Sat 20. Nov. 2010, 1:01:05 |
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Moin Ihr
Ja, A-Säulen und Briefe erleichtern allerlei Behördenkram hier in Schland.
Allerdings gab es mal, ob noch immer so weiß ich nicht, aber bürokratisch verstaubt wahrscheinlich noch, auch die Variante des "aufgegebenen Eigentums" bei Dingen unbekannter Herkunft, die irgendwo auftauchten.
Kann mich da gut an ein englisches altes Motorrad erinnern, unvollständig, keine Papiere, als Fundsache selber sichergestellt gemeldet und ausgeschrieben worden dadurch.
Nach Fristablauf gab es einen Eigentumsnachweis.
Mit Datenblatt oder damals plausiblen technischen Unterlagen wurde ein FZ Brief vom Tüv mit Inhalt versehen.
Eine Weile her, war in den 70ern.
Da war manches flexibler auch. Da bekam ich auch mal eine individuelle Briefeintragung für meine NSU Max.
"Diebstahlsicherung ist loses Zubehör" meinte die mitgeführte Kette mit Vorhängeschloß.
Aber das "Aufgegebene Eigentum" dürfte auch heute noch ein Verfahrens-Um-Weg sein, der gangbar ist, etwas Zeit kostet, das minmale Risiko birgt einen beleghaften Eigentümer zu wecken, aber ganz legal eine neue Identität zu erhalten auf altes Blech.
Wobei ja ja in diesem Falle weniger eine Restaurierung angepeilt wird.
Nachdem was so bekannt ist zu dem Objekt, lohnt sich eher die Teileverwertung bei passendem Verkaufspreis.
Und Grüße - Andi
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Editiert am Sat 20. Nov. 2010, 1:04:06 von Andi760
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