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Test Motoröl 20W-50

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Forum Vet
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Hallo zusammen,

in der neuen Auto Bild Klassik ist ein Test über 15 Oldtimeröle.
(20W - 50)
Ist bestimmt interessant für unsere Fahrzeuge.

Gruß Manni

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Und, weißt du dann auch, welches wir am besten in unsere Motoren schütten sollen?
Grüße Martin

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Leider habe ich die Zeitschrift nicht vor mir - kann aber noch aus Erinnerung sagen, dass das Liqui Moly Classic als gut getestet wurde(hat mich hauptsächlich interessiert da ich erst letztes Wochenende dieses Öl eingefüllt habe).

Genauso gut wenn nicht sogar besser soll das Mercedes Benz Classic Öl sein (dafür mehr Schwefel/aber auch nur um die 30 Euro pro 5 Liter) - schlechter anscheinend das Chromjuwelen oder z.B. Castrol Classic.


Grüße
Chris

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diesen test (und auch die auto bild klassik )kann mann sich sparen .wischi-waschi.
wenn ich da die preise mancher öle sehe ,vermute ich stark ,das mit hinweis auf klassik leute um bares beraubt werden .
die sogenannten klassik öle sind auch nichts anderes als mild bis mittel legierte mineralische mehrbereichsöle .
der erhebliche mehrpreis ist meiner ansicht nach nicht gerechtfertigt,sondern schon glatter raub .
früher verwendeten wir normales mineralöl der spezifikation SE- SF .
min SF tut es heute auch noch.entscheidender als die ölqualität ist rechtzeitiger wechsel .
hochadditivierte teure longlife öle sind deshalb geld zun fenster rausgeworfen .
was nicht zur sprache kam : zinkzusätze und nockenwellenverschleiss .
früher hatten wir ja auch (trotz zink im motoröl )erheblichen ärger mit nocken verschleiss .
der aber eher auf die herstellung (erst härten ,dann schleifen ) als auf fehlende zinkzusätze zurückgeführt werden muss .
verschleiss bei OHC motoren kommt eher von mischreibung von kaltstart nach langem stehen .es dauert ja etwas ,bis zwischen nocken und stössel ein schmierfilm ist.
kurzes durchlaufen lassen ,bis überall schmierung ist ,dürfte mehr zur verhinderung von nocken verschleiss beitragen als zinkzusätze .
grüsse uli

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... wenn die Spezifikation (SE, SF, SG) stimmt und der Wechselinterval, sollte man das Thema Öl nicht zu wichtig nehmen. Hab mal in einer Raffinerie als Monteur gearbeitet, und da trug sich folgendes in der Öl-Abfüllung zu: 1000 Liter-Dosen Aral-Öl - blauer Farbzusatz. 1000 x Esso - rot, Inhalt aus derselben Groß-Menge. Bei Shell war's gelb, Baumarkt-Öle bekamen keinen Farbzusatz. Soll heißen: In vielen Ölen ist (bei gleicher Viskosität!) original dasselbe drin, egal, ob da nun Longlife, High-Performance, Everlast oder was auch immer draufsteht. Schaut mal, was Mercedes zulässt: fast alles!

Also, regelmäßig wechseln, max. Füllstand einhalten, kalten Motor schonend fahren - hat bei mir in 35 Jahren immer gereicht, und ich hatte immer alte Autos und kein Geld für teures Öl. Nur vom Kettensägenöl sollte man die Finger lassen, steht bei Max Bahr oder wo sonst im Baumarkt zumeist direkt neben den Motorölen ...

Gruß
Kay

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wer immer maximalen ölstand hat,hat auch den höchsten ölverbrauch.grund dafür sind sogenannte panschverluste ,die bei max ölstand am grössten sind .kolben z.b werden dabei überschmiert .
besser : bei ölwechsel auf max auffüllen .der ölstand sinkt bis mitte und bleibt relativ lange dann konstant bzw sinkt langsam ab ..bei ölstand kurz über min dann nur 0,5 liter bis mitte auffüllen .gibt den geringsten ölverbrauch und verhindert auch absetzen von ölkohle im brennraum .
grüsse uli

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Tippfehler:
Panschverlust ergibt sich nur in seltenen Fällen bei Winzergenossenschaften, dort ist ein Panschgewinn wahrscheinlicher und angestrebtes Ziel.
Planschverlust entsteht in Getrieben, wenn Öl durch Zahnräder verdrängt wird.
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)

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Tach zusammen,

Was ist wichtig beim Öl für unsere Bauernmotoren: Regelmässig wechseln, auf korrekten Füllstand achten, nicht zu teures Öl kaufen. Und 20W-50 würde ich nur ins OVERDRIVE kippen, wegen der korrekten Reibwerte. Ich fahr seit Jahrzehnten 15W-40 Castrol mineralisch, im Moment glaub ich so bei 15 Euro pro 5L Buddel, das reicht. Und ja, ich glaube zwar nicht das das Raub ist , aber Verar... ist das ganz sicher. In den letzten Jahren hat sich im Oldiebereich eine Klientel etabliert, die zwar keine Ahnung hat, dafür aber umso mehr Geld. Da möchte man einfach ein Stück von abhaben.... Jede Baumarktplörre ist heute besser als das Öl was es damals gab und damit liefen die Kisten auch, sonst hätte jeder heute ein Motorinstandsetzugsproblem und zwar durch alle Baureihen hinweg.

Grüsse
Lothar (Wer gut schmiert, der gut fährt...)

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... höherer Ölstand vor allem wg. Wärmeabtransport - aber in der Praxis wäre es schon viel, wenn man Mitte Peilstab hat. Und mit max. Füllstand einhalten meinte ich, nicht noch mehr reinzukippen (was durchaus gemacht wird ...).

Gruß
Kay

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man muss es allerdings auch so sehen, dass bei manchen Ölen nicht die Rede von "Klassik" sein kann, da sie Additive wie moderne Öle enthalten.
Ebenso wird bei manchen die Viscosität nicht eingehalten.

Wenn ich eine Öl kaufe, wo 20W - 50 drauf steht, dann möchte ich auch 20W - 50 in der Dose haben.

Gruß Manni

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man muss es allerdings auch so sehen, dass bei manchen Ölen nicht die Rede von "Klassik" sein kann, da sie Additive wie moderne Öle enthalten.
Ebenso wird bei manchen die Viscosität nicht eingehalten.

Wenn ich eine Öl kaufe, wo 20W - 50 drauf steht, dann möchte ich auch 20W - 50 in der Dose haben.

Gruß Manni

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Morgen Jungs,

...bei solchen Tests fände ich es gut, wenn neben den technischen Daten des Öls auch eine Information stände, für wie viele Euros der Hersteller in der Autobild bislang Werbung gekauft hat Denn die Welt der Presse als solche ist verdorben und die der Auto Presse im besonderen..... Simples Beispiel die Motorklassik in der jetzt exklusiv jeweils 2 Händlerautos vorgestellt werden, ohne den verlagsrechtlichen Hinweis einer Anzeige ...das ist aber noch immer Kinderkrams im Vergleich zu dem was passiert, um Redakteure "interessiert" zu halten.....

...meine Karren fahren alle mit Castrol Magnatec 10W40....bekommen jedes Jahr neues Öl und Filter und gut ist. Das Castrol GTX scheint seitdem es wohl aus Polen kommt, etwas minderwertiger zu sein (zumindest rufen mir das unsere Motormenschen zu). Wenn ich es recht erinnere, ist 10W40 auch Buttkereits Wahl bei den B22....

Bester Gruss
Oliver

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Jungs,

gerade die "Rechtfertigung" von Chromjuwelen/Mathe zum Test gesehen:

http://www.chromjuwelen.com/de/magazin/blog/343-chromjuwelen-motor-oel/175055-sieben-auf-e...

....geniesst es

Bester Gruss
Oliver
Editiert am Sun 6. Oct. 2013, 9:40:59 von POW40

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Nett finde ich das Chromjuwelen laut ihrer Webseite vom Autobild "presented" wird.
Siehe am Seitenanfang oben rechts - genau unter dem "Order here" - Motorkultur presented by Autobild.de.

Das ein Magazin aus gleichem Hause, dann das Chromjuwelen Öl als mangelhaft bewertet spricht für eine scheinbare Unabhängigkeit - die man diesem Verlag vielleicht nicht so oft nachsagen würde.
Oder ist das auch nur Masche? :D

Grüße
Chris

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Moin,
netter Bericht. Also Quintessenz : wenn man den Motor nicht fährt kann man gut das Chromjuwelenöl reinkippen. Oder Salatöl, oder kaltgepresstes Olivenöl ( aber nur nativ ). Wenn man allerdings unwahrscheinlicherweise doch mal fahren möchte ---> Ölwechsel. Sehr sympatisch.

Fast 20 Jahre zumeist mit Castrol GTX , jetzt aus Überweugung mit Liqui Moly 10W40.
Und das fährt sooo schön.
Gruß
Roger

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10 W 40 sollte mann allerdings nur im winter bzw im übergang fahren .sonst passiert folgendes :
hohe öltemperatur bei fahren auf strecke .der öldruck fällt dann im leerlauf soweit ab .das die ölkontrolle anfängt zu flackern .bei etwa 0,5 bar öldruck .
das ist auch der grund dafür ,das wir früher im alltagsbetrieb speziell bei dne zweivergasern oder den E nur 20 W 50 eingefüllt haben .
grüsse uli


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