basel Michael
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| Mon 19. May. 2014, 21:49:12 |
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Hallo
Kann nur empfehlen die Anlage mit neu Teilen aufzubauen.Für gebrauchte werden oft
Abenteuerliche Preise aufgerufen und sind meistens fertig. Also gleich neu kaufen.
Habe noch 3 Satz Bremszangen zu Austausch.Für den Bremskraftverstärker kann ich die
Teile von Bastük nicht empfehlen. Hatten hohen Ausschuss .Haben in England welche von
Lookeed zu guten Preisen aufgetrieben.
Grüße
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| Tue 20. May. 2014, 4:26:41 |
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Hallo Christian,
Edgar Blepp triffst du von Freitag bis Sonntag bei der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen.
(Halle A6, Fahrerlager)
Grüße Manni
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| Tue 20. May. 2014, 12:57:58 |
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Hallo
Ich hatte auch ein Zeitlang überlegt auf Scheibenbremsen umzurüsten.
Habe mich dann dagegen entschieden weil ich Probleme mit dem Tüv befürchtet habe.
Ist es nicht so, dass nach neuer Regelung die Umrüstung nur H - Konform ist, wenn in dem Fahrzeuge auch serienmäßig mit Scheibenbremsen verkauft wurden. Oder man müsste nachweisen, dass die Fahrzeuge schon bei Auslieferung und zeitnah mit Scheibenbremsen ausgerüstet wurden. ??!!??
Hat hier in letzter Zeit einer Erfahrungen gemacht?
Ich komme aus Hessen, ev. ist der Tüv in anderen Bundesläbdern anders eingestellt?
Grüße
Dirk
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| Tue 20. May. 2014, 13:53:50 |
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Hallo
Der TÜF in Duisburg befürwortet den Umbau. Sicherheit relevanter Umbau mit Teilen die es beim
Amazon auch schon gab.Haben jetzt 5 Fahrzeuge umgebaut und keine Probleme dabei gehabt.
Grüße
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| Tue 20. May. 2014, 17:56:20 |
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Hallo Dirk,
ich hatte mich 2013 beim TÜV Hessen informiert ( KÜS + andere Prüforg.dürfen sowas ja nicht)
Umbau kann eingetragen werden, auch mit H-Kennz.
Voraussetzungen:
1. Herstellerbescheinigung von Volvo über techn.Unbedenklichkeit.
2. Nachweis, daß soetwas damals gemacht wurde, bzw. innerh. der 10 Jahresfrist hätte gemacht werden können.
3.Nachweis über Umbau durch einem Fachbetrieb
4.Dann muß ein Vollgutachten zur Wiedererlangung der Betriebserlaubnis beim TÜV Hessen gemacht werden, denn die erlischt erstmal formal.
5.Damit zur Zulassungsstelle, die prüft alle Unterlagen, wenn dort kein entspr.Fachmann ist,wird in Hessen alles nach Fulda oder Kassel geschickt, zur sog. techn. Bündelungsstelle. Nach ca.1 Woche verständigt Dich die Zulassungsstelle : Papiere sind zurück.Dann kann Eintragung erfolgen.
Gebühren rund 400 Euro insges.
Diese Prozedur sowie die nicht unerheblichen Kosten des eigentlichen Umbaus haben mich davon Abstand nehmen lassen.
Ich hoffe, das hilft Dir erstmal weiter.
Grüße
Joachim
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| Tue 20. May. 2014, 18:19:57 |
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Hallo Joachim,
in diesem Fall sollte die Werkstatt, die den Umbau vornimmt die Sache mit dem TÜV regeln.
Für Buttgereit in Duisburg bestimmt kein Problem.
Ich hatte vor 3 Wochen bei einer Rallye einen Buckelfahrer getroffen, der hatte seinen Wagen auch dort zum Umbau.
Gruß Manni
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| Tue 20. May. 2014, 20:31:38 |
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Hallo Manni,
danke für den Tip.
Ich hoffe es reicht mir am Wochenende nach Friedrichshafen.
Dann werde ich die Augen nach Herrn Blepp und seinen 242 offen halten!
Grüße nach Waldkirch!
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| Wed 21. May. 2014, 8:39:59 |
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Hallo Manni,
wie weiter oben nachzulesen,habe ich ja mit Buttkereit gesprochen, und danach die Trommelbremsen von ihm überholen lassen.( mit sehr gutem Erfolg)
Dirk wollte wissen, wie man in Hessen beim Scheibenbremsumbau vorgehen muß.
Buttkereit kann in NRW nichts in die Papiere eines in Hessen zugelassenen Autos eintragen lassen.
Allerdings kann er TÜV-Abnahme des Umbaus in NRW abnehmen lassen.
um die neue Betriebserlaubnis und den anderen -Wie weiter oben beschriebenen- Behördenkram -muß man sich dann mit der zuständigen Zulassungsstelle am angemeldeten Wohnsitz in Hessen verständigen.
Grüße
Joachim
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| Wed 21. May. 2014, 10:13:53 |
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Bei uns war das kein Problem .der TÜF Rheinland hat den Umbau dokumentiert und direkt in
Die Papiere eingetragen.Habe noch Kopien der Eintragung.Warum soll das aus einem Fahrzeug aus
Hessen nicht gehen.Die Zulassungsstelle hat damit nichts zu tuen.
Grüße
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| Wed 21. May. 2014, 10:15:05 |
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Bei uns war das kein Problem .der TÜF Rheinland hat den Umbau dokumentiert und direkt in
Die Papiere eingetragen.Habe noch Kopien der Eintragung.Warum soll das aus einem Fahrzeug aus
Hessen nicht gehen.Die Zulassungsstelle hat damit nichts zu tuen.
Grüße
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| Wed 21. May. 2014, 13:07:18 |
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Hallo Tobifix,
habe eben mal beim TÜV Hessen angefragt in der Sache,damit ich nichts falsches schreibe. Zitat: Der TÜV Hessen erstellt nach Prüfung ein Gutachten. Dieses muß zur Eintragung der KFZ-Zulassungsstelle vorgelegt werden.Keine Einträge/ Änderungen der Fahrzeugpapiere durch den TÜV Hessen.So,ich habe jetzt alles zu diesem Thema gesagt
Grüße
Joachim
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| Wed 21. May. 2014, 13:16:45 |
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Dann fahr doch zum TÜV Rheinland.Zwingt dich doch keiner wo du Dein Fahrzeug vorführst.
Grüße
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!!!
