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Volvo 240 turbo stottert unter Last

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Hallo zusammen!

Nach längerer Volvoschraubabstinenz (meine anderen Volvos laufen brav und brauchen nur ein bißchen Service) habe ich mir einen 82er Volvo 240 turbo (original 100700 km) zugelegt, komplett unverbastelt und innen wie neu, so gut wie rostfrei trotz belgischer Produktion!! Leider ist er lange gestanden und jetzt macht er bei der Inbetriebnahme ziemliche Mucken. Ich habe mich schon durch viel K Jetronic Material durchgelesen, trotzdem sind ein paar Fragen offen geblieben. Ich hoffe Ihr könnt mir etwas weiterhelfen.
Iststand: Kerzen, Verteilerkappe und Finger neu, Zahnriemen und Öl detto, Luftfilter o.k.,neuer Tankgeber, neue Benzinpumpe samt Filter, neue Vorförderpumpe (dazu dann mehr), frisches Benzin (98er), Benzinpumpenrelais neu, Zusatzluftschieber o.k., Steuerkolben und Stauscheibe leichtgängig, Drücke noch nicht geprüft da kein Messgerät (besorge ich mir morgen)

Was macht er: Er springt an, fährt wunderbar los, dreht rauf, Turbo "pfeift" wie es sein soll, nach ca. 5-6 km nimmt er kein Gas mehr an, fängt an zu ruckeln ("verschluckt sich") und läßt sich max. nur noch "tragen", besser man bleibt stehen und wartet ein bißchen - dann geht er wieder kurzfristig. Ich würde auch sagen, daß die Hauptbenzinpumpe dann ein Geräusch (Jaulen) macht. (Vorförderpumpe läuft). Zündkerzen trocken! Tankentlüftung o.k.. Springt auch warm sofort an!

Meine erste Vermutung daraufhin war, daß die Verbinung zwischen Tankgeber und VoFÖpumpe nicht o.k. ist und aufgrund eines Tips habe ich bei laufenden Motor in den Tank geschaut und dort spritzte es raus, nach einigen Versuchen mit Schlauchbinder habe ich festgestellt, daß es direkt bei der Pumpe aus den elektrischen Anschlüßen nach oben rausspritzt, auch wenn ich die Pumpe samt Geber in einen Tank halte und ohne Gegendruck arbeiten lassen - ist das so in Ordnung, kann sie so überhaupt Leistung bringen? Habe jetzt beim Händler eine neue Pumpe urgiert, noch nicht eingebaut aber die hat genausolche Öffnungen bei den Anschlüssen und wenn ich hineinblase zischt es dort raus?? Muß die Pumpe jetzt komplett dicht sein oder nicht? Kann dort dann nicht Luft mitangesaugt werden (bei 1/3 Tank) und dann diese Ruckeln verursachen?? Hätte das vor einem neuerlichen Einbau gerne gewußt!

Wenn es das dann nicht ist bleibt eigentlich nur der Druckregler bzw. Warmlaufregler als Übeltäter übrig oder? Was mich wundert ist eben das er kalt wunderbar anspringt und gut läuft - ist er dann zu fett wenn er warm wird, sprich der Regler erhöht den Steuerdruck nicht?? Warum aber dann das Benzinpumpengeräusch?

Würde mich freuen Eure Meinung zu bekommen, da ich etwas anstehe (dagegen war ja die D Jetronic beim ES ein Klacks!)
Grüße aus Ö
Hans1800

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hallo hans ,die K ist einfacher als die D jetronic .
es werden im prinzip nur drei drücke gemessen .
systemdruck ,steuerdruck kalt -warm ,abschaltdruck.wichtig ist die steuerdrucksteigerung
von kalt (ca 1 bar )zu warm (enddruck aufgeheizt 3,8 bar bei stehendem motor).
die hauptpumpe jault immer ,wenn die vordruckpumpe ausser funktion ist oder da luft gesaugt wird .
prüfen : durchflussmenge .soll 150 ltr /stunde bzw 1,25 liter 30 sekunden .diesen wert muss er erreichen .
zusätzlich prüfen :funktion vordruckpumpe .hauptpumpe abziehen ,vorlauf im behälter lassen ,pumpe ansteuern .es muss mit nem kräftigen strahl kraftstoff mit etwa 1 bar druck kommen .
wenn nicht ,fehler an vordruckpumpe .
da die vordruckpumpe abgesichert ist,sicherung genau überprüfen. denn die neigen alle zu korrossion .
auch möglich : das sieb im ansaug der vordruckpumpe kann sich reinziehen .
undichtheit an den anschlüssen der vordruckpumpe ist mir jedoch nie aufgefallen .
oft wird an dem schlauch zwischen steigrohr und vordruckpumpe luft gezogen .
vor allem ,wenn das kraftstoffniveau unter 1/2 ist .
grüsse uli

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Hallo Uli!

Habe heute versucht den Druck zu messen, leider nicht ganz einfach da ich eine behelfsmäßige Vorrichtung bauen mußte (leider hat das einzige Fachgeschäft in der Gegen am Freitag schon um 12 Uhr zu), leider auch nicht ganz dicht. Ich konnte nur den Steuerdruck kalt und warm messen - kalt ca. 1,8 bar (ca. 20 °C) und warm bei stehenden Motor (nur mit elekrtischer Aufheizung) geht er bis fast 5 bar rauf - du schreibst max. 3,8 bar - in einer Anleitung steht 5-5,4 bar ??? Regler kaputt ??
Den Systemdruck konnte ich nicht prüfen, da ich kein Ventil zum abschalten habe.
Die Vorförderpumpe (auch die Neue) spritzt nachwievor bei den Anschlüßen bringt aber rechnerisch ca. 240 l/h Leistung, müßte also passen.
Was meinst Du?
benzinhältige Grüße
Hans1800

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Undichte Vorförderpumpe ist das eine, das darf nicht sein. Die 5-5,4 bar Steuerdruck wundern mich aber, damit dürfte er garnicht laufen weil bei 4,9-5 bar der Systemdruckregler auf macht, d.h. der Steuerdruck wäre dann höher, würde den Steuerkolben ganz nach unten pressen und den Benzinfluss stoppen. Hast Du ggf. einen Messfehler?
Ich wäre mal neugierig was passiert wenn Du die el. Aufheizung aussteckst. Der Regler wird sowieso im Motorraum warm, so um die 50°C müssten das mit der Zeit schon sein. Wenn Du ohne el. Aufheizung nach einigen km Fahrtstrecke keine Volllastaussetzer mehr hast bist Du einen Schritt zur Fehersuche weiter...

Gruß ... Ingo
2005er V70R + '92er 960SE + '78er 262C ... denn das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren http://www.networksvolvoniacs.org/extensions/awc/forums/images/emotions/default/biggrin.gi...

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Hallo Ingo!

Du hast recht, war ein Meßfehler, habe 50 PSI = ca.3,5 bar, das muß also passen (peinlich als Techniker sollte man ja die richtige Spalte beim Manometer lesen können!). Werde jetzt noch den Systemdruck messen, da ich kein Ventil habe werde im mich beim Kaltstartventil einklinken und auch die Durchflußmenge.
Kann es eventuell mit der Vollastanreicherung beim Turbo zu tun haben? Werde morgen mal eine Probefahrt mit ohne el. Aufheizung machen

Habe jetzt die 2 Vorförderpumpe von ...ix bekommen, spritzt genauso wie die erste, müßte aber von Airtex sein laut Nummer - Literleistung bringt sie aber??

@Ingo: Habe auch verusucht im Turbo Forum zu lesen - geht aber nicht auf??

LG
Hans1800

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So nun wieder neue Daten:
Systemdruck perfekt ca. 5,5 bar (diesmal richtig abgelesen ), Abschaltdruck bei ca. 2,2 -2,3 bar und bleibt stabil.
Durchflußmenge bei Rücklauf : nur 0,8 - 0,9 ltr/30 sekunden!! Das dürfte die Lösung sein, er kriegt zu wenig Sprit, trotz neuer Pumpen und Filter - aber wieso???
Gibt es ausser dem großen Filter an der Spritzand noch einen anderen Filter der zu sein kann? Kann es doch an der Vorförderpumpe liegen.
Soll ich ohne Vorförderpumpe nur mit Schlauchstück am Geber die Menge nochmals messen?

Hoffe endlich die Lösung zu finden - Ein Dank an alle im voraus!
mfg
Hans1800

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Nein, der große Filter an der Spritzwand ist der einzige "echte" Benzinfilter. Es gibt aber wie gesagt noch das kleine Vorfiltersieb unten an der Vordruckpumpe. Mach' doch mal folgendes: Vordruckpumpe abmontieren, Einen Innen-Ø 8mm Benzinschlauch vom Geber-Anschlussrohr bis zum Tankboden montieren, daran das Vorfiltersieb befestigen (einklemmen, habe ich selbst probiert, Schlauch außen-Ø ist groß genug!!!) und dann wieder probefahren. So bin ich auch meinen fehlerhaften Komponenten auf die Spur gekommen.
Du kannst prinzipiell ohne Vordruckpumpe fahren, es heißt jedoch, dass bei Temperaturen ab 30°C die Gefahr von Dampfblasenbildung herrscht, weshalb diese kleine Vordruckpumpe ab 1978 an den K-Jet-Motoren verbaut wurde. Vorher gab es die nicht. Ob die Dampfblasen wirklich ab 30°C kommen ist fraglich...

Ach ja, auch mal den Tankboden absaugen, ich hatte ja schon den Verdacht, dass sich mit der Zeit Schmutz und Rostsplitter am Feinfiltersieb sammeln und den Zufluss verstopfen. Ich habe damals diese Lösung mit dem Schlauch zum Absaugen des Tankbodens "missbraucht", einfach einen Vergaser-Benzinfilter (diese Leitungs-Einsatzfilter im Plastikgehäuse) auf den Schlauch stecken, das Relais brücken damit die Pumpe läuft, und dann den Tankboden mit dem Sieb am Schlauchende abfahren.
Das Ergebnis siehst Du hier: "Vergaserfilter"


Gruß ... Ingo

Forum Vet
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0,8 bis 0,9 liter durchflussmenge ist viel zu wenig .die richtigen werte hab ich dir ja genannt.
systemdruck messen ? dazu einfach den rücklauf vom steuerdruckregler blockieren .
steuerdruck ist teil des systemdrucks .geht nur mit drossel vom mengenteiler aus ,damit er regulierbar ist.was ich zuerst machen würde? mengenprüfung im vorlauf(leitung zum mengenteiler ab und messen ).
dabei gleichzeitig mal hauptpumpe totlegen und vorlauf von vordruckpumpe messen .
wenn da nichts kommt ,vordruckpumpe.
normal muss da mit ca 1 bar ein kräftiger strahl kraftstoff rauskommen .

duchfluss vordruckpumpe immer im vorlauf vor mengenteiler messen .die vordruckpumpe schafft es nämlich nicht,das systemdruckregelventil aufzudrücken .

wenn eine differenz in der durchflussmenge zwischen vor und rücklaufmessung ist,liegts wahrscheinlich am systemdruckregelventil im mengenteiler .

ingo ,wenn du nicht an dampfblasen glaubst ,ich kann dir dafür garantieren .
das desaster ab mj 75 ,als alle ab 28 ° aussentemperatur liegen geblieben sind ,
ist mit heute noch lebhaft in erinnerung.
grüsse uli

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So. habe heute nochmals gemessen, Vorlauf gemessen bei Anschluß Verteiler ist 1,5 ltr/30 sec, d.h. Benzinversorgung ist o.k. auch wenn nur die Vorföpumpe läuft. Ich habe dann die Rücklaufleitung durchgeblasen - ist frei, der Rücklauf beträgt aber nach wie vor nur 0,8 ltr/30 sec (gemessen bei Spritzwand im Motorraum). Die Drücke sind soweit alle o.k.!
Was hat es für eine Konsequenz wenn der Rücklauf zu klein ist, müßte dann nicht die Drücke ansteigen - wie gesagt konnte ich den Systemdruck nur am Ausgang des Zusatzstartventils prüfen und da war er o.k..
Das Systemdruckventil hatte ich draußen - ohne Kolben und es war nicht verdreckt und augenscheinlich i.O. - auf was muß ich da achten? Wie messen?
lg
Hans1800

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Wenn der Rücklauf nicht frei ist, dann steigt nur der Steuerdruck an. Der Systemdruck steigt nicht an, da der Regler bei ca. 5 bar öffnet (und bei 5 bar Gegendruck im Rücklauf geht nichts mehr). D.h. die Einspritzmenge wird geringer weil der Steuerkolben runter gedrückt wird. Das würde die Ursache für Dein Problem beschreiben, nur warum erst nach einigen km Fahrt? Du müsstest mal fahren und beobachten ob sich mit der Zeit evtl. ein Gegendruck im Rücklauf aufbaut. Überhaupt würde ich mal die Drücke beim Fahren beobachten, insbesondere in der Situation wo er zu ruckeln beginnt.
Mir ist aber auch noch nicht ganz klar wo bei Dir runde 0,7l/30sec. hin verschwinden. Kein Messfehler?

Das Systemdruckventil soll frei laufen, ich habe es damals mit dem Fingernagel gereinigt, mit Bremsenrieiniger und Lappen gut abgewischt, dann mit etwas WD40 eingeölt wieder eingesetzt. Nur wenn Du ca. 5,5 bar konstant hast, dann ist es auch OK. Kann sein, dass der ET etwas mehr Systemdruck hat als mein B27...


Gruß ... Ingo

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Nochmal alles gemessen, beim Rücklauf sind es nur 0,8 ltr/30 sek - keine Ahnung wohin das läuft (nicht in den Motor)- der Steuerdruck geht mit Thermoelemen auf knapp 3,4 bar (mein Provisorium ist nicht ganz dicht - denke also der Druck passt. Systemdruck nochmals gemessen 5,4 bar, Abschaltdruck ca. 2,4 bar liegt alles an der unteren Grenze - kanns daran liegen?
Systemdruckventil habe ich nochmals ausgebaut und gereinigt - sieht gut aus O-Ringe o.k., keine Lauf oder Korr.Spuren.
Habe auch die Vollastanreicherung ausprobiert, Druckregler reagiert auch darauf mit Druckabfall.
Tja woran liegt der zu niedrige Rücklauf - keine Ahnung mehr??? Habe wo gelesen, daß der Druckregler ein Sieb hat - kann das die Ursache sein?

lg
Hans1800

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Der Systemdruckregler scheint ein Sieb zu haben, sowas konnte ich in den Anschlüssen erkennen. Aber Dein Steuerdruck passt vom Zahlenwert her, also kannst Du den Regler als Ursache momentan mal ausschließen.
Was mir nicht gefällt ist die Undichtigkeit, wir sprechen da über geringe Benzinmengen, wenn da etwas "flöten geht", denn ist gleich spürbar Druck weg. Schau' doch mal ob Du das nicht ordentlich dicht bekommst.
Abschaltdruck ist doch soweit OK, fraglich wäre noch wie schnell der Systemdruck nach dem Abstellen sinkt - aber das hat nichts mit Vollastaussetzern zu tun, so lange die Pumpe ordentlich fördert (ist also erstmal nebensächlich).

Hast Du beim Fahren gemessen, bei warmem Motor, d.h. nach einigen km wo sonst die Aussetzer kommen?


Gruß ... Ingo

Forum Vet
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was mich im moment stört :die messwerte sind einwandfrei.jedenfalls im moment der messung .
ob sie es auch bleiben ,kann so nicht festgestellt werden .
was ich machen würde :zuerst mal ohne ansteuerung SDR fahren ,ob sich was ändert .
wenn ja ,SDR .
dazu prüfen ,ob die pumpe jault ,wenn er kein gas annimmt .
prüfen : sicherung intank fuelpump im leerlauf ziehen .die hauptpumpe muss dabei sofort das laufgeräusch(jaulen ,an und abschwellendes geräusch )verändern .
dazu noch eins : 2er sicherungen neigen zur korrossion .ALLE sicherungen rausmachen ,reinigen ,fahnen auch reinigen und ,wenn schlapp , nachbiegen,danach einsprühen .
pumpe erneuert ? der B21 ET hat ne pumpe mit höherer förderleistung (150 ltr /stunde .)
was ich noch machen würde :mengenprüfung .betriebwarm laufenlassen ,düsen in je 1 100ccm röhrchen.spumpe ansteuern und stauscheibe anheben .solange pumpen lassen , bis das erste röhrchen 100 ccm hat.die toleranz darf NUR 5 % betragen .also min 95 ccm .
grund dafür : früher gabs probleme mit den eisnpritzleitungen .die oft teilweise zugelötet waren .meistens so ,das der motor am anfang ladebereich anfing ,auszusetzen .
grüsse uli

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was mich im moment stört :die messwerte sind einwandfrei.jedenfalls im moment der messung .
ob sie es auch bleiben ,kann so nicht festgestellt werden .
was ich machen würde :zuerst mal ohne ansteuerung SDR fahren ,ob sich was ändert .
wenn ja ,SDR .
dazu prüfen ,ob die pumpe jault ,wenn er kein gas annimmt .
prüfen : sicherung intank fuelpump im leerlauf ziehen .die hauptpumpe muss dabei sofort das laufgeräusch(jaulen ,an und abschwellendes geräusch )verändern .
dazu noch eins : 2er sicherungen neigen zur korrossion .ALLE sicherungen rausmachen ,reinigen ,fahnen auch reinigen und ,wenn schlapp , nachbiegen,danach einsprühen .
pumpe erneuert ? der B21 ET hat ne pumpe mit höherer förderleistung (150 ltr /stunde .)
was ich noch machen würde :mengenprüfung .betriebwarm laufenlassen ,düsen in je 1 100ccm röhrchen.spumpe ansteuern und stauscheibe anheben .solange pumpen lassen , bis das erste röhrchen 100 ccm hat.die toleranz darf NUR 5 % betragen .also min 95 ccm .
grund dafür : früher gabs probleme mit den eisnpritzleitungen .die oft teilweise zugelötet waren .meistens so ,das der motor am anfang ladebereich anfing ,auszusetzen .
grüsse uli

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Hallo zusammen!

Habe jetzt mit einer perfekt dichten Vorrichtung nochmals gemessen und im Vorfeld geprüft:
Zuleitungen zu Warmlaufregler sind durchgängig, Regler ausgebaut Anschlüße gereinigt, allles o.k.
Reglerdruck kalt : knapp 2 bar (bei ca. 25 ° C), nach 5 min ca. 3,6 -3,65 bar
Sytemdruck: 5,4 bar
alle Werte perfekt, Abschaltdruck 2,8 bar nach 20 min. 2,0 bar
Sicherunge sind jetzt besser wie neu.
Habe Tankpumpe abgeklemmt, eigentlich keine Veränderung des Geräusches, normale Pumpe macht gleichbleibendes Geräusch.

Hauptpumpe: laut Rechnnug eine Pierburg 7.21569.70.0 laut Internet macht die 6,5 bar bei 110 l/h!
@Uli: Du hast geschrieben soll 150 ltr/h - kann hier das Problem liegen?? Welche wäre denn die richtige? Allerdings paßt ja die Vorlaufmenge?

Werde mich jetzt noch um die Einspritzdüsen kümmern und den Tip mit dem stillgelegten Warmlaufregler ausprobieren!
Schönen Feiertag wünscht
Hans1800

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die pierburg hätte ich schon mal nicht eingebaut.sondern nur die orignale bosch.
das problem ist,das die durchflussmenge im stand stimmen kann .was allerdings mit dem druck ist,wenn richtig kraftstoff entnommen wird (turbo kann bis 40 ltr /100km momentanverbrauch bekommen ),weiss mann so nicht.
einzige möglichkeit wäre .den systemdruck im betrieb zu messen .
hab ich mal bei nem B23 E spezial gemacht,um druckabfall im betrieb zu erkennen .
vdo -geber mit 52 mm instrument in den vorlauf gesetzt .
definitiv : die hauptpumpe MUSS auf abziehen der vordruckpumpensicherung reagieren . jaulen bzw an -und abschwellendes geräusch.
durchflussmenge wird immer im vorlauf gemessen .das systemdruckregelventil dürfte den rücklauf vermindern .
was mit nicht ganz klar ist,das die vordruckpumpe auch am rücklauf sprit bringt.das systemdruckregelventil öffnet bei ca 5,5 bar.mit dem 1 bar bringt die vordruckpumpe das systemdruckregelventil nicht auf .
richtig gemessen ?
wenn druckmessen während der fahrt druckkabfall ergibt,liegt es an der zu geringen pumpenleistung.
mal volldruck gemessen ? pumpe laufenlassen und rücklauf zudrücken .der druck muss schlagartig auf 6,3 - 6,5 bar hochgehen .wenn nicht ,pumpenleistung zu gering.die pumpe hat dann keine reserven mehr .jede kraftstoffabnamme vom mengenteiler vermindert dann den druck .dazu passt auch der zu geringe rücklauf .
grüsse uli


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