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Wed 8. Dec. 2010, 21:02:26 |
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hallo markus ,könnte sein .et nr ist 943644. - 5 ist die prüfziffer.wird nur gebraucht ,um die richtigkeit der nummer zu prüfen .
bei der letzten getriebeversion musst du die entlüftung allerdings oben im schaltdeckel montieren . etwa mittig auf der waagerechten fläche ..muss ja in den getrieberaum gehen .
grüsse uli
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Sun 12. Dec. 2010, 11:42:59 |
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Nachdem das Getriebe nun in seinen Einzelteilen auf der Werkbank liegt
und die Gehäuseteile wieder in ansprechendem Rot strahlen kommt die Zeit,
in der ich mir über den Zusammenbau Gedanken machen muss.
Die Hilfswelle zur Montage des Vorgeleges wird Anfang der Woche gedreht,
die 2 gebrochenen Seegerringe sind bestellt und das Dichtmittel samt den
Dichtungen liegen bereit.
Die Abdichtung der Schaltstange im Deckel muss mangels Dichtring noch warten.
Was ich leider noch nicht herausgefunden habe ist die Lage der beiden Federn(38)
für die Druckstücke(37) im Synchronkörper(36) für den 3. und 4. Gang.
1. Liegt das abgekröpfte Federende im Druckstück?
Das wäre meiner Meinung nach wegen dem Verdrehen sinnvoll.
Oder liegt es daneben? Bei Verdrehung der Feder steht dann möglicheweise ein
Druckstück nicht mehr unter Spannung.
2. Wie ist die Einbaurichtung der Federn?
Ich schaue vom Motor aus und visiere die Kröpfung der Federn an.
Gehen die Feder dann nach rechts oder nach links weiter?
Laut ET-Katalog geht die Feder vor dem Synchronkörper nach links, die Feder
hinter dem Synchronkörper ist nicht dargestellt. Aus den Bildern werde ich nicht schlau,
ich versuche nun auf die Erfahrungen und Erinnerungen der Spezialisten zurückzugreifen.
Gruß und einen schönen 3. Advent
Markus
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Editiert am Sun 12. Dec. 2010, 11:50:53 von Ali Mente
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Sun 12. Dec. 2010, 12:09:37 |
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siehe M41 von daniel im oldie wiki.da ist alles beschrieben .die federenden werden in die synchronsteine eingehängt (also in die lücke ).links -rechts um jeweils 180 ° versetzt .wenn man vorn vorne draufsieht.eine nach links ,die nächste nach rechts .die enden müssen in der gleichen lücke sitzen .
fallen : aufpassen auf schaltschiebemuffe 3-4 gang .da ist oben ne nut angedreht.die MUSS nach hinten zeigen .
walzen von lager hauptwelle in triebling und die nadellager vom vorgelege GUT mit fett einsetzen .
achtung auf synchronsteine 1-2 gang.die sind versetzt .nicht genau mittig wie die vom 3-4 gang..
VORHER genau an schaltschiebemuffe 1-2 gang prüfen ,wierum sie da drankommen.
achtung ! längsspiel der räder wird mit dem schnappring (44) eingestellt.da gibts verschiedene dicken .2,55 , 2 ,65 und 2 ,75 .immer nut ausmessen und genau passenden nehmen .
grüsse uli ,
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Sun 12. Dec. 2010, 14:15:39 |
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Hallo Markus,
schau doch mal im Wiki bei Getriebe M41 mit OD restaurieren, Da sind jede Menge hilfreiche Bilder.
Da sieht man, dass die Synchronsteine 3./4. Gang mit der langen Seite nach vorne kommen.
Ups. zu langsam, die Lage der Federn hat Uli ja schon erklärt.
@ Uli: sind die unsymetrischen Steine und die Muffe mit der Nut nicht beide vom 3./4. Gang? So war es zumindest bei mir......glaube ich.....ist ja schon 1 Woche her....M41/1.
es grüsst der
Knut
der seit gestern sein überholtes Getriebe wieder drin hat und sehr zufrieden ist.
ps: ich habe noch 2 Federn hier liegen und 3 Nadellager (NOS) (1 x 181331 und 2 x 181330)für die Gangräder auf der Hauptwelle. Bei Interesse bitte melden
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Editiert am Sun 12. Dec. 2010, 14:21:38 von KombiElch
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Sun 12. Dec. 2010, 23:23:41 |
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knut ,die muffe mit der nut ist vom 3-4 gang ,die asymetrischen synchronsteine jedoch definitiv vom 1- 2 gang.
3-4 gang ist vorne .der 1-2 hinten .
grüsse uli
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Mon 13. Dec. 2010, 21:01:26 |
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ich denke ich habe es auf jeden Fall richtig zusammengebaut, es funktioniert nämlich sehr gut. Dann bin ich jetzt langsam verwirrt mit den Positionen......oder bereits abgeschaltet weil erledigt, oder schon konzentriert auf die nächsten Aktionen.
Aber die Bilder im Wiki sind ja richtig für die, die es noch machen wollen oder müssen.
es grüsst der
Knut
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Sat 18. Dec. 2010, 12:23:36 |
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Soooo....
nachdem ich destern das Getriebe in der Mache hatte will ich kurz darüber berichten:
Die Dichtung am hinteren Lagerdeckel war mit reinzosil dünn bestrichen, die Vorgelegewelle mit Hilfswelle am Getriebeboden und die Anlaufscheiben mit 2 kleinen Wellen am Platz.
(Man braucht hierzu nicht die Volvo-Werkzeuge, es reichen Wellenstücke mit 2x3omm und 1x Länge
des Vorgeleges:; Durchmesser 18,1mm)
Eingangswelle war am Platz, dann hab ich die Hauptwelle montiert und das Getriebe gedreht.
Die Vorgelegewelle plumste an den vorgesehenen Platz und ich konnte die Vorgelegewelle ohne Probleme montieren. :D
Beim Einsetzen der Schaltwellen hat sich dann der Synchronring des 4. Ganges verschoben da der vordere Lagerdeckel nicht festgeschraubt war...
Getriebe wieder zerlegt, Druckstücke positioniert und fix wieder zusammengebaut (die Dichtmasse drängte zur Eile...)
Als ich dann die Schaltwellen montieren wollte musste ich feststellen, dass der hintere Lagerdeckel an der falschen Position saß und sich wegen der Welle für den Rückwärtsgang nicht mehr
drehen lies...
Jetzt wurden ein paar unfeine laute Worte an den Werkstattkobold gerichtet um nach einem kleinen Tabakopfer die Arbeit wieder aufzunehmen.
Getriebe wieder vollständig zerlegt, Dichtflächen gereinigt, die Papierdichtung entsorgt...
Momentan steht das Getriebe zusammengebaut auf der Werkbank, der hintere Lagerdeckel ist noch 4mm
vom Getriebegehäuse entfernt (geht aber rein dank Ulis Tipp mit dem Synchronring weiter oben).
Bevor ich jetzt meine eigentliche Frage stelle lasse ich euch ein wenig Zeit dieses mitleidige Grinsen wieder aus dem Gesicht zu bekommen...
Kann ich die Dichtfläche auch ohne Papierdichtung nur mit Silikondichtmasse abdichten oder soll ich die angeschnittene Papierdichtung mit einsetzen?
Ich hoffe, dass die von mir gemachten Fehler durch diese Beschreibiung bei anderen Lesern vermieden werden können.
Wo ich Erfolg hatte:
Der Getriebedeckel mit J-Overdrive hat an der Durchführung der Schaltwelle eine mögliche Leckstelle.
Die Zerlegung des Schaltgestänges ist problemlos, beim Zusammenbau sorgt die 2mm große Stahlkugel
unter Umständen für unnötige Fummelei.
Ich habe gestern eine Lösung gefunden und die Überholung dokumentiert.
Soll ich einen Artikel in "Anleitungen" einstellen?
Gruß und vielen Dank für die hilfreiche Unterstützung
Markus
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Sat 18. Dec. 2010, 16:25:22 |
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markus ,warum willst du das rad neu erfinden ?so ,wie es daniel beschrieben hat.wird es schon von anbeginn an gemacht.ich bevorzuge die überkopfmethode.
triebling und hauptwelle einsetzen .triebling vorher mit simmeringhalter festschrauben .
darauf achten , das der synchronring richtig sitzt (muss sich in den steinen verdrehen lassen ).
getriebe umdrehen ,vorgelege positionieren ,achse vorgelege einschieben .lagerhalter hinten verdrehen und festschrauben .ist auch etwas trainingssache .
so habe ich es in 12 jahren werkstatt VD bereits unzählige male gemacht.
dichtung ist ABSOLUT notwendig .nur mit dichtmasse wird es da nicht dicht.auch nicht mit silikon .
tip : ich habe für sowas immer abil (dichtungspapier)in 1 und 2 mm stärke da .
2 mm kugel ?meinst du die kugel vorne am schaltfinger ,die geräusche verhindert ?
die darf normal nicht herausgehen .die bohrung ist da vorne etwas zugepresst,damit die feder die kugel zwar auf druck hält ,sie jedoch nicht rausgeht .ansonsten wäre eine montage de schaltdeckels von schwierig bis unmöglich.
grüsse uli
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Just Got Here
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Sat 18. Dec. 2010, 16:48:00 |
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palastrevolution, hast des net kapiert??
verschwinde!
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Sat 18. Dec. 2010, 19:28:44 |
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"ist auch etwas trainingssache" hab ich jetzt ja
Genau die Kugel, die Du beschreibst, ist rausgesprungen, Montage geht aber.
Soll ich die Anleitung demnächst einstellen?
Getriebe wird dann mit Dichtung abgedichtet, wobei die Dichtung, die ich von einem
Teilehändler hatte eher so stark war wie ein dickes Blatt Papier...
Ist eine dicke selbstgeschnittene vernünftiger?
Gruß
Markus
Nett, der obige Zwischenpost.
Was traurige Leute anstellen um auch mal zu Wort zu kommen ist schon phantastisch
Auch wenn hier Leute, die viel Ahnung und Erfahrung haben, anderen -Interessierten helfen,
bedeutet dies noch lange nicht, dass sie sich als was Besseres fühlen oder aufführen.
Wenn Du an anderer Stelle eben dies erlebt hast empfehle ich Dir dort auch zu kommunizieren.
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Sun 19. Dec. 2010, 12:02:08 |
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hallo markus ,ich würde es so machen :kugel gegen feder reindrücken und die öffnung vorne leicht ankörnen ,damit die kugel nicht raus kann .
siehe foest . nehm den idioten nicht ernst ,das ist harzer alias rumpel alias ..zig andere namen ...
ein hoffnungsloser fall.reif für die klapse .
wenn du willst ,kannst du gerne einen bericht einstellen .
abil gibts in 1 und 2 mm .bei getrieben z.b immer die originale stärke nehmen .
dicke der dichtung kann ein konstruktionselement sein (z.b beim M 46 ).
grüsse uli
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Thu 3. Jan. 2019, 19:33:25 |
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Hallo zusammen,
bin gerade dabei mein M41 vom 144Gl zu zerlegen und neu abzudichten.
Lief recht gut und overdrive hat sehr gut geschaltet.
Einziges Problem beim ersten mal schalten (kalter Zustand) in den zweiten Gang schalten hat es immer etwas geratscht.
Deshalb auch die Hauptwelle zerlegt um nachzuschauen was das Problem sein kann.
Auf jeden Fall hab ich schon mal festgestellt das wohl falsches Getriebeöl drin war...stinkt...das tut ja Motorenöl nicht...
Am zweiten Gangrad am Konus wo der Syncronring läuft minimale Riefen entdeckt.
Nun aber zu meiner Frage, das hab ich damals bei meinem Bericht nicht erwännt bzw. beachtet???
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Getriebe_M41_mit_J-Overdrive_restaurieren
Am Syncronring sind ja neben den 3 Ausparungen für die Nutensteine jeweils solche Rampen/Höcker
Roter Pfeil lange Version und die zwei wo die kürzer sind (grüne Pfeile).
Wo kommt die Ausparung mit den längeren Höcker hin?
Hab beim zerlegen gesehen das er mal da ist wo der Federring am Nutenstein eingehänt ist und einmal aber auch beim mittleren Stein.
Weiß da jemand mehr?
ODer ist es vielleicht egal?
Grüße Daniel
P.S. Versuch dann diesmal meinen Bericht zu vervollständingen wenn ich wieder beim zusammenbau bin.
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Volvo V40; Volvo 240 Klassik Bj 1993; Volvo 123GT Bj 1968; VW T2B Westfalia "Helsinki" Bj 1975
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Gets Around
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Thu 3. Jan. 2019, 21:50:07 |
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Hallo Daniel,
hab schon so einige M40/M41 zerlegt. Das erste während meiner Lehrzeit in einer VOLVO Werkstatt 1977. Je nach Baujahr und Typ kommt in das M41 ATF Typ F oder bei den früheren Mehrbereichs Motoröl.
Aber das weißt du ja bestimmt - Riechendes Öl kann Hypoid Öl sein , wäre völlig daneben.
Die Aussparung wie im Bild gezeigt haben wir nie speziell ausgerichtet.
Deine Anleitung ist übrigens klasse gemacht.
Volker
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123 GT (1967) - V70 D5 Polestar (2012)
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Fri 4. Jan. 2019, 9:28:42 |
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Hey Volker,
danke für deine INfo, das beruhigt mich doch
Was mir noch aufgefallen ist, das die hintere Buchse des Schaltgestänge ganz schönen Verschleiß zeigt.
Diese ist im Teilekatalog gar nicht hinterlegt nur als Nr. 16
Sieht aber nach einer Standdart Sinterbuchse 14mm x20mm x 12mm aus.
Die Schaltstange zeigt auch etwas verschleiß, werde ich aber lassen und nur die Buchse ersetzten.
Zum Glück hat das Vorgelege kein Pitting und die Welle sieht sogar gut aus.
Man sieht nur wo die Nadel gelaufen sind.....
Dachte mir es reicht nur die Welle zu ersetzten...ohne die Nadeln.
Was meinst du, wollte in dieses Projekt nicht zu viel Kohle stecken.
Grüße Daniel
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Editiert am Fri 4. Jan. 2019, 9:29:49 von Volvo-boy
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Gets Around
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Fri 4. Jan. 2019, 13:35:31 |
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Hallo Daniel,
die Buchse muss ersetzt werden.
Eine Sinterbronze-Buchse würde ich auch nehmen.
Besondere Anforderungen gibt es da nicht - bei einem Schaltgestänge.
Hat die Welle des Vorgeleges Verschleiß?
Sieht mir eher wie minimal poliert bzw. oberflächenverdichtet aus.
Ich würde die Welle wieder nutzen, wenn Verschleiß nicht zu messen/erkennen ist.
Die Nadeln sind sehr hart und können bestimmt weiterverwendet werden, wenn sie nicht 'gefressen' haben.
Viel Freude weiterhin!
Volker
(der aktuell wenig Zeit für Autos hat)
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Sat 5. Jan. 2019, 13:26:00 |
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Hallo Daniel!
Ich muss Volker recht geben! Weder die Vorgelegewelle, die gehärtet ist, noch die Schaltwelle haben wirklichen Verschleiß, das ist das übliche glätten und verdichten wenn Nadeln direkt auf der Welle laufen. Damit es dich beruhigt, mess mal mit dem Mikrometer nach! Ich hatte die Welle wieder genommen aber die Nadeln ersetzt, aber nur weil ich noch neue hatte. An den alten waren keine Mängel erkennbar.
@Daniel
Einziges Problem beim ersten mal schalten (kalter Zustand) in den zweiten Gang schalten hat es immer etwas geratscht.
Ersetz den Syncronring wenn du einen besseren hast oder wenn es einen zu kaufen gibt.
Und die Anleitung ist klasse gemacht !
Gruß Bernhard
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