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Sun 11. Dec. 2011, 20:50:35 |
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Grüß Gott,
die Duettausfahrt gen Süden mit Sommerreifen dieses Wochenende wird wohl die letzte ihrer Art für diese Saison sein - außer es wird nochmal deutlich wärmer mit verlässlicher Prognose.
Viel eher stelle ich den Duett jetzt bis März ab. Dazu will ich gerne eure Tipps und Maßnahmen erfragen: Wie geht ihr vor, wenn ihr euren Volvo für die Wintermonate abstellt? Welche Handgriffe sind unerlässlich (Betriebsflüssigkeiten, Reifendruck, Fenster auf oder zu, Tank voll oder leer, ...)? Mein Duett steht trocken, aber eiskalt in der Garage. Bin gespannt auf eure Beiträge.
herzlichen Dank und sicheren Winter wünscht
Andreas
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Forum Vet
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Sun 11. Dec. 2011, 22:18:01 |
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Hallo,
eine der aktuellen Oldi-Zeitungen hat wieder einmal einen langen Artikel dazu geschrieben. Ich meine es war die Autobild-Klassik. Da war von höherem Reifendruck, Türen nicht schliessen, Tank mit E10 leerfahren, etc. etc. die Rede.
Bester Gruss
Oliver
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Forum Regular
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Mon 12. Dec. 2011, 9:37:27 |
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Moin:
meine grundsätzliche Meinung ist ja: Fahren. Nichts tötet ein Auto mehr, als es NICHT zu benutzen.
Fachartikel hat Oliver schon erwähnt. Kann man so machen.
Meine Meinung:
Wenn es gar nicht anders geht:
Ich liesse den Tank voll (damit nichts rostet), Frostschutz über all rein, und entweder hermetisches Klimazelt oder Lüften, Lüften, Lüften...
Grüße vom Mörk,
Winterreifen drauf und bei freien Strassen unterwegs..
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Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!
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Mon 12. Dec. 2011, 12:45:16 |
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ich habe auch nur (wie die letzten 15 jahre auch) den reifendruck erhöht , die fenster ca. 2cm auf , türen auf die erste raste geschlossen und den frostschutz rundrum geprüft ..
kriechöl in den brennraum oder ähnliches hab ich noch nie gemacht ... und ja , auch ich habe den tank randvoll gemacht ...
natürlich habe ich auch die batterie ausgebaut und an ein erhaltungsladegerät im keller gehängt ...
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Editiert am Wed 14. Dec. 2011, 14:57:50 von Amazonkom
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R.I.P. my old friend ...
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Mon 12. Dec. 2011, 14:21:12 |
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Quote:Mörk123GT 12. Dec., 8:37Nichts tötet ein Auto mehr, als es NICHT zu benutzen.
Na ja, ganz so sehe ich das nicht:
Sicherlich gehen Autos vom Stehen eher kaputt, als vom Fahren. Aber "Fahren" ist nicht gleich "Fahren". Wenn das Auto nämlich beim Fahren dem gelösten Streusalz ausgesetzt und regelmäßig mit so einer Salzdusche kontaminiert wird, ist das Überwintern für ein paar Monate in einer trockenen Garage sicherlich die bessere Alternative!
Mit trockenen Grüßen
Tripower
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'73er 1800 ES
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Mon 12. Dec. 2011, 16:36:07 |
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"meine grundsätzliche Meinung ist ja: Fahren."
Hallo,
ich stimme Mörk vollkommen zu! Bei trockenen Straßen ist im Winter nix mit Salz!
Grüße
Michael
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Mon 12. Dec. 2011, 16:49:27 |
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Quote:Hunchback 12. Dec., 15:36Bei trockenen Straßen ist im Winter nix mit Salz!
Das ist leider auch nicht uneingeschränkt richtig:
Wenn nämlich bereits Salz gestreut wurde und sich dies im (Tau)Wasser gelöst hatte, bleibt nach dem Verdunsten des Wassers auf der ansonsten trockenen Straße das Salz als Staub zurück, der sich wiederum dann an den Fahrzeugen festsetzt. Beim nächsten Regen oder sonstiger Feuchtigkeit, kann das Salz dann am Fahrzeug seine zerstörerische Arbeit wieder aufnehmen, bzw, fortsetzen ....
Tripower
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Mon 12. Dec. 2011, 17:19:36 |
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Ok, stimmt natürlich. Trotzdem finde ich in jedem Winter bisher etliche Sonnentage mit wirklich trockenen Straßen um meine Oldtimer zu fahren. Es soll ja auch Hohlraumschutz etc. geben ! Ich rechne da einfach so: Fahrvergnügen mit Oldtimer : Angst vor Rostfraß = Mut zu Winterfahrten !
Michael
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Mon 12. Dec. 2011, 21:23:48 |
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.....das problem mit dem "trockenen" / staubigen salz ist leider, dass es sich überall am auto absetzt. wird es dann feucht und sei es nur die luftfeuchtigkeit geht es seiner "arbeit" nach. die hohlräume sind gar nicht mal das hauptproblem sondern alle anbau- und zierteile. deine chromstossstangen etwa werden es dir "danken"
bester gruss
oliver
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Mon 12. Dec. 2011, 22:55:28 |
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Andreas,
ich habe eine luftdichte Kammer mit Trocknungsmitteln gebaut, die die Luftfeuchtigkeit - auch und gerade in den Hohlräumen! - ganz niedrig hält (jetzt geht der Aufbau in 3-4 Stunden).
Dazu aufgebockt, Teppich- und Gummimatten rausgenommen, Polster aufgestellt, Türen, Fenster, Kofferrraum geöffnet.
Eine umfangreiche Diskusion über die Trockengarage kannst Du unter
http://www.oldtimer-forum.de/viewtopic.php?f=8&t=17029
verfolgen.
Gunvor - diese Maßnahme nun wieder ergreifend
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Editiert am Mon 12. Dec. 2011, 22:59:17 von Gunvor
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!
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Mon 12. Dec. 2011, 23:21:59 |
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für kurzzeitiges stillegen sind eigentlich keine grösseren maßnahmen erforderlich.
waschen ,trockenfahren ,blankteile einwachsen ,3 bar auf die reifen ,fenster offenlassen und gegen staub abdecken.
dann entweder volltanken (bei bleifrei da besser etwas zweitaktöl als korrossionschutz dazu )
oder leerfahren (vergaser auch) .denn bleifrei zieht wasser .
was aber unabdingbar ist ; ein hygrometer .optimale luftfeuchtigkeit bei 50 - max 60 %.
bei höhere luftfeuchtigkeit hilft nur lüften .
gunvors trockenkabine ist z.b für lederpolster tödlich.da hilft nur mit gutem lederfett richtig einfetten .
da plastic und gummi auch austrocknet ,sollte da auch auf die luftfeuchtigkeit geachtet werden .
grüsse uli
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Gets Around
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Tue 13. Dec. 2011, 8:33:39 |
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Quote:Gunvor 12. Dec., 21:55Andreas,
ich habe eine luftdichte Kammer mit Trocknungsmitteln gebaut, die die Luftfeuchtigkeit - auch und gerade in den Hohlräumen! - ganz niedrig hält (jetzt geht der Aufbau in 3-4 Stunden).
Dazu aufgebockt, Teppich- und Gummimatten rausgenommen, Polster aufgestellt, Türen, Fenster, Kofferrraum geöffnet.
Eine umfangreiche Diskusion über die Trockengarage kannst Du unter
http://www.oldtimer-forum.de/viewtopic.php?f=8&t=17029
verfolgen.
Gunvor - diese Maßnahme nun wieder ergreifend
WOW !! ich bin beeindruckt !
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Tue 13. Dec. 2011, 8:40:24 |
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Moin gents,
die Katzen schlafen den Winter über wie beschrieben mit erhöhtem Reifendruck, halb geöffneten Fenstern, Ladeerhaltungsgeräten an den Batterien, gegen Staub abgedeckt und vollgetankt in einer einigermaßen gelüfteten Garage.
Die Elche müssen naturgemäß im Winter ran. Deshalb gab´s für den 144er in diesem und den Amazon im letzten Jahr erneut Hohlraumwachs und der doch etwas arg angegriffene Unterboden des Amazon wurde aufgrund der enormen Salzduschen im vergangenen Winter erst von losem Rost befreit, dann mit Rostumwandler eingesprüht mittels Druckluftpistole und anschließend sowohl von unten (Boden/Achsen/etc.), als auch in allen möglichen Schlitzen und eigentlich unzugänglichen Stellen ordentlich eingewachst. Die Wachserei wird ggf. im Winter wiederholt werden müssen.
Schöne Grüße
Dietrich
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Tue 13. Dec. 2011, 17:59:46 |
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Ich denke, dass ich mit der Zeit schneller korrodiere als meine Oldies, aber leider kann ich mich nicht luftdicht einpacken lassen . Vererben möchte ich den Buckel eigentlich nicht...
Grüße
Michael
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Tue 13. Dec. 2011, 19:03:22 |
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Moin,
Luftdruck hoch auf 3 bar ist okay. Volltanken auch.
Fenster leicht auf okay. Zur Luftfeuchtigkeit mache ich es so: ich packe einen oder zwei Beutel Luftrockner Granulat in den Innenraum. Ich nehme das Airdry von Thomar seit Jahren. Wenn es vollgesogen ist, auf die Heizung und dann kann man es, wenn es trocken ist, wieder reinlegen.
Batterie Pluspol abklemmen und Batterie an Dauerladegerät. Da nehm ich gern den Marktführer, zudem ja schwedisches Unternehmen: CTEK.
Und dann ein atmungsaktives Indoor Cover drüber.
Fertig
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