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Wed 23. Jan. 2013, 18:15:24 |
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Hallo Leute
Ich habe seit einiger Zeit eine neue Dämmmatte für die Spritzwand meines Buckels liegen.Heute ist mir erst klar geworden wo das Teil genau hingehört.
Dabei ist mir aufgefallen,als ich einige Bilder gegoogelt habe, das mir eine Gummiverkleidung unter dem Armaturenbrett fehlt,und zwar die, die die Dämmmatte verdeckt.Sie scheint aus dem gleichen Material wie die Kardantunnelmatte zu sein.Sie sitzt an dem Kasten durch den der Heizungsschlauch zur Beifahrerseite läuft.
Da ich mich auf die Suche nach diesem Teil machen möchte,wüßte ich gerne:
Hat dieses Gummi einen Namen bzw. der Kasten den es verkleidet?
Wie wird es befestigt? Die Matte wird ja mit Clips an der Spritzwand befestigt,wie hält darauf das Gummi? In den Ersatzteillisten konnte ich nichts finden.
Oder liege ich falsch und beides zusammen geht garnicht?
Vielleicht hat ja auch jemand Photos von einem möglichst originalem Fußraum?
Fragen über Fragen,aber vielleicht könnt ihr einen Unwissenden aufklären.
Danke Vorab,Bernd
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Wed 23. Jan. 2013, 19:29:25 |
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Der Dämmfilz wird aufgeklebt auf die durch eine Gummimatte verbundenen Karosseriepappen.
Dieses Gebilde wird mit Spreizklammern in den korrespondieren Löchern in der Spritzwand befestigt.
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Wed 23. Jan. 2013, 20:18:25 |
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....ich habe ja generell so meine Bauchschmerzen, wenn man den Filz verklebt....mit Klettband gerne, damit man das Ding auch bei Feuchtigkeit bzw. zur Kontrolle entfernen kann....
Bester Gruss
Oliver
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Wed 23. Jan. 2013, 20:49:29 |
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der Filz ist/wird auf die Gummimatte geklebt und dann die Gummimatte mit dem Filz an der Spritzwand mit den Klammern befestigt; fertig.
Dieses Teil entfernt niemand freiwillig um beim PV eine Feuchtigkeitskontrolle durchzuführen.
Die Nachfertigung passt nur beim 544.
Beim 444 und 445 müssen die alten Pappen an das neue Gummi-Mittelteil angepasst und wieder vernäht werden.
Fitzel
Fitzel
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Thu 24. Jan. 2013, 7:43:42 |
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Hallo und Danke erstmal
Ich weiß noch nicht ob ichs richtig verstanden habe,ich habe eine neue nachgefertigte Filzmatte.Diese hat die Form wie auf Jeans Photo,nur einteilig.
Wo ich das Ding "hinquälen" muß erschliesst sich mir aus den Aussparungen bzw. den Löchern für die Halteclips.
Ich dachte das die Matte nur durch die Clips (ähnlich wie die der Hutablage) gehalten wird.
Kleben wollte ich da tatsächlich nicht unbedingt,habe aber Zweifel ob ich die Matte "geschmeidig" um denn Kasten herumlegen kann,da in dem Bereich keinerlei Löcher für die Halteclips vorgesehen sind.
Wenn ich die Matte drin habe kommen darauf noch die (nicht vorhandenen) Pappen und das Gummiteil welches so aussieht wie auf Jeans Bildmitte?
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Danke und Gruß,Bernd
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Thu 24. Jan. 2013, 7:55:44 |
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Hallo Bernd,
ich habe die Matte nur mit disen Gummistopfen befestigt. Es erfordert jedoch viel Geduld Karft, zusätzliche Hände und evtl einen Ersatzstopfen. Sie sitzt sehr stramm. Die Stopfen kann man sehr gut mit der Rückseite eines Bohrers, der in das Loch des Stopfen passt, reindrücken.
So sieht es dann ca aus
http://volvo-pv544.blogspot.co.at/2011/11/in-der-kabelbaumschule.html
Mehr habe ich da nicht drauf
Viel Erfolg & lg
Ingo
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Thu 24. Jan. 2013, 10:30:24 |
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Hallo Bernd,
Diese Gummimatte fehlt bei mir auch, da die mit der Dämmung quasi verklebt ist, wie auf Jörgs Bild zu sehen ist. Die fliegt bei den Restaurationen meistens raus weil die Matte total schrott ist. Ich hab damals auch nach einem Ersatz gesucht, aber nix gefunden. Meine Dämmatte hatte ich damals aus "Vollmaterial" geschnitten, angepasst und mit den Gummistopfen an der Spritzwand befestigt, da es die fertige Matte wie sie Ingo verwendet hat damals noch nicht zu kaufen gab. Nun starrt mich auch um den Batteriekasten die schwarze Beschichtung an, wie bei Ingos Bildern zu sehen ist. Ich muss mal sehen vielleicht kann man hierfür einen alten Satz Bodenmatten "recyceln". Ich wäre aber auch an einer alten Matte interessiert, die noch halbwegs brauchbar ist.
Grüsse
Lothar
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Editiert am Thu 24. Jan. 2013, 10:32:14 von Volvomaniac544
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Thu 24. Jan. 2013, 12:16:25 |
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(1) Die Aussparungen in der Gummimatte und in den Karosseriepappen sind vom Modelljahr abhängig.
(2) Geklebt wird nicht auf die Spritzwand (wie beschrieben und überlesen); die Filzmatte/Dämmmatte wird auf Pappen und Gummi fixiert, z.B. mit Spray von Pattex.
(3) Auch die Art der Befestigung, mit Spreizklammern aus Blech oder mit Gummistopfen, ist vom Modelljahr abhängig. Siehe ET-Katalog.
(4) Wer Nacktes verhüllen möchte, weil in Augen von Google, Apple, etc. "unangemessen", der besorge sich die Karosseriepappen und eine farblich passende Gummimatte, messe aus wo Aussparungen in welcher Grösse sind. Solchermassen und besser vorbereitet, schicke man die Partnerin zum Frauentreff und belege den Küchentisch mit Metalllineal, Zirkel, Hammer, Schneide- und Stanzeisen, sonstigen nützlichen Werkzeugen.
(5) Original sind Karosseriepappen und Gummimatte aneinander genäht, also warte man, ob die Partnerin halbwegs nüchtern vom Frauentreff zurück kommt und biete ihr zur Selbstverwirklichung Nähgarn und Nadel an. Kann oder will sie keine Hilfestellung geben, möchte sie wirklich die Chance nicht nutzen sich einzubringen, oder ist man Alleinrestaurierer, dann verklebe man die Materialien mit Pattex (und umfahre Wuppertal weiträumig).
(6) Hoffentlich hat man bereits vor dem Einbau des Konstrukts festgestellt, - sofern man selbst nüchtern in der Garage war, dass man den Heizungskasten ausbauen muss. Dieser klemmt die Isolierung (zusätzlich) fest!
(7) Hat man alle Klippen umschifft , alle Imponderabilien gemeistert, dann befolge man noch die Hinweise von Uli Rennelch: Mit einer Lichtquelle suche man alle Öffnungen zwischen Motorraum und Passagierzelle ab, isoliere diese bestens, schütze sich vor den den Überständen der Spreizklammern vielleicht mit etwas Schrumpfschlauch, etc.
(8) Nun könnte man noch über die Doppelbelastung lamentieren, twittern, facebuchen: Dämmmatte konfektionieren UND Küchentisch aufräumen. Je nach Sozialisationsgrad und Kinderstube.
jean
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Thu 24. Jan. 2013, 20:24:26 |
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Hallo
Erstmal Danke für eure Infos!
Ingo,sehr geile Homepage!! Werd ich mir demnächst mal mit etwas mehr Zeit komplett reinziehen.Dein u. mein Buckel haben die gleiche Farbe u. Innenausstattung,ein Schiebedach habe ich allerdings noch nie gesehen,bin völlig erstaunt!!
Jean,wenn meine Holde vom Frauentreff nach Hause kommt kriegt sie höchstens noch ein Zickzack-Muster hin,meistens gehen wir dann aber gleich ins Bett
Jetzt aber im Ernst,meine Matte hat eine sehr grobe Struktur u.beleidigt mein Auge.
Ich werde sie so gut es geht reinpfriemeln(Heizung usw. ist natürlich alles drin) und versuchen ein Gummiteil für den Kasten zu bekommen.
Alternativ verkleide ich das Ding mit dem gleichen blauen Kunstleder mit dem meine Pappen bezogen sind.
Lothar,ich werde Hans Sörensen mal nach einem Gummiteil fragen.Hans ist ein Däne der in Bremen einen kleinen Stand hat u. so etwas mitbringen kann.Der Mann kann Wunder vollbringen!Falls du Interesse hast frage ich ihn nach zweien,gibts da Farben?
Grüße,Bernd
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Thu 24. Jan. 2013, 20:37:09 |
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Verstehe ich jetzt nicht ganz.
Du hast einen PV 544 in B18 Ausführung?
Falls richtig, warum kaufst Du Dir die sehr schöne und passgenaue Nachfertigung nicht neu?
Selbst die Blech-Stöpsel oder auch die Gummistöpsel gibt es doch neu.
Die Reparatur bei eingebauter Heizung und dem Heizungsregulierventil möchte ich nicht wirklich sehen.
Fitzel
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Thu 24. Jan. 2013, 20:49:23 |
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Hallo Fitzel
Wie meinen???
Neue Matte u. neue Stöpsel liegen bereit.
Na klar muß die Heizung raus zum Einbau,das ist ja die Crux!
Bernd
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Thu 24. Jan. 2013, 21:03:50 |
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Du wirst doch wohl die Heizung, das Ventil und halt manch anderes ausbauen können.
Ich schreib jetzt nicht auch noch wie Du das Wasser am PV ablassen kannst.
Dieses Teil wird normalerweise als aller erstes bei einem Buckel-Neuaufbau eingebaut.
Der Austausch ist natürlich sehr aufwändig, aber wer einen schönen PV haben möchte schreckt
auch vor solch einer Aktion nicht zurück.
Vorallem wenn ein Neuteil vorliegt.
Nimm Dir die Zeit und lass den Murks.
Fitzel
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Fri 25. Jan. 2013, 8:35:03 |
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Hallo Fitzel
Murks ist nicht vorgesehen!
Es handelt sich hier auch nicht um einen Neuaufbau.Bis auf einige kleine bis mittlere Restaurationsarbeiten/Verbesserungen/Verschönerungen die ich gerade durchführe befindet sich "Bucki" in einem durchaus akzeptablen Zustand.
Wenn man sich aber länger mit seinem Auto beschäftigt findet man (Ich jedenfalls) immer mal wieder "Baustellen" die man angehen sollte.
In dem Fall ist es einfach die völlig fehlende Dämmung in meinem Auto.Bis vor ca. einem Jahr wußte ich noch nichtmal das da was fehlt,erst beim Suchen nach ganz was anderem bin ich darauf gestoßen.
Hab sie halt mitbestellt und erstmal gut abgehangen.Jetzt soll sie rein,bevor ich anfange wüßte ich aber halt gerne ob mir da noch was fehlt und wie das ganze aufgebaut ist.
Für jemanden wie dich,der in der Materie sicherlich viel weiter drinsteckt als ich mag sowas selbstverständlich sein,ein Dummie wie ich muß aber fragen.
Ich finde halt immer mal wieder Versäumnisse/Nachlässigkeiten des Vorbesitzers und Vor-Vorrestaurators und gehe sie an.(Wie z.B. als Halter für den Ölkühler einen angerosteten Baumarktwinkel,noch mit Preisschild)
Grüße ,Bernd
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Fri 25. Jan. 2013, 9:59:45 |
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Hallo Bernd.
Da ich das Thema im letzten Jahr auch hatte: ich bessere auch von Zeit zu Zeit nach - Motorrevision, Kabelbaum Motorraum, etc... Im letzten Frühjahr war halt die Dämmung an der Reihe, da einige längere Überland- und Autobahnfahrten anstanden. Vorweg: Dämmung nachträglich ausbesseren und aufbringen ist Mist! Das macht man tatsächlich am besten bei einer kompletten Restauration wenn die Karosserie noch nackt ist! Aber nun gut... War bei mir nicht so und ist bei Dir wohl auch nicht so.
Entweder muss der Heizungskasten raus (Lenkstange und Zündspule ist glaub ich auch so'n Problem) oder du löst das anders: Ich habe die Filzmatte an einigen Stellen (da wo dünne Stege sind) aufgetrennt und mit Ösen versehen, durch die ich die Teile später mit dicken Schnüren wieder zusammenziehen konnte. Geht relativ gut. Das größte Problem ist, dass alles mögliche im Weg ist (Seilzüge, Kabel, Pedale, etc...) Die Originallösung mit den Gummistopfen habe ich mir gespart. Die Fummelei ist kaum zu lösen! Was ganz gut funktioniert: Schrauben mit größeren U-Scheiben und darunter noch eine gleichgroße Gummidichtung. Die Schrauben kann man (zu zweit! alleine geht das gar nicht!) aus dem Fußraum durch den Filz und die Spritzwand schieben und dort mit der Gummischeibe, U-Scheibe und Mutter sichern. Die Gummischeibe verschließt das Loch sicher gegen Feuchtigkeit und Geräusche. Die nun evt. herausstehende Schraube kann man ggf. absägen oder mit einem schwarzen Kunststoff-Schrauben-Deckel (keine ahnung wie soetwas heißt) etwas hübscher gestalten. Sieht m.M.n. auch nicht schlechter aus als die Gumminippel, die sonst aus der Spritzwand rausschauen und irgendwann eh spöde werden und abreißen...
Und ganz wichtig: besorg dir schonmal nen Massage- und Physiotherapie-Termin für danach! Das Arbeiten im Fußraum ruiniert einem garantiert den Rücken!
Viel Erfolg.
Torsten
PS: zu der ursprünglichen Gummimatten-Thematik kann ich leider nicht viel beitragen. Hat's bei mir nie gegeben...
PPS: die Geräuschkulisse hat sich tatsächlich verbessert. Das ist aber natürlich rein subjektiv...
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Sun 27. Jan. 2013, 9:21:35 |
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Hallo Torsten
Der Tip mit den Schrauben ist gut,den werde ich aufgreifen.
Türen u.Sitze sind z.Zt. ausgebaut,das wird die Sache erleichtern.
Grüße,Bernd
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