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Mon 3. Jun. 2013, 10:20:07 |
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Hallo zusammen,
ich bin langsam am verzweifeln was die Türdichtungen für meinen Buckel betrifft: Der Vorbesitzer hatte schon neue Dichtungen eingebaut, die Türen saßen trotzdem (oder gerade deswegen) sehr schlecht (riesen Spalt im unteren Bereich)
Ich habe letzte Woche beim bekannten Hamburger Händler neue Dichtungen gekauft, die komplett anders aussehen als die vorhandenen. Ich gehe davon aus, dass die die alten schlicht falsch waren. Soweit alles gut, die neuen Dichtungen lassen sich auch gut einbauen, passen genau in die Führung.
Allerdings bleibt ein großes Problem: die Dichtungen drücken sich im vorderen Bereich an der Karosserie weg, drücken sich sogar aus der Führung. Egal wie ich die Tür an den Scharnieren einstelle. Überall anders passt die Dichtung gut, aber in dem Bereicht geht's gar nicht!!
Bin kurz davor, die Dichtung in dem Bereich einfach auszusparen. Hat jemand die selben Erfahrungen? Es kann doch nicht sein, dass man das nicht in den Griff bekommt! Bin für jeden Kommentar und Hinweis sehr dankbar!!
Viele Grüße
Andi
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Mon 3. Jun. 2013, 10:32:23 |
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hallo andy ,wenn die tür richtig sitzt,gibts nur folgende möglichkeit :
neue türdichtung (vorausgesetzt ,es sind die richtigen )sind oft steif .und legen sich nicht um .
da gibts nur : vorsichtig beifummeln ,bis die dichtlippen aufliegen ,tür ganz schliessen und mal ne woche geschlossen halten.etwas schmierseife kann dabei helfen .durch den permanenten druck legt sich die dichtung dann an .
hast du an die beiden auschnitte im dichtgummi unten für türentwässerung gedacht ?wird oft vergessen ,denn die schlitze unten in den nuten sind unauffällig.
grüsse uli
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Mon 3. Jun. 2013, 18:59:52 |
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Die Türe muß zuerst ohne Dichtung sauber in den Türrahmen passen.
Hier darf nichts spannen und die Türfalle muß montiert und geschlossen sein.
Das sollte zuerst einmal geprüft werden.
Wenn dies nicht der Fall ist, dann nützen auch neue Dichtungen nichts.
Wie hast Du denn seither die Türe eingestellt?
Du mußt auch ggfs. die Scharniere nach außen oder innen verstellen.
Ist nur eine Geduldsaufgabe mit Biss.
Gruß
Fitzel
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Mon 3. Jun. 2013, 23:05:44 |
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Hallo
Mal ganz dumm gefragt hast du die Dichtung richtig rum eingebaut
Grüße
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Tue 4. Jun. 2013, 7:27:39 |
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Danke erstmal für die schnellen Antworten! Dieses Forum ist echt Spitzenklasse!!
Also m.E. passt die Tür ohne Dichtung wie angegossen. Beim Lackierer haben die die Tür auch nochmal reingesetzt, da sah es einwandfrei aus.
Zu den anderen Fragen: Ob ich die richtige Dichtung habe und sie auch noch richtig eingebaut habe, kann ich natürlich nicht sagen. Ersteres würde ich mal stark hoffen, da ich W&G bei sowas eigentlich vertraue. Letzteres kann man natürlich nicht ausschließen ;-)
Und Uli: Die Abläufe habe ich berücksichtigt, danke aber nochmal für den Hinweis!
Hat jemand eventuell ein Foto oder eine Zeichnung um diese beiden Fragen auszuräumen? Würde mir sehr helfen!
Viele Grüße
Andi
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Tue 4. Jun. 2013, 18:46:52 |
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Der jemand eventuell schlägt im WHB nach.
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Tue 4. Jun. 2013, 20:56:53 |
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grins .auch volvo ist nicht vollkommen.oder es war damaliger standard.
zum einsetzen der dichtung nimmt man natürlich keinen schraubendreher .auch nichts anderes aus metall .
der grund :einsetzen mit metall gibt kratzer bis zum blech.und danach rost.
besser : falzbein oder rakel aus holz oder plastic nehmen .klappt genau so gut und es gibt keine lackbeschädigungen .
grüsse uli
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Wed 5. Jun. 2013, 8:05:25 |
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Hallo
mit einem Kunststoffspachtel und 2 Kannen Bier geht es ganz gut.
Grüße
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Wed 5. Jun. 2013, 13:56:29 |
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Tach,
Das dumme beim Buckligen ist ja, das sich zwar die Türen ohne Dichtung montieren und ausrichten lassen. Dennoch muss die Tür dann wieder runter, damit man die Dichtung im Bereich des vorderen Torpedobleches überhaupt montiert bekommt. Damit stimmen die vorher getroffenen Einstellungen nicht mehr. Schraube gelöst -> Präzise Einstellung weg. Das nervt an den Türen von diesem Auto ganz besonders da meine Finger nicht zwischen Torpedoblech und Tür passen wollen . Ist beispielsweise beim 140er kein Thema mehr, da kann die Dichtung rundherum erneuert werden ohne die Einstellung an den Türen zu verändern.
Grüsse
Lothar
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Wed 5. Jun. 2013, 20:21:24 |
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ich nehm da immer einen Edding-Stift und markiere mir dann die wieder zu trennende Stelle.
Gruß Fitzel
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Wed 5. Jun. 2013, 21:42:31 |
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Warum kann ich eigentlich meine Datei nicht einbinden? Bin ich zu dämlich, ist es zu spät? Beides??? ;-)
Also ich habe mal meine Dichtung fotografiert und hochgeladen, vielleicht schaffe ich es ja morgen noch sie einzubinden. Daran könnt ihr mir doch bestimmt erklären ob es a) die richtige ist und b) wie sie richtigrum sitzen muss. Auf dem Bild aus dem Werkstatthandbuch erkennen meine müden Augen nicht allzu viel...
Edit: jetzt ist eine Datei eingebunden die nicht meine ist Ja geil!
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Editiert am Wed 5. Jun. 2013, 21:45:34 von Andi 544
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http://www.volvonauten.de/
Schöne Grüsse aus dem Rheinland
Norbert
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Thu 6. Jun. 2013, 9:28:51 |
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Hallo
@Fitzel: Ja das mit dem Edding mache ich auch, ich hab nur festgestellt, das sich beim Anziehen der Schrauben das Material darunter minimal "wegdreht", damit stimmts dann wieder nicht. Beim Buckligen haste fast keine Toleranz, weil die Spalte so mini sind, da muss gefummelt werden bis es stimmt, leider...
@Andi: Ja, das Profil der Dichtung ist das Richtige. Da wo du die Hand hast ist innen -> zum Body hin. Die kleine Lippe rechts stützt die Dichtung gegen die Tür. Mit der grossen Lippe links wird gegen den Body gedichtet.
Noch was: Bitte darauf achten das der Spalt vorne zwischen Tür und Torpedoblech so gross ist das die grosse Dichtlippe ohne Probleme sich über die Blechkante hinwegbewegt. Ist der Abstand zu gering wird die Lippe beim Schliessen der Tür verquescht und geht nach und nach kaputt.
Grüsse
Lothar
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Editiert am Thu 6. Jun. 2013, 9:33:49 von Volvomaniac544
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Thu 6. Jun. 2013, 19:58:50 |
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Hallo Andi
Ich habe beim Einsetzen der Dichtung die Leiste mit Fluid-Film (Korrosionsschutzmittel) eingepinselt,flutscht besser rein u. verhindert Rost in den Leisten.
In manchen Bereichen zog sie sich aber auch raus,dort habe ich sie mit Loctite 401 verklebt-hält bombig!!
Als meine Liebste mich beim Einsetzen der Dichtung sah(fluchenderweise in stundenlanger Arbeit auf dem Esstisch), brachte sie mir ein Teil welches die Damen zum Shapen ihrer Fingernägel nehmen.Ein spitzes Teil aus Kunststoff,ähnlich einem großen Nagel,keine Ahnung wie sowas heisst,aber es eignete sich super zum Lackschonenden Einsetzen der Dichtung.
Die Türen gingen dann auch bei mir sehr schwer zu,ich habe sie dann mit Siliconspray behandelt.Danach ging`s schon besser. Achte aber auch darauf das wirklich beide Lippen der Dichtung in die Leiste gerutscht sind,manchmal sieht es zwar so aus,aber nur eine Seite ist drin (war bei mir jedenfalls so)
Grüße,Bernd
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