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Sat 21. Dec. 2013, 3:23:25 |
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Moin nochmal dazu, bevor es Verwirrungen gibt.
Gerd hatte definitiv das falsche Steuergerät drin, welches mittlerweile gegen das richtige für den B200F im 7er getauscht wurde, allerdings ohne den Erfolg die Diagnosebox wiederzubeleben, daran wird noch gearbeitet bei passender Gelegenheit
Bei dem hier in den Thread eingeschleiften Problemkarren von der Anja geht es um einen 9er mit einem B230 FB, da hat sie zwar geschrieben B 230 F, aber die 131 PS sind eindeutig dem FB zuzuschreiben.
Aber auch der läuft mit jedem LH 2.4 Steuergerät, nur schlecher mit dem falschen, so wie alle anderen Motoren auch immer.
Und auch bei einem nicht Motor-konformen Steuergerät funktioniert immer auch die Diagnosebox, vorrausgesetzt das Gerät ist in Ordnung und die Periferie ebenfalls.
Und da kommt man schnell zur Periferie, auch die kleine Box kann kaputt sein, oft sind es aber die kleinen Elektrolurche die den Weg nicht finden und eine Reinigung der Leitungsverbinder erfordern.
Eine schöne Fummelei in der Winterzeit, wo die Verbinder Steckereinheiten noch unwilliger zu trennen sind in den Engstellen der Karosse.
Aber da hilft kein Zaudern, angeschrabbelte Haut ist zu riskieren, kosmetisch anschliessend reparabel.
Ohne systematische Fehlerortung braucht man solche Probleme nicht angehen und kann die Zeit lieber anders nett verbringen.
Im Falle des 900ers hier ist eine NR des Steuergerätes sicherlich auch interessant, da es mal getauscht wurde, für die Ausfälle mit Stehenbleiben dürfte es erst verantwortlich vermutet sein, wenn die Überbrückungen der typischen Komponenten der Steuerung keinen Erfolg gebracht haben.
Aber da warten wir hier doch erstmal auf die nächste Rückmeldung.
Und NU
Und Winterautos haben auch bei mir einen Handlugsbedarf ausgelöst, Winterschrauberei hatte ich ja schon aufgemacht, als dem 244er Kardanlager zu kalt geworden war, der Karren muß jetzt ein paar kalte nasse Monate ertragen nach 8 Jahren Sommerbetrieb und beschwert sich.
Am letzten Samstag Abend sprang er nicht an, ein kurzes Rülpsen, dann nur noch anlassende Drehungen.
Feucht-Kalt-Nieselig war es gerade, Zufall das ich den vorm Haus stehenden 2er nehmen wollte, der nachts vorher noch problemlos ankam.
Hätte meinen 7er GLT nicht 20 Meter weiter gestanden wäre es nicht aufgefallen, dass der Karren was hatte -- und hätte erst katastroph am Wochenanfang das Dilemma gezeigt.
Aber erstmal den 7er rangeholt, Leergut umgeladen, einkaufen gefahren, Gedanken gemacht, um 21 Uhr dann mal geschaut und schnell was messen, ungemütlich wars draussen.
Sicherungen Innen waren ok, also die Hauptsicherung an der Spritzwand vo. lks. betrachtet, sah hoffnungsvoll korrodiert aus, so richtig marode, feine Fehler-Sichtung für den Forscher sowas.
Der Halter bröselte bereits leicht beim fester anpacken, alles gereinigt mit Kontakt60 und sah gut aus danach, vorher war mit der Prüflampe kein Durchgang zwischen den Anschlüssen im Halter von B+ und Dauer+ zur LH, danach war Durchgang mit leuchtender Prüflampe.
Da mal eben kurz kucken angedacht, war frösteln ohne Jacke im Hemd bei Nasskälte bereits fortgeschritten, obwohl das Ganze keine zehn Minuten dauerte, Euphorie beim Starten mit zündwilligem Motor ließ alles Frösteln ein paar zehntel Sekunden vergessen ... es TAT'S NICHT.
Also ab in die warme Hütte, erstmal'n Bier und über ähnliche Ereignisse der letzten Jahre sinnieren sowie über die Logistik der Fahrzeug Einsätze in den nächsten Tagen hier, wo oft vier Karren gleichzeitig rollen müssen.
Deadline für Alles-perfekt war entspannterweise erst der Dienstag Mittag, meinen nächsten Einsatz also auf Sonntag verlegt, und das ging völlig schief für "entspannt" da erst wieder nach 22 Uhr Zeit war, ich hatte natürlich Einladungen und so'ne Termine verbaselt welche meine Frau aber perfekt verwaltet und so mir manch Peinlichkeit verhindert...
Gut genährt war mir dann aber doch noch nach etwas Nachtschrauben, das Klima draussen war freundlich kühl und trocken, also mal eben den "Check" Benzinpumpe, BZP-Relais gemacht, erst neues Relais gesteckt, nix Erfolg, überbrückt für Dauerlauf der BZP's, nix, Ansteuerung war also ok, Plusversorgung fehlte eindeutig.
Bei Startversuchen zwischendurch ergab sich immer wieder anfangs ein leichtes Verbrennungs-Rülpsen, oder genau dann wenn der Zünd-Anlasskontakt unterbrochen wurde auch.
Ursprünglich hatte ich das beim Sinnieren am Vorabend auch unzureichenden Benzindruck anvermutet, da diese Symptome da vergleichbar sind, das "Rülpsen" meine ich von verdichteten Restgasen nach Anlass-Orgien.
Kurze, effektive Zündungen sind aber gewesen, geprüfter Zündfunke war ja auch da, Spritversorgung definitiv keine, Pumpen Totalausfall da auch schalt-gebrückt keine Funktion unwahrscheinlich --
also noch einmal die Stromversorgung die so hübsch durchging zur Prüflampe vorgenommen, nachdem ich mir mal "Kopf" gemacht hatte in einer kleine Bierpause im Warmen und schon bereit liegender neuer Pumpe - auf deren Einbau ich aber absolut keine Lust hatte da gerade.
Nun, bei der genaueren Überprüfung des Sicherungsträgers an der Spritzwand, welcher sich dann gehäustechnich ganz zerbröselte stellte sich heraus, das zwar die Aufnahmen der Klemmen für die einzige Flachsicherung im 2er wie vorabends gut gereinigt darstellten, so wie auch die noch alte Sicherung mit ihrenn Steckfahnen Ohmtechnisch durchgängig war, jedoch die Anschlüsse der Stecker unten von B+ und vor allem der zum Dauerplus Steuerung stark korrodiert waren.
Bei abgeklemmter Batterie ist das Gelumper dann nachbearbeitet worden -- und das war's dann.
Es funzte alles wieder.
Ja, und beim "Kopf" machen hatte ich da so einen Impuls gehabt, Rettungsanker gegen BZP Einbau sozusagen, denn die Sicherung ist eine 25 A Sicherung,da geht schon mal etwas Saft durch, und Übergangswiederstände sind tückisch, der kleine Strom für die Prüflampe fließt, bei Belastung bricht die Spannung zusammen in Bruchteilen von Sekunden durch marode Kontakte.
Ach, und die alte Sicherung habe ich dann mal auch gegen eine neue ersetzt und den jetzt zwar gut gefrickelten Träger werde ich auch gegen was besseres als original austauschen sowie an anderer Stelle positioniern, wor er nicht im Feuchtbereich dümpelt.
Aber solche Feinheiten mache ich dann doch lieber bei Sonnenlicht
Ich wünsche Allseits schöne Weihnachts-Winter-Schrauber-Tage und Grüße - Andi
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