Fri 23. Mar. 2012, 11:52:56 |
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geringe bewegung der lenkung zusammen mit dem blech der längstraverse ,auf dem sie aufliegt,sind beim drehen im stand normal .bei allen mit schneckenrollenlenkungen .
auch wenn sich manche wundern .einfach mal ausprobieren .
der grund dafür ist einfach .beim drehen im stand kommt die höchste kraft auf die lenkung.
denn nachlauf zb. ,der beim fahren die lenkkräfte minimieren ,fällt ja im stand weg .
dabei verwindet sich ja dann das blech ,weil die räder durchs drehen auf der stelle die höchste gegenkraft aufbringen .die verwindung ist übrigens umso grösser ,je breiter die reifen sind.
was man prüfen sollte : lenkung nachziehen.jedoch vorsicht.die schrauben der lenkung gehen durch die längstraverse .damit beim anziehen nicht die lenker zusammengezogen werden ,sitzt innen in der traverse ein blechformteil,das beide seiten gegen zusammenziehen versteift.
wenn sich die schrauben nachziehen lassen ,auf jeden fall darauf achten ,das sich dietraverse nicht zusammenzieht.
wenn sie sich zusammenzieht,ist das formteil innen durchgerostet.viel spass .
innen im kotflügel muss eine versteifung der traverse sitzen ,die oft aus bequemlichkeit bei restaurierungen weggelassen wird .die durchgehenden schrauben müssen durch die versteifung gehen .
wenn die schrauben fest sind ,würde ich mal die lenkung an den schrauben lösen und kontrollieren (motorraumseite ),ob da nicht anrisse durch dauerbelastung sind .
wenn ja,schweissen und breitere versteifung draufsetzen .der lenkung macht es nicht aus ,wenn sie 1,5 mm weiter nach innen sitzt .
woher ich das alles weiss ?bei meinem 140er hate ich auch aus zufall festgestellt,das sich die lenkung geringfügig beim lenken im stand verwindet .da sonst jedoch alles in ordnung ist ,als normal angesehen .
grüsse uli
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Editiert am Fri 23. Mar. 2012, 15:42:06 von Rennelch
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