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Getriebe M41 abdichten

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hallo markus ,ganz einfach.der synchronring vom 4 .gang hat sich verdreht. er MUSS mit den drei ausparungen in den synmchrosteinen sitzen .ansonsten bekommst du die hauptwelle nicht bis zum anschlag.häufiger fehler .zur instandsetzung musst du den deckel ab machen.achte darauf ,das dir die drei federn der schalttarretierung nicht reinfallen,wenn du den deckel abmachst.
das abdichten hinten hättest du dir sparen können .die undichtheit hinten kommt vom entlüftnippel,nicht von der dichtung.
so gehts :zweiten entlüftnippel besorgen .
alten nippel hinten ausbauen ,zulöten ,wieder einbauen .für neuen nippel im dom (vorwärts gerichtet etwas (ca 2 cm )unterhalb des gewindes für den schalthebel )loch bohren.achtung ! der nippel ist konisch .zum bohren NUR vorderstes geringstes maß des nippels nehmen .
einschlagen .da wird die entlüftung von der schaltkulisse abgedeckt und bleibt dicht.
daniel müsste das auch bei M 41 beschrieben haben .
grüsse uli

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nachtrag ,mit deckel abmachen meine ich den getriebedeckel oben mit den 6 schrauben .dichtung erneuern .
die hauptwelle kannst du nicht weiter nach hinten ziehen ,da sitzen ja die ganzen schaltgabeln auf den schaltschiebemuffen drauf .und die sind an den schaltschienen im gehäuse gelagert .
grüsse uli

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Ahhh....

Hallo Uli, großes Problem und einfache Lösung! Herzlichen Dank
Wenn ich den Sicherrungsring rausnehme kann ich auch den Deckel abnehmen?
Da muss ja nun eine neue Dichtung rein.
W&G haben keien Entlüftungsnippel, bei VP ist auch keiner zu finden.
Hast Du da eine andere Bezugsquelle?

Grüße
Markus

P.S.: An der Stelle möchte ich ein ganz dickes Lob für die Anleitungen
und Hinweise loswerden.
Es ist schön, wenn man auf die Erfahrungen Anderer zurückgreifen darf.
Editiert am Mon 6. Dec. 2010, 17:24:08 von Ali Mente

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da hättest du besser vorher gefragt.
was meinst du mit sicherungsring rausnehmen ?
wenn du die hauptwelle mit dem flansch aubauen willst,muss vorher deckel,schaltschienen und schaltgabeln e ausgebautwerden ,dann vorgeleg nach unten (achse raus.dann erst geht die hauptwelle raus ,dabei fallen aber die lager im triebling raus .
wir haben es früher immer so gemacht:am flansch die vier schrauben am lagerhalter raus.hauptwelle max 8 mm nach hinten ziehen .alte dichtung rausfummeln.neue an der breiten seite neben v-förmig einschneiden und mit dichtmasse reinsetzen.
auf jeden fall simmering ,dichtung und die drei o-ringe vorne auch erneuern .
entlüftung gibts nur noch von alten getrieben .nicht mehr neu.
grüsse uli

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Hallo Uli,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Quote:Uli
wir haben es früher immer so gemacht:am flansch die vier schrauben am lagerhalter raus.hauptwelle max 8 mm nach hinten ziehen

An der Stelle bin ich gerade Also werde ich es so machen wie Du sagst.
Den kompletten Getriebedichtsatz habe ich schon.

Quote:Uli
entlüftung gibts nur noch von alten getrieben .nicht mehr neu.!

Wie wäre es so einem Nippel und einem Stückchen Schlauch nach oben?

Ich habe einen langen Getriebedeckel mit der Plastikwanne über dem Overdrive.
Könnte die Suppe auch aus der Durchführung des Schaltgestänges im Deckel kommen?
Kam dieser Fehler in Deiner Werkstattpraxis vor?
Gibt es da auch eine Dichtmöglichkeit?

Öl ist zwar sehr billig, ich finde es jedoch unschön mit einem inkontinenten Volvo unterwegs zu sein.

Grüße
Markus

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hallo markus ,wenn es hält mit dem nippel und schlauch ,auch möglich.
die abdeckung der schaltschienen hinten(mit RF .kontakt) wird auch am gehäuse von der dichtung mit abgedichtet.
nur deckel und die zwei kreuzschrauben am konus mit etwas dichtmasse einsetzen .
grüsse uli

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Hallo Uli,

ich meinte den Deckel, der in der 2. Reihe zu sehen ist.
Wenn dort die Durchführung des Schaltgestänges undicht ist müsste es aus dem
unter dem Aludeckel angebrachten Kunststoffdeckel raustriefen und das Getriebe
samt Overdrive ordentlich einölen.
Das war bei mir leider der Fall.

Grüße
Markus

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bevor wir weiter aneinander vorbeireden .es gibt am M41 keinen kunststoffdeckel.
jedenfalls beider version bis mj 71
die drei schaltschienen gehen hinten in einen aludeckel,in dem auch oben der rückwärtsgangschalter sitzt.dieser deckel wird mit zwei senkkopfschrauben gegen die dichtung des lagerhalters(an block ) angedrückt.da gabs noch nie undichtheiten .immer nur von der daruntersitzenden entlüftung.

was du vieleicht dazusagen solltets:welcher typ und mj .
bei M41 letzte ausführung mit langem hals und kurzem schalthebel sitzt in der schaltwellen führung(buntmetall)im getriebedeckel ein O-ring et nr 943644-5 .der dichtet die schaltwelle nach aussen ab .
zum erneuern muss der getriebedeckel ab und teilzerlegt werden .die schaltwelle muss dazu ausgebaut werden .
das grosse graue plasticteil unten ist nur ne schmutzabdeckung.mit band (oder kabelbinder )gut festmachen ,kann sonst auf den kardan fallen .

grüsse uli
Editiert am Wed 8. Dec. 2010, 10:36:54 von Rennelch

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Hallo Uli,

genau das große graue Plastikteil meinte ich.
Und die Dichtung sehe ich als mögliche Leckstelle, da das graue Plastikteil
mächtig versifft war und das Öl immer von weiter oben kam als die Entlüftung am Hals.
Morgen werde ich wieder in der Werkstatt sein und die von Dir vorgeschlagenen
Arbeiten ausführen. Ist es dieser Ring? Die Teilenummer mit dem "-2" ergibt beim
Suchen in den Webkatalogen leider kein Ergebnis...

Liebe Grüße und besten Dank
Markus
Editiert am Wed 8. Dec. 2010, 17:30:27 von Ali Mente

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hallo markus ,könnte sein .et nr ist 943644. - 5 ist die prüfziffer.wird nur gebraucht ,um die richtigkeit der nummer zu prüfen .
bei der letzten getriebeversion musst du die entlüftung allerdings oben im schaltdeckel montieren . etwa mittig auf der waagerechten fläche ..muss ja in den getrieberaum gehen .
grüsse uli

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Nachdem das Getriebe nun in seinen Einzelteilen auf der Werkbank liegt
und die Gehäuseteile wieder in ansprechendem Rot strahlen kommt die Zeit,
in der ich mir über den Zusammenbau Gedanken machen muss.
Die Hilfswelle zur Montage des Vorgeleges wird Anfang der Woche gedreht,
die 2 gebrochenen Seegerringe sind bestellt und das Dichtmittel samt den
Dichtungen liegen bereit.
Die Abdichtung der Schaltstange im Deckel muss mangels Dichtring noch warten.
Was ich leider noch nicht herausgefunden habe ist die Lage der beiden Federn(38)
für die Druckstücke(37) im Synchronkörper(36) für den 3. und 4. Gang.
Hauptwelle.jpg
1. Liegt das abgekröpfte Federende im Druckstück?
Das wäre meiner Meinung nach wegen dem Verdrehen sinnvoll.
Oder liegt es daneben? Bei Verdrehung der Feder steht dann möglicheweise ein
Druckstück nicht mehr unter Spannung.

2. Wie ist die Einbaurichtung der Federn?
Ich schaue vom Motor aus und visiere die Kröpfung der Federn an.
Gehen die Feder dann nach rechts oder nach links weiter?
Laut ET-Katalog geht die Feder vor dem Synchronkörper nach links, die Feder
hinter dem Synchronkörper ist nicht dargestellt. Aus den Bildern werde ich nicht schlau,
ich versuche nun auf die Erfahrungen und Erinnerungen der Spezialisten zurückzugreifen.

Gruß und einen schönen 3. Advent
Markus
Editiert am Sun 12. Dec. 2010, 11:50:53 von Ali Mente

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siehe M41 von daniel im oldie wiki.da ist alles beschrieben .die federenden werden in die synchronsteine eingehängt (also in die lücke ).links -rechts um jeweils 180 ° versetzt .wenn man vorn vorne draufsieht.eine nach links ,die nächste nach rechts .die enden müssen in der gleichen lücke sitzen .
fallen : aufpassen auf schaltschiebemuffe 3-4 gang .da ist oben ne nut angedreht.die MUSS nach hinten zeigen .
walzen von lager hauptwelle in triebling und die nadellager vom vorgelege GUT mit fett einsetzen .
achtung auf synchronsteine 1-2 gang.die sind versetzt .nicht genau mittig wie die vom 3-4 gang..
VORHER genau an schaltschiebemuffe 1-2 gang prüfen ,wierum sie da drankommen.
achtung ! längsspiel der räder wird mit dem schnappring (44) eingestellt.da gibts verschiedene dicken .2,55 , 2 ,65 und 2 ,75 .immer nut ausmessen und genau passenden nehmen .
grüsse uli ,

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Hallo Markus,
schau doch mal im Wiki bei Getriebe M41 mit OD restaurieren, Da sind jede Menge hilfreiche Bilder.
Da sieht man, dass die Synchronsteine 3./4. Gang mit der langen Seite nach vorne kommen.

Ups. zu langsam, die Lage der Federn hat Uli ja schon erklärt.

@ Uli: sind die unsymetrischen Steine und die Muffe mit der Nut nicht beide vom 3./4. Gang? So war es zumindest bei mir......glaube ich.....ist ja schon 1 Woche her....M41/1.

es grüsst der
Knut
der seit gestern sein überholtes Getriebe wieder drin hat und sehr zufrieden ist.

ps: ich habe noch 2 Federn hier liegen und 3 Nadellager (NOS) (1 x 181331 und 2 x 181330)für die Gangräder auf der Hauptwelle. Bei Interesse bitte melden
Editiert am Sun 12. Dec. 2010, 14:21:38 von KombiElch

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knut ,die muffe mit der nut ist vom 3-4 gang ,die asymetrischen synchronsteine jedoch definitiv vom 1- 2 gang.
3-4 gang ist vorne .der 1-2 hinten .
grüsse uli

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ich denke ich habe es auf jeden Fall richtig zusammengebaut, es funktioniert nämlich sehr gut. Dann bin ich jetzt langsam verwirrt mit den Positionen......oder bereits abgeschaltet weil erledigt, oder schon konzentriert auf die nächsten Aktionen.

Aber die Bilder im Wiki sind ja richtig für die, die es noch machen wollen oder müssen.

es grüsst der
Knut

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Soooo....

nachdem ich destern das Getriebe in der Mache hatte will ich kurz darüber berichten:

Die Dichtung am hinteren Lagerdeckel war mit reinzosil dünn bestrichen, die Vorgelegewelle mit Hilfswelle am Getriebeboden und die Anlaufscheiben mit 2 kleinen Wellen am Platz.
(Man braucht hierzu nicht die Volvo-Werkzeuge, es reichen Wellenstücke mit 2x3omm und 1x Länge
des Vorgeleges:; Durchmesser 18,1mm)
Eingangswelle war am Platz, dann hab ich die Hauptwelle montiert und das Getriebe gedreht.
Die Vorgelegewelle plumste an den vorgesehenen Platz und ich konnte die Vorgelegewelle ohne Probleme montieren. :D
Beim Einsetzen der Schaltwellen hat sich dann der Synchronring des 4. Ganges verschoben da der vordere Lagerdeckel nicht festgeschraubt war...
Getriebe wieder zerlegt, Druckstücke positioniert und fix wieder zusammengebaut (die Dichtmasse drängte zur Eile...)
Als ich dann die Schaltwellen montieren wollte musste ich feststellen, dass der hintere Lagerdeckel an der falschen Position saß und sich wegen der Welle für den Rückwärtsgang nicht mehr
drehen lies...
Jetzt wurden ein paar unfeine laute Worte an den Werkstattkobold gerichtet um nach einem kleinen Tabakopfer die Arbeit wieder aufzunehmen.
Getriebe wieder vollständig zerlegt, Dichtflächen gereinigt, die Papierdichtung entsorgt...
Momentan steht das Getriebe zusammengebaut auf der Werkbank, der hintere Lagerdeckel ist noch 4mm
vom Getriebegehäuse entfernt (geht aber rein dank Ulis Tipp mit dem Synchronring weiter oben).

Bevor ich jetzt meine eigentliche Frage stelle lasse ich euch ein wenig Zeit dieses mitleidige Grinsen wieder aus dem Gesicht zu bekommen...

Kann ich die Dichtfläche auch ohne Papierdichtung nur mit Silikondichtmasse abdichten oder soll ich die angeschnittene Papierdichtung mit einsetzen?

Ich hoffe, dass die von mir gemachten Fehler durch diese Beschreibiung bei anderen Lesern vermieden werden können.

Wo ich Erfolg hatte:
Der Getriebedeckel mit J-Overdrive hat an der Durchführung der Schaltwelle eine mögliche Leckstelle.
Die Zerlegung des Schaltgestänges ist problemlos, beim Zusammenbau sorgt die 2mm große Stahlkugel
unter Umständen für unnötige Fummelei.
Ich habe gestern eine Lösung gefunden und die Überholung dokumentiert.
Soll ich einen Artikel in "Anleitungen" einstellen?

Gruß und vielen Dank für die hilfreiche Unterstützung
Markus


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