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B30 Umbau

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Stimmt, habe ich auch herausgefunden!!!
Mein B30 hatte ein Zündverteilerproblem und nach der Beseitigung rannte er richtig gut, bis....

Naja habe dann in Schweden aufm Camping das Strinrad gewechselt um nicht mit dem ADAC nach hause zu fahren, Stefan danke nochmal für deine Hilfe

Es war ein B30 E von 1971 mit Plastikrad

Gruß Jens
Amazon B30, 164 E beide mit Lpg

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... ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht:

Das Fahrzeug Nr. 1644561Y076361 (color code 42, Upholst 959-861) habe ich zerlegt um Fahrzeug Nr. 1644561Y080245 (color code 110, Upholst 960-862) auf der Strasse zu behalten. Der Grüne (color code 110) gehörte meinem Schwiegervater und ich die Vergangenheit vom anderen auch gut kannte, konnte ich feststellen dass BEIDE bei ca 180'000 km eingelaufene Nockenwellen sowie Kunststoffräder hatten. Ich wage zu behaupten, dass die Stirnräder nie gewechselt wurden.

Wie die Geschichte weiter ging, habe ich im Forum schon einmal beschreiben:
Ich habe dann die Stirnräder (neu Stahlräder) plus Nockenwelle des 164e gewechselt. Nach 5'000 km sahen sie dann so aus:
IMG 0326.JPG


Beim B30 vom Marcos mit Jahrgang 69 und 50'000km drauf hatte ich auch nicht viel mehr Glück:

IMG 0327.JPG


Inzwischen hat der Marcos wie auch der 164e wieder Novotexräder drin. Nebst dem, dass sich die Stahlräder auch aufgelöst haben, machten sie einen Höllenradau.

Grüsse Chrislukas
Editiert am Fri 16. May. 2014, 5:32:18 von Startpilot

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... was eigentlich damit sagen wollte, ist, dass die beiden 164e mit Automatikgetriebe Jahrgang 1973 die ich zerlegt habe beide Novotexräder hatten, und dass ich es vor gezogen habe wieder solche einzubauen.

Gruss Chrislukas

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Hallo...
Das die Novotexräder leiser sind als die Stahlräder ist richtig....
Ich arbeite die Stahlräder nach dem Abdrehen immer an den Rändern noch mit einem Fräser nach, so das sie abgerundete Kanten haben.(entgraten)
Wichtig ist bei den Stahlrädern immer, das du beim Nockenwellenwechseln auch die Lager neu machst, und eine Anlaufscheibe aus Stahl ohne Einlaufspuren verwendest....

grüße küppi

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Guten Abend,

inzwischen habe ich meinen B30 zusammen (siehe Bilder). An dieser Stelle möchte ich Florian (startpilot) für die gelieferten Teile und Uli für die wertvollen Tipps danken. Ohne Ihre Hilfe und ohne dieses Forum hätte ich diesen Schritt nicht geschafft.

B30 LAE.jpg
B30 VOR.jpg

Was ich vorgenommen habe, habe ich oben beschrieben - man sieht es auch an den Bildern. Hat alles reibungslos geklappt.

Etwas mehr Mühe hatten wir dann mit dem Einbau, z.B. mit dem Bau eines Hosenrohrs oder mit dem Einrichten einer Stabilisatorenstange um zu verhindern dass die Vergaser beim Lastwechsel auf dem Rahmen aufschlagen. Eingebaut sieht die Sache etwas weniger spektakulär aus.

B30 KRU.jpg
B30 ein.jpg
B30 STA.jpg

Da Sache läuft auch, wie gut kann ich Euch auf Grund des momentanen hiesigen Wintereinbruches noch nicht berichten, Grüsse Chrislukas
Editiert am Fri 16. May. 2014, 5:33:03 von Startpilot

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na ,sieht doch gut aus .und ich drück dir die daumen ,das er auch gut läuft.
zu so nem auto gehört doh etwas mehr leistung .als sie der gute alte B 30 a bietet.
anstatt des viscos hätet ich jedoch einen e-lüfter montiert .falls genug platz ist .
siehe letztes bild :entweder optische täuschung oder dein keilriemen läuft nicht in flucht .
grüsse uli

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it looks great ;o)

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wie geil ist das denn
Hi erneut,

bevor ich mir einen abbreche und eine Ansaugbrücke selber schweiße.

wo gibt es die Dinger, die du da verbaut hast denn? Äh und zu welchem Kurs!

Sieht klasse au das Ding, na dann mal bessere Temperaturen um zu fahren

Gruß Jens

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Guten Tag Uli, habe den Keilriemen geprüft - läuft gerade - ist eine optische Täuschung.

Guten Tag Jens, die Brücke wurde am unten aufgeführten penta motor verbaut (AQ 165, siehe Bild). Ob sie allenfalls bei anderen Motoren verwendet wurde ist mir nicht bekannt.

Volvo-Penta-AQ165A-250C.jpg


Bei scandix habe ich Brücken für dreifach Weberbestückung gesehen.


Grüsse Chrislukas
Editiert am Fri 16. May. 2014, 5:30:46 von Startpilot

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Danke
Hallo Chrislukas,
so eine hatte vor ein paar Monaten einer in Kanada angeboten, mir war aber der Versand zu teuer (ca 130€) die hätte ich mal nehmen sollen - naja zu spät - weiter suchen!

viel Glück mit dem Motor, wenn der so geil läuft wie er aussieht, dann wird er spaß machen.

Uli hat nicht ganz unrecht mit dem Lüfter, Biltema hat voriges Jahr einen entweder 25 oder 30 cm Eletrolüfter im Sortiment aufgenommen für glaube ca 30 - 40 €, ist ne Alternative.

Ich habe weil ein Riemen und der Umbau auf Lichtmaschiene unten links nicht anständig lief das 740er prinzp gewählt. Sprich auf Doppelriemen umgebaut. War keine große Sache.

Gruß Jens

PS: wo doch die Saison jetzt startet, wo wohnst denn Du, sprich trifft man sich mal auf einem Treffen oder so?

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Na die Antwort noch für Jens: Aus dem Bündnerland  (Schweiz).

Inzwischen ist ein Jahr vergangen und am Marcos habe ich noch folgende Arbeiten ausgeführt:

- Durch die super Leistung des Motors sind Überarbeitung der Aufhängung (Buchsen, Federn, Dämpfer, Stabi) und der Bremsen unabdingbar geworden
- Instandsetzung des GFK- Chassis
- 4 minilite Räder
- LED Einbau in die Smith Instrumente (endlich sind die Instrumente sichtbar im dunkeln)

Nun zum Motorumbau, positiv:
- extrem drehfreudig, viel Kraft, macht richtig Spass den Motor bis 6000 hochzudrehen.
- Die drei Vergaser mit den Gemischschrauben von unten sind einfach einzustellen.

Negativ:
- Im Stand lecken die Gemischschrauben ständig (im Betrieb herrscht ja Unterdruck)
- Nach längerem Schiebebetrieb (bergab) läuft der Motor nur noch auf einer reduzierten Anzahl Zylinder. Erst der Kerzen- Wärmewert des A- Motors brachte Abhilfe.
- Beim längeren Betrieb mit höheren Umdrehungen drückt das ÖL raus (Lager hinten, Venitldeckel) und der Motor tropft
- bei hohen Drehzahlen über 5000 und Gaswegnahme (geschlossene Drosselklappen) wird die 'Nachhut' komplett eingenebelt und die Kerzen haben die Tendenz zu verölen (trotz Neuaufbau Motor mit neuer Ventilführung und Dichtung sowie guter Kompression). Da muss recht Öl in den Verbrennungsraum gelangen. Wird wieder Gas gegeben und/oder die Drehzahl gesenkt raucht er nicht mehr.

Baustellen:
- Die Vergaser (Stromberg 175 CD) besitzen keine Bypass- Ventile (führt zu hohen Unterdrücken bei geschlossener Drosselklappe und hohen Drehzahlen, siehe oben). Kann dies Nachgerüstet werden? Bringt das was?
- Ich habe die Ansaugbrücke durch einen 8 mm Schlauch mit dem Ventildeckel verbunden. Als 'Reduktion' habe ich ein schwergehendes Rückschlagventil eingebaut. Damit wurde erreicht das der Motor bei Gaswegnahme kaum mehr raucht und das Öl drückt nicht mehr raus. Leider läuft dadurch der Motor im Standgas zu mager und ein ruhiger Leerlauf ist nicht einstellbar. Ich vermute dass bei der Verwendung der Standard Bohrung von 2,5mm (wie bei beim Standard B30) der Motor bei harter Gaswegnahme wieder raucht.

Hat Jemand noch Vorschläge wie man verhindern kann, dass das Öl im Ventilraum bei abrupter Drosselklappenverschluss in den Brennraum gezogen wird?

Grüsse Chrislukas

Mrcs01.jpgMrcs02.jpgMrcs04.jpg

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Moin,
ein Freund von mir ist dabei, 3 SU-Vergaser an seinen B30 anzupassen (Volvo 164, 1970)
Ich berichte gerne über die Arbeit, wenn es interressiert. Ist aber noch in der Anfangsphase...

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hallo chris -lukas ,hier mal antworten auf deine fragen.sieht super aus .
überströmventil .nur der vordere vergaser vom B30 A hat das einstellbare überströmventil .die anderen(175 CD 2 b20 ) nur die planfläche ohne bohrung .nicht nachrüstbar.
wir haben das ding imer totgelegt.feder richtig vorgespannt und basta .weniger verbrauch udn kein schuss gas mehr beim ranfahren an der ampel .ich rate von sowas ab .

undichte gemischeinstellschrauben .schon öfter passiert .vor allem ,wenn der schwimmerkammerdeckel nicht richtig zentriert ist. der or-ing der schraube sitzt dann nicht in der mitte .
so geht es richtig:neue deckeldichtung ,neue o--ringe .
deckel mit neuer dichtung einsetzen .NICHT festziehen .schraube mizt neuem o-ring etwas einfetten und reinschrauben .dabei wird der deckel zentriert .danach deckel festziehen .
kurbelgehäuse belüftung .
die dürfte bei dir nicht richtig funktionieren .über deinen selbstgemachten anschluss bekommt er falschluft.deshalb normal IMMER bei anschluss an saugraum die bohrung des nippels kalibrieren .B30 hat2,5 MM .nicht mehr .
das er damit nicht qualmt ,zeigt ,das die eigentliche kurbelgehäusentlüftung ab ölfalle nicht richtig funktioniert .überprüfen .es muss schon im leerauf deutlich merkbar druck entweichen.
den zusatznippel dabei abklemmen .
was bei einbau des zusatznippels vorhanden sein sollte : innen im ventildeckel spritzblech gegen absaugen von ölnebel .denn über die kipphebelwellenschmierung fliegt da innen ne menge öl rum .
ventildichtringe neu ? vermutlich ja .waren es auch die richtigen ?
irgsnwas hab ichnochinerninerung ,das mal dichringe auf dem markt waren ,die vom durchmesser her zu gross waren .die müssen richtig saugend aufs ventil gehen .
und dürfen bei gelaufenen ventilen nur mit plasticschutz auf den ventikeilnuten montiert werden .ansonsten schneiden die scharfen nuten den neuen dichtring beider montage wieder an .
wie vorgehen ? die selbstangefertigte lösung mit ventil entfernen .entweder mit kalibrierter bohrung montieren oder zumachen .
ölfalle und entlüftung überprüfen .
da die B30 normal auch im schub nicht blau qualmen ,muss an den ventildichtringen was nicht stimmen .soviel öl ,das diekerzen im schub verölen ,kann nur über defekte dichtringe reinkommen . nur die sind ja so ohne kopfdemontage überprüf -bzw wechselbar .
vom B30 A kerzen rate ich ab .die laufen zu heiss .und von drehzahlen von 6000 rpm auch.das gibt (eigene erfahrung )ventilfederbrüche .bei 5500rpm sollte mann es gut sein lassen .
höhere drehzahlen nur mit doppelten oder verstärkten ventilfedern.das gibt aber wieder höheren nockenverschleiss .
grüsse uli

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Guten Abend Uli, schön von Dir zu hören.

Dann werd ich wohl die Kalibrierung mit 2.5mm vornehmen und die Drehzahl von 5500 einhalten müssen (Dachte immer diese Motoren wären 'fast unbeschränkt' Vollgas fest).

Zu den Ventildichtringen fällt mir ein, das bei der Lieferung zwei Sorten dabei waren. Es kam mir vor als wären dem Lieferant die eine Sorte ausgegangen (Keine gerade Anzahl und es wurden zuviele geliefert). Grüne mit einer Spiralfeder um den Fuss und Schwarze mit einer Metallklammer. Die Grünen haben sich kaum montieren lassen und mussten mit 'leichter' Gewalt aufpresst werden. Dabei sind mir auch zwei kaputt gegangen. Vielleicht sind eben mehr bei der Montage kaputt gegangen. Werde die Sache wohl nochmals prüfen müssen.

Vielen Dank für Deine Antwort und Gruss Chrislukas

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Quote:PapaSchulz 6. May., 9:57
Moin,
ein Freund von mir ist dabei, 3 SU-Vergaser an seinen B30 anzupassen (Volvo 164, 1970)
Ich berichte gerne über die Arbeit, wenn es interressiert. Ist aber noch in der Anfangsphase...


Besten Dank für die Meldung, gerne höre ich vom Arbeitsfortschritt, Gruss Chrislukas

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hallo chris -lukas ,was ich machen würde :
ventildichtgummis ersetzen .geht ohne demontage kopf.nur kipphebelwelle ab .
du brauchst dazu zwei spezialwerkzeuge,schraubenzieher ,der durchs kerzenloch abgewinkelt aufs ventil drückt,winkelhebel,der aus ventil drückt.mit grösserem loch zur entnahme der keile .gelagert an ner 5/16 schraube der kipphebelwelle .bei gelaufenen ventilen IMMER schutz verwenden . früher war da ein plasticüberzieher dabei ,damit sich die ventildichtringe an den scharfen kanten der ventilnuten nicht zerschneiden .

kurbelgehäuseentlüftung .die originale (ölfalle )auf durchgang prüfen .
die absaugung zum ansaugkrümmer würde ich weglassen .sowieso sinnlos ,wenn ein schlauch ins freie geht.den zusätzlichen nippel am ventildeckel würde ich zumachen,wenn innen kein spritzschutz ansaugen von öl verhindert .
besser : öleinfülldeckel B20 mit nippel und zusätzlich schlauch zur entlüftung zur der ölfalle dazugelegt.
den oscar (B230 spezial )fahre ich mit free flow und enem schlauch von der ölfalle
ins freie .keine probleme .
was ich hauptsächlich als grund vermute :defekte ventildichtringe und eventuell blockierter
abgang von der ölfalle .wenn das blauen mit absaugung weg ist ,gibt es eigentlich keine andere ursache.

6000 rpm ? das ist ein OHV motor ,der nicht auf diese drehzahlen ausgelegt ist.
mein B20 b spezial im 145 er hat auf der bahn bis 6000 gedreht.
zwei ventilfederbrüche pro jahr .ich hatte das werkzeug und ersatzfeder immer dabei.wechsel zum schluss 10 minuten .
abhilfe : J type Od eingebaut. V max dann bei erträglichen 5400 rpm .
grüsse uli


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