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Leistungssteigerung '72er 142 B20A

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Der Tank ist zur Zeit voll. Vermutlich wurde er früher nicht viel bewegt, aber in der Werkstatt stand er jetzt nur eine Woche, und davor habe ich ihn ja seit Juli gefahren ohne solche Probleme...übrigens war nur genau eine Nocke abgeschliffen, aber die dafür vollkommen (fast rund). Gibt es dafür eine Erklärung? Alle anderen Nocken war okay. Naja, neue Nocke ist drin, damit sollte ich keine Probleme mehr haben...
'72 142 DL B22 - '86 745 GL B230F - '00 V70II D525 - '11 C70 D4

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Leistungssteigerung 72 B20A
Das lag an der Qualität der damaligen Nockenwellen,so einen
Schaden hatte ich bei meinen 140 auch,und der war gar nicht
mal so selten.Was sagt den deine Werkstatt zu den Mangel?
  Gruß Kulle

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....ich hätte auch auf die Benzinversorgun getippt, also neben der Pumpe, auf einen "dichten" Benzinfilter, oder falsch eingestellte Pegel in den Schwimmerkammern, Schwimmer-Ventil ev. locker....wie alt sind eigentlich Deine Benzinleitungen?

Gruss
Oliver

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Ich sollte diesen Thread wohl mal umbennen, in "ltillys" Fragenkatalog...

Heute ist der Termin in der Werkstatt bzgl. des stotterns/ Benzinleitung, und passenderweise zum Werkstatttermin ist mir heute morgen jemand hinten drauf geknallt. Folgende Situation: Gegenlicht, gelbe Ampel, ich bremse spät aber beherzt, stehe auf der Haltelinie und "bums", mit ca. 20km/h haut ein 2007er Polo hinten rechts rein. Den hats ganz schön zerrissen- sein Motorraum war ordentlich durchgewühlt und diverse Plastikteile haben sich zerlegt, linker Scheinwerfer natürlich hinüber, genauso wie der linke Kotflügel und de gesamte Front. Seine Säfte liefen dann auch ganz ordendlich. Viel wichtiger ist aber, dass weder mir noch ihm was passiert ist, und dem Volvo nur folgendes:

Dicke Delle hinten rechts (er hat den Wagen noch rumgerissen, deswegen nur dort und bei ihm eben die linke Seite), Reserveradmulde etwas zerbeult/ zerschrammt. Bestandsaufnahme: Beifahrertür/ Tankdeckel lassen sich problemlos öffnen, Fahrverhalten weiterhin normal, Tank dicht. Lack ist stellenweise natürlich abgeplatzt und muss nachlackiert werden, ansonsten muss sicherlich ordentlich ausgebeult werden.

Meine Frage nun: Soll ich den Mechaniker in der Werkstatt auf irgendwas besonderes hinweisen, was es zu prüfen gilt, oder fällt euch schnell was ein? Der wird schon ordentlich seinen Job machen...

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Hallo ltilly...

schei*......so was tut in der Seele weh.

Lass auf alle Fälle von einem unabhängigen Gutachter ein Gutachten machen.

Auch die hinteren Kotflügel auf beiden Seiten im Bereich der C-Säule kontrollieren.

Ist die Stossstange heilgeblieben???

Habe nähmlich schon erlebt das durch schrägen Aufprall auf Stossstange, der Rahmen des Wagens verzogen worden ist.

Grüße

Kárdán

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Danke für die schnelle Antwort! Die Stoßstange ist soweit unversehrt und auch noch gerade... Gutachten lasse ich ganz klar erstellen bzw. die Werkstatt die angemerkten Punkte prüfen!

Grüße
ltilly1991

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Leistungssteigerung 72 B20A
Hallo LTILLY1991
Der war so Begeistert von Deinem Volvo,das er das Bremsen
Vergessen hat.Auf diese weise kann man auch seine Karosse
Restaurieren, hoffenlicht geht das alles Problemlos über die
Bühne. Gruß Kulle

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tur mir leid ,das das passiert ist.las ihn mal von der werkstatt überprüfen (auch hochheben .
dein fehelr .jede qualifizierte werkstatt dürfte schon mit messen des pumpendrucks in der lage sein ,den fehler zu überprüfen .
grüsse uli

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Danke für die Anteilnahme, ich habe zwei Updates:

1) Wegen der Karosse: Gutachten ist in Autrag; der Schrauber von der Werkstatt meinte ca. 1500 bis 2000€- der Wagen ist, wahrscheinlich weil er stark gebremst hat, unter die Stoßstange gerutscht und hat sogar die Reserveradmulde eingedellt, dadurch ist der hintere rechte Kotflügel verzogen- ansonsten war es aber wohl viel Glück im Unglück, weil der Wagen wie gesagt an der stabilsten Stelle eingeschlagen ist. Vllt. poste ich hier bald mal ein Foto, zum mitleiden Repariert wird das ganze wahrscheinlich im Fühjahr, denn dann steht ohnehin eine Rostanalyse/ Beseitigung der Karosse zwecks TÜV im September an...

2) Der Motor: Testfahrt mit der Werkstatt ergab, dass der Wagen mit eingelegtem Gang nicht höher als ca. 3500 u/min dreht, im Leerlauf allerdings frei bis 5000/ 6000 u/min... bemerkt habe ich es eben bei 100km/h, weil der vierte dann dementsprechend dreht.

Der Werkstattmann hat nun verschiedene Vermutungen geäußert: Zum einen meinte er, wegen der Verdichtung und der C- Nockenwelle sei der Benzindurchsatz durch den Vergaser zu gering, bzw. der grob verstellt- was ist davon zu halten? Immerhin läuft der Wagen in den unteren Tourenbereichen sehr gut, und ich denke nicht, dass der wegen der 90PS jetzt einen Doppelvergaser braucht, wie er angemerkt hat. Nunja, was habt ihr für Ideen?

Danke im vorraus für die immensen Hilfen, die einem hier immer kostenlos zuteil werden...

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Leistungssteigerung 72 B20A
Hallo Ltilly
Naja ist doch ein ganz enormer Schaden ,Lass Dir bloß nicht von
der Versicherung übern Tisch Ziehen! Mit deinen Vergaser kann
ich mir schon vorstellen es sind 2Komponenten zum B20 A anders
Verdichtung -Nockenwelle.Mein Schwager war damals bei Solex
immer wenn wir was verändert haben,hat er die Vergaser neu
Eingestellt. Sei es größere Düsen usw Bin darin nicht so der Fach-
mann,würde in deiner Stelle mal einen Vergaser Spezialisten auf
suchen ,müste auch mit einen Vergaser gehen. Gruß Kulle

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Hallo Ltilly,

erstmal auch mein Beileid zu dem Schaden.
Ich würde eine solche Sache immer einem Rechtsanwalt übergeben der ALLES zu gunsten seines Kunden verhandelt und abwickelt und auch den Gutachter bestellt.
Darauf hat man einen Anspruch gegen die Versicherung des Unfallgegners.
Vor allem bei den Gutachtern von gegnerischen Versicherungen bestellt sollte man sehr skeptisch sein und ggF am besten mit Anwalt ein weiteres Gutachten erstellen lassen.
Ich wünsche dir einen guten Ausgang der Geschichte.

Zum Motorlauf : M.E. ist nicht der kleine umbau verantwortlich dafür, daß er bei ca, 3000 rpm wegbleibt, Spritmangel ist am wahrscheinlichsten, lediglich Vermutungen der Werkstatt lassen eher auf weniger orientiert zur Karre schließen.

Wenn der Benzindruck nicht gemessen wurde, sollte trotz neuer Pumpe da erstmal geschaut werden.
Zur Not mach's selber, ohne Messung eine Sichtprüfung mit etwas Sauerei.

Schlauch am Vergaser ab und gut vom Körper weghalten und Anlasser betätigen lassen, der Strhl muß kräftig geradeaus wegschießen bevor er der Schwerkraft folgt.

Die Vergaservermutung, falsch eingestellt oder bestückt... is nicht, jedenfalls nie bei deinen Symptomen die ja gravierend erscheinen, sonst wären lediglich unschöne Magerlauf Symptome zu vermerken bei höheren Drehzahlen.

Dennoch, der Stromberg hat seine Tücken, hier die Membran angesprochen -- wenn die ausgelutscht und überdehnt ist kann der sowas machen.
Einmal Deckel ab und raus das Teil -- wenn ausgelutscht gehts auch nicht wieder rein.

Von Experimenten mit Teile Tausch und Erneuerungen aufgrund von Vermutungen ist absolut abzuraten.

Wird schon werden, berichte einfach weiter über jeden Schritt der geschieht.
Und Grüße - Andi

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eins kannst du auf jeden fall vorraussetzen: am umbau (c nocke und höhere verdichtung )liegt es auf jeden fall nicht.
die brüder sollen nicht wild in der gegend rum vermuten,sondern messen und prüfen .
wer nach den allgemeinen regeln der mechanik vorgeht ,hat diesen fehler in 10 minuten .
messen : pumpendruck(0,25 - 0,28 bar).prüfen :kraftstoff förderung .es muss kraftstoff mit nem kräftigen strahl kommen.
mengen prüfung : schlauch von pumpe in gefäss und 30 sekunden starten .
bei geschätzter fördermenge von ca.60 /ltr stunde.muss da min.0,5 liter kommen .
wenn das in ordnung ist,bleibt nur schwimmernadelventil,membrane oder wärmekompensator .
was ich auch prüfen würde : zündvorverstellung .verteilerwelle gegen die fliehgewichtsfedern verdrehen .muss verdrehbar sein und richtig zurücklaufen .
zündung richtig eingestellt? soll 21-23 ° v. OT bei 1500rpm ohne vakuum
grüsse uli. .

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eins kannst du auf jeden fall vorraussetzen: am umbau (c nocke und höhere verdichtung )liegt es auf jeden fall nicht.
die brüder sollen nicht wild in der gegend rum vermuten,sondern messen und prüfen .
wer nach den allgemeinen regeln der mechanik vorgeht ,hat diesen fehler in 10 minuten .
messen : pumpendruck(0,25 - 0,28 bar).prüfen :kraftstoff förderung .es muss kraftstoff mit nem kräftigen strahl kommen.
mengen prüfung : schlauch von pumpe in gefäss und 30 sekunden starten .
bei geschätzter fördermenge von ca.60 /ltr stunde.muss da min.0,5 liter kommen .
wenn das in ordnung ist,bleibt nur schwimmernadelventil,membrane oder wärmekompensator .
was ich auch prüfen würde : zündvorverstellung .verteilerwelle gegen die fliehgewichtsfedern verdrehen .muss verdrehbar sein und richtig zurücklaufen .
zündung richtig eingestellt? soll 21-23 ° v. OT bei 1500rpm ohne vakuum
grüsse uli. .

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Ich glaube, wir nähern uns dem Ende des Threads. Nachdem der Wagen nochmal aus der Werkstatt kam, drehte er wieder voll hoch, das lag wohl an der Luftschraube des Vergasers. Mehr als 120km/h gingen aber immernoch nicht, bis wir nochmal selbst Hand angelegt haben, nachdem wir folgendes gemacht haben...

- Vergasernadel richtig gestellt (lief vorher sehr fett)
- Leerlaufdrehzahl auf unter 1000u/ min gesenkt
- Schliesswinkel auf 60° gestellt
- Zündung auf 10° eingestellt
- Sportluftfilter aufgepflanzt
- Spritpumpe gecheckt (0,75L /30 Sekunden)

...stand nach Warmfahren der Testlauf auf der Autobahn an, und der ergab: Mehr als 160km/h mit kurzem Beschleunigungsweg. Ich gehe deswegen davon aus, dass der Motor jetzt endlich läuft, wie er laufen soll- angegeben ist die Höchstgeschwindigkeit ja immerhin mit 150. Die Leistungsteigerung scheint also angekommen zu sein, und warum das dauerte, ist ja mittlerweile auch Wurst, weil das Problem gelöst ist! Vllt. traue ich mich bald nochmal eine längere Volllastfahrt zu unternehmen, dann aber mit Drehzahlmesser und GPS- Geschwindigkeitsmessung.

Danke nochmal an alle, die hier geschrieben/ geantwortet und wertvolle Tipps gegeben haben, ich werde dann bald mal an anderer Stelle von mir hören lassen!

Grüße, ltilly1991

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deine motoreinstellung stimmt immer noch nicht.wenn ,dann sollte nach werkswerten eingestellt werden .und nicht frei schnauze .das geht immer schief .

welche luftschraube ?????etwa die messingschraube mit feder neben am vergaser ?
da kannst du stundenlang dran drehen ,ohne das was passiert .heist nicht ohne grund kundeneinstellschraube .weil da jeder dran rumdreht.und meint ,was geändert zu haben .

Co wird NICHT durch versetzen der nadel eingestellt .die nadel wird plan zur kolbenfläche gesetzt und basta.
co einstellung IMMER über den düsenstock.3.5 % co .
deine zündung stimmt auch nicht.SOLL 21 -23 ° v.OT bei 1500 rpm ohne vakuum .

wenn deine werkstatt das nicht kann ,soll sie den betrieb aufgeben .
diese werkstatt ist mit ja noch von kitty her nicht gerade als kompetent bekannt.

wo hat der fehler jetzt gelegen ? entweder luftfilter zu oder gemisch total zu mager .sowas kann man messen .
meine empfehlung : schliessswinkel ,zündung und co richtig einstellen .
dann läuft er auch richtig .
grüsse uli


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