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Wed 6. Mar. 2013, 19:38:06 |
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So, hatten heute mal den Vergleich vor der Halle stehen,
der Buckel von Boxerralle und den Sport den wir gemacht haben.
Der Buckel von Boxerralle war unbeladen hinten niedrig, während der Sport
den Hintern etwas in die Höhe streckte.
Haben geguckt, und der einzige Unterschied ist, das der von Boxerralle hinten an der
Hinterachse die normalen eckigen Gummipuffer an den Momentstäben hat, währen der Sport
verstärkte aus PU drin hat. Denke das dies schon einen großen Unterschied macht.
Die Brüder aus Du verkaufen (mir?) auch nur die aus Pu, weil die aus Gummi nach 40 Km
schon ausgenudelt sind. War damals auch ein tierischer Akt, die aus Pu überhaupt einzubauen.
Mussten beide Federn mit Federspannern zusammenziehen, um überhaupt alles zu montieren.
Grüße
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Thu 7. Mar. 2013, 11:08:06 |
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Ja, die Antworten - vielen Dank! - bringen mich doch in arge Gewissensbisse. Nicht abschließend meine krausen Gedanken hierzu:
Die Situation 1
Das Heck hängt bei gefülltem Kofferraum und angehängtem Campingwagen zu tief, je nach Bodenbeschaffenheit setzt der Bügel der Deichsel auf. Auch bei richtiger Lastverteilung im Wohnwagen. Das Gewicht auf der Kupplung liegt bei ca. 40 kg.
Die Situation 2
Ich möchte meinen Buckel so weit wie es geht original halten. Das oben beschriebene Problem wäre auch in den 60er Jahren, in denen der Buckel vom Band lief, original vorhanden gewesen. Auch damals wären Lösungen gefragt gewesen, die das Problem lösen.
Die Lösung mit den Tennisbällen finde originell, ich glaube ich werde das einmal versuchen, ist ja kein allzugroßer Aufwand. Und wenn es so passiert, wie Rennelch vermutet, dann halt Versuch & Irrtum.
Die Gummiklotz-Möglichkeit nehme ich auch noch in den engeren Kreis, da damals offensichtlich üblich.
Die Lösung mit den 144er Federn scheint die weitere Möglichkeit zu sein, die für mich annehmbar wäre, wenn es 1964 schon den 144er gegeben hätte.
Die anderen Lösungen passen nicht in mein Konzept . . .
Gunvor - weiter überlegend
Edit wegen Gummiklötzen
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Editiert am Thu 7. Mar. 2013, 11:18:46 von Gunvor
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!
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Thu 7. Mar. 2013, 11:14:40 |
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grins ,denk an die 10 jahres regelung .serie 140 ab august 1966.deiner ist mj 64
umbau der federn liegt also innerhalb der auch für gunvor akzeptablen 2 jahren .
das mit den tennisbällen wird mit sicherheit ein flop .hat schon früher nix getaugt .
grüsse uli
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Thu 7. Mar. 2013, 16:11:19 |
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@ Michael, meinst Du das im Ernst? " . . .beim Buckel lässt sich wie von Uli mit den Federn von der 140er Limousine elegant lösen, habe ich seit Jahren drin, ich behaupte der Umbau lässt sich sogar von Gunvor absegnen weil eigentlich nicht sichtbar"
Es sei gesagt, dass sich meine Neigung zur Originalität nicht auf den sichtbaren Bereich beschränkt ist.
@ Uli, die beiden Jahre 64 / 66 sind schon entscheidend für mich.
Gunvor - nach Gummiklötzen googelnd
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Thu 7. Mar. 2013, 16:32:23 |
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Hallo Wolfgang,
ich glaube, das wäre was für dich
Keine Ahnung ob die passen. Aber original verpackt
lg Ingo
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Thu 7. Mar. 2013, 17:04:41 |
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Das wäre ja der Hammer, Ingo!
Gunvor - Dir jetzt eine PN sendend
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Thu 7. Mar. 2013, 20:52:55 |
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Hallo Gunvor
Habe doch beschrieben was die Gumiklötze mit den Federn machen.40 Jahre alte Gummiteile
kannst du in die Tonne schmeißen .Wenn du dein Leben riskieren willst hätte ich noch einen
Satz original Stoffummantelte Bremsschläuche für dich.
Grüße
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Thu 7. Mar. 2013, 21:07:36 |
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Hallo Gunvor,
ich begrüsse Dein Vorhaben Alpentour mit PV und Wohnwagen.
Das wird sicherlich ein großes Erlebnis.
Aber wem willst Du bei Deiner Reise zusätzlich die Originalitätstauglichkeit beweisen?
Mach den PV zumindest für die geplante Alpentour so fertig damit es Spaß macht und die Reise nicht in Stress ausartet.
Wir sind nicht mehr in den 60er-Jahren, auch wenn Du sicherlich nur Landstrassen fährst, Dich schiebt heute jeder vollbeladene LKW schneller den Berg hoch als Dir lieb ist.
Und das Ganze noch mit Anhänger und schlappen Federn.
Dein Vorhaben ist so, wie wenn ich bei der Monte und der "Nacht der langen Messer" mit dem
PV 444 und 6 Volt antreten würde und das bei Nebel oder Schneefall.
Mit 12 Volt halbblind und mit 6 Volt ganzblind.
Du hast noch Zeit, und bau Dir ein taugliches, spaßmachendes Gespann für diese Tour auf.
Hinweise hast Du genügend und Rückbau ist doch immer möglich.
Grüsse
Fitzel
Ich denke Du verstehst mich nicht fa
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Thu 7. Mar. 2013, 21:44:08 |
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@ Tobifix, @ Fitzel,
danke für Eure Beiträge, die ich sicher nicht falsch verstehe - im Gegenteil, ich schätze sie sehr. Mit Sicherheit setze ich nicht die selbe auf's Spiel. Dafür liegen mir die Mitfahrer, der Buckel, der Beduin und die anderen Verkehrsteilnehmer doch zu sehr am Herzen. Der technische Zustand von Buckel und Beduin sind mir genauso wichtig wie der Originalitätszustand; und beide sind in sehr gutem Zustand. Zu den Hinterachsfedern: diese sind kein ko-Kriterium für die Alpentour, nur wenn sie etwas strammer wären, wäre das nicht schlecht, das ist alles. Wieso sollte ich dann nicht-originale Veränderungen vornehmen, wenn es zeitgemäß zu regeln geht? Wohlgemerkt: ich sage nicht, dass jeder so original unterwegs sein muss.
Gunvor - bis dato die Gummiklotzregelung favoritiesierend (aber Andis Tenneisballversion ausprobierend)
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Fri 8. Mar. 2013, 8:11:01 |
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@Gunvor, meine Bemerkung sollte dahin zielen, dass die Änderung so "unsichtbar" ist, dass auch Du damit leben könntest. Solltest Du weiter an der Gummilösung interessiert sein, findest Du hier die Teile http://www.biltema.se/sv/Bil---MC/Bilreservdelar/Chassidelar/Fjadring/Fjadring-ovrigt/Gumm... zwar nicht Baujahr 63 aber im Aussehen noch immer identisch
Gruss Michael
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Fri 8. Mar. 2013, 8:30:53 |
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Guten Morgen, lieber Michael,
danke für den Link - ich werde diese bestellen. Ich nehme an, dass drei Stück pro Feder reichen?
Gunvor - ein schönes Wochenede in die Schwyz wünschend
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Fri 8. Mar. 2013, 9:09:57 |
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Weiß jemand, für welche Einsatz diese Gummiteile sind, die Ingo zeigt?
Uli und andere: Hier wegschauen!
Die Anwendung der Gummiteile von Biltema (Foto von Boxerralle)
Gunvor - bei Biltema bestellend
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Fri 8. Mar. 2013, 15:28:34 |
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wolfgang ,willst DAS wirklich einbauen ???? ich wälz mich .
wenn ja ,wird gunvor oder gunvoristisch wohl ne andere bedeutung bekommen.
grüsse uli
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Fri 8. Mar. 2013, 19:01:29 |
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Lieber Uli, nein, nein, mein Gunvorismus bleibt unverändert erhalten. Du hast ja vorher gelesen, wie ich die eventuelle Veränderung, das Heck bei Beduin-Betrieb nicht zu niedrig kommen zu lassen, sehe. Wie hätte mein Vorbesitzer, der selbst den Buckel kaum/nicht verändert hat, 1964 das Problem gelöst? Wahrscheinlich mit solchen primitiven Mitteln, wie den Gummiklötzen. Oder mit Andis Tipp "Tennisball". Für mich das Gleiche, wie ein nachträglich montierte Ventilator aus den 60ern auf der Hutablage. Insofern bin ich meiner Linie weiter treu, nicht war?
Gunvor - ob die Maßnahmen funktionieren werden, nicht wissend (aber wahrheitsgetreu berichtend)
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Sat 9. Mar. 2013, 0:59:18 |
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Moin Gunvor.
Deine konsequente Originalitäts Haltung ist ehrenwert.
Irgendwie ging ja früher auch alles, selbst extreme Alpenpässe wurden bewältigt, zur Not im ersten Gang und mit völlig unzureichenden Fahrwerken, geschweige von Bremsen welche dem Schiebebetrieb kaum genügten bergab.
Eine Empfehlung hier war ein lediglich temporärer Einbau von 140er Federn, das würde ich bei allem originalitäts Hang absolut empfehlen für eine solche Tour mit Wohnwagen am Buckel durch die Bergstrecken.
Bergauf, ja, da ist's ziemlich egal was das Heck macht, Berg-runter, oft lange Gefällestrecken und ordentlich Schwingungen hecklastig, Bremsen dauerhaft im Takteinsatz, da kommt es auf eine gute Führung der V -und H-Achse an.
Besonders der V-Achse, welche die Hauptlast der Bremswirkung übernimmt und eine gute Haftung der Räder auf dem Asphalt zur Führung und Bremsung haben sollte.
Da du aber auf originale Weise wie früher gegeben unterwegs sein möchtest ----
...mir fällt dazu auch Kon-Tiki ein vom Thor Heyerdahl ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kon-Tiki
empfehle ich dir aus reinen Sicherheitsgründen von den Gummiklötzen Abstand zu nehmen.
Das sind reine Federweg Begrenzer, und dann noch welche die lediglich eine Rest-Federung auf den verbleibenden Wicklungen erlauben und die noch vorhandenen wirksamen Teile der Federn bei Belastungen überstrapazieren.
Eine solche "Krücke" für müde Federn ist lediglich in moderatem Betrieb ohne Belastungen sinnvoll, um die Optik des Fahrzeugs aufzuwerten.
Technisch nicht geeignet also um Belastungen zu kompensieren mit gleichzeitiger Fahrsicherheit was Bodenhaftung der Räder und Ausgleich von Schwingungen durch einwirkende Kräfte/Lasten betrifft.
Zu meiner Tennisball Lösung:
Das ist ein Provisorium, ganz klar und unbestritten, aber machbar.
Und hat eine Haltbarkeit, die deutlich von jetzt bis vorgestern übertrifft.
JA, @ Uli, hast schon recht dieses nicht als technische Lösung mitzutragen hier, denn es ist ja auch keine.
Aber es ist eine bewährte Methode aus früheren Jahren, eine gewisse "Wartungsanfälligkeit" ist nicht zu vernachlässigen erwähnt zu sein, aber frisch gefüllte Federn sind erstmal ein paar tausend Kilometer "wartungsfrei".
Vorteil dieses Provisoriums ist der Erhalt der vollständigen Federwege und eben die Verstärkung der Belastungsfähigkeit des Hecks.
Das schreibe ich nicht nur, weil ich davon gehört habe, wir machten das früher so wenn bei den 145ern die aufblasbaren Gummibälge im zarten Alter von nur etwa sieben Jahren und 150 tausend KM durchgescheuert waren.
Daran erinnert und beim "neu-im-Hause" 244er damals wieder die Tennisleute um Ballspenden angegangen war in 2005, der 2er stand wieder gerade mit den müden Federn bis ich in 2006 mit neuen und stärkeren Federn das Problem technisch beseitigte.
Hat etwa 10 000 Km gehalten, zwei Bälle pro Seite in dem Jahr "nachgeschoben" .. siehe "Wartung".
Eben noch mal nachgeschaut gibt es hier noch eine Balltonne, die sogar fast voll ist. Das reicht für viele Kilometer und schmälert meine zukünftigen eventuellen Optionen nicht.
Ich lass dir gerne welche nach Wuppertal bringen.
Und zum ausprobieren hast du ja dann vor der Tour auch noch genügend Test-Spiel-Raum-Zeit.
Also, keine starren Krücken bitte einbauen, dann doch lieber mit der Luft-Homöopathie die Sache technisch unterstützen in absoluter Originalitäts Verträglichkeit.
Ein schönes Wochenende Allseits und Grüße - Andi
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Sat 9. Mar. 2013, 9:16:35 |
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@ Andi, ich habe mich sehr über die ausführliche und detaillierte Antwort gefreut - danke dafür!
Mich hat es überzeugt, von den Klötzen Abstand zu nehmen, wie Du schreibst "welche die lediglich eine Rest-Federung auf den verbleibenden Wicklungen erlauben und die noch vorhandenen wirksamen Teile der Federn bei Belastungen überstrapazieren." Das wird Rennelch wohl auch gemeint haben, ohne es geschrieben zu haben.
Jetzt ist die Tennisball-Lösung wieder mein Favorit, Deine Erfahrung "Hat etwa 10 000 Km gehalten, zwei Bälle pro Seite in dem Jahr "nachgeschoben" hört sich doch sehr vielversprechend an. Zumal ich meine Federn so belassen kann, wie sie zur Zeit sind (Heck steht gerade, wenn unbeladen). Jetzt brauche ich nur schwedische Tennisbälle aus den 60er Jahren .
Gunvor - es sich nicht einfach machend
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Sat 9. Mar. 2013, 9:44:25 |
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Stelle mir folgendes vor:Bergabfahrt mit Anhänger, Feder hinten bricht an der unteren Federaufnahme
beim nächste Bremsen Ein und Ausfedern der Hinterachse.Da die Feder nur noch lose auf dem unterem
Teller liegt, springt sie raus.Rad gegen hinteren Kotflügel, Salt Mortale mit Anhänger den Berg runter.Hat man früher bei Pass-Fahrten alles schon gesehen .Die Frage ist ob man sich das antuen muß.Ansonsten gute Lebesversicherung abschließen.
Grüße
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