|
|
Sun 9. Oct. 2011, 14:31:27 |
|
Bitte entferne den Kabelbinder. Im ungünstigsten Fall verschmoren im Bougierrohr die Isolierungen beider Kabel (Öldruck und Öltemperatur) und die blanken Drähte berühren sich. Bis Du den Fehler gefunden hast, ist das schöne Ausfahrtwetter vorbei.
jean
|
|
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
|
|
Gets Around
Wiki Edit 1385
Threads 75
Posts 67
|
|
Sun 9. Oct. 2011, 15:31:12 |
|
Hallo Jörg...
... zu spät, hab ich im Mai neu gemacht und ist schon wieder verschmort.
Liegt aber glaube ich, nicht an der Öldruckleitung, sondern an der massiven Hitzewand des Fächerkrümmers.
@Tripower: Steuergerät nehme ich erst mit in die Überlegung, wenn ich ausschließen kann, dass es Motortemperaturabhängig ist. Im Moment stellt es sich für mich so dar, dass sich etwas bei sehr großer Motorhitze durch Ausdehnung öffnet. Wenn ich das sicher ausschließen kann, kann ich über das Steuergerät nachdenken
@ Kulle: Wenn ich alles durch habe fahre ich so, was soll ich denn dann noch machen? Hatte das aber schon von deinem POTI schon vorher mal gelesen.
Dirk
|
|
http://www.drag1.de
|
|
Gets Around
Wiki Edit 1385
Threads 75
Posts 67
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 13:48:01 |
|
Neues aus der Halle...
Habe heute die Druckdose getestet, und wenn diese ganz dicht sein muss, habe ich ein Problem.
Mit dem Mund angesaugt, kann ich durch diese Dose mit etwas Widerstand schon fast atmen.
Das Problem: Unterdruckdosenschlauch abgenommen, Ansaugspinne verschlossen und der CO Wert ist bei warmem Motor nach wie vor bei 6% und mehr, bei ganz nach links gedrehtem POTI entsprechend bei 2,2%, steigend bis 2,8% bei sehr heißem Motor.
Vor der Messung nochmals die Einstellung des DKS überprüft und für gut befunden.
Also schon wieder einen Fehler gefunden und immer noch keine Besserung.
Die Dichtung macht einen intakten Eindruck, das Foto am Anfang des Threads hat die Sache doch sehr ungünstig in Szene gesetzt.
Mir bleibt jetzt nichts weiter übrig, als den Ansaugtrakt nochmals abzunehmen und eine neue Dichtung aufzulegen und dabei alles nochmals im Bereich der Dichtung akribisch auf Ungereimtheiten abzusuchen.
Dirk
|
|
|
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 15:21:05 |
|
Welcher Druckfühler ist eingebaut? Derjenige, der im Fahrzeug war oder jener, den ich Dir zum Test geschickt hatte? Der Test-Fühler hält den Unterdruck, zumindest im Alpenraum ...
|
|
|
|
Gets Around
Wiki Edit 0
Threads 32
Posts 161
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 15:33:06 |
|
Hallo Flexer,
kann es sein, dass Du das Steuergerät falsch rum eingebaut hast? Anders ist das doch nicht zu erklären?
Gruß
pintomerlin .. ebenfalls mit den Tücken der D-Jetronic kämpfend
|
|
|
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 15:57:07 |
|
der druckfühler MUSS definiv absolut dicht sein .prüfen : mit vakuummeter aussaugen .muss vakum halten .wenn nicht ,geht er auf fett .in der regel ist dann die barometerdose angerissen .
grüsse uli
|
|
|
|
Gets Around
Wiki Edit 1385
Threads 75
Posts 67
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 16:58:53 |
|
Hallo Uli und Jean,
ich habe heute die Unterdruckdose des Verteilers, die die Zündung im Stand verstellt, geprüft und den Fehler dort festgestellt. Nicht den Druckfühler, der seine erfühlten Werte ans Steuergerät weiter gibt, dort arbeitet der von Jean im Moment.
Pintomerlin: Interessanter Denkanasatz, ich muss zur unteren rechten Ecke greifen, das POTI sitzt unten rechts bei mir... jetzt bin ich mal gespannt...
Dirk
|
|
|
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 18:03:34 |
|
Gebetsmühle an: Die D-Jetronic hat keine Tücken, allenfalls sind Komponenten defekt, verschlissen, verranzt, verbastelt, etc. Und man liest die Handbücher von Volvo und Bosch nur oberflächlich.
Das Steuergerät kann man gar nicht verkehrt herum, im Sinne von 180 ° um die Querachse gedreht, einbauen. Die Befestigungslasche an der Schmalseite gibt die Position vor: die Lasche ist oben.
180 ° um die Längsachse gedreht könnte man das Steuergerät einbauen, sofern es der Kabelbaum zu liesse, aber man kann die Befestigungslasche dann nicht richtig verschrauben.
Also: Verschraubung oben, Kühlkörper zeigt zur Beifahrertür. Der Drehknopf ist unter dem Kühlkörper, an der rechten Längsseite.
Die Drehrichtung wird aus der Aufsicht angegeben; wenn Steuergerät eingebaut, bedeutet nach rechts drehen = nach oben drehen.
Dann wäre die Bastelanleitung: Drehknopf ganz nach oben drehen, dann zwei Rastungen nach unten.
Da ich eine Links-Rechts-Schwäche habe und alles verwexle, sind Eure Korrekturen mehr als erwünscht.
jean
|
|
|
|
Gets Around
Wiki Edit 1385
Threads 75
Posts 67
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 18:33:20 |
|
Hallo Jean,
alles ist gut, ich finde das Übel noch.
Infrage kommt noch:
A: Verschlissen, dann aber noch nicht erkannt.
B: Defekt, ebenfalls in diesem Fall noch nicht erkannt.
Verranzt und verbastelt fällt aus.
Steuergerät ist offensichtlich richtig drin, also weiter suchen ist angesagt.
|
|
|
|
Gets Around
Wiki Edit 1385
Threads 75
Posts 67
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 18:45:30 |
|
Nachtrag: Die Drehrichtung eines runden Stellelementes gebe ich immer mit der Draufsicht an.
Dirk
|
|
|
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 18:52:48 |
|
Flexer, bei Dir habe ich keine Sorge, die Einstellung wird noch!
2 Klick zurück = CO-Wert 1-1,5 %. Faustregek nach Dr. Rennelch, oder?
|
|
|
|
Gets Around
Wiki Edit 1385
Threads 75
Posts 67
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 20:57:57 |
|
Genauso und nicht anders mache ich es.
Langsam wirds Zeit, die undichte Stelle zu finden.
Dirk
|
|
|
|
|
Mon 10. Oct. 2011, 21:50:49 |
|
wenn die membrane der zündrückverstellung undicht ist ,kann das nur zu etwas falschluft führen .mehr nicht.schmeiss den vakuumschlauch zur unterdruckdose raus .mach den nippel am ansaugkrümmer zu und lass den nippel an der vakuumdose zum druckausgleich offen .
dann nur noch die leerlaufdrehzahl etwas runterstellen ,weil er mit der originalen vorzündung ohne rückverstellung etwas schneller läuft.
das haben wir schon in den 70ern so gemacht.
denn die zündrückverstellung im leerlauf ist absoluter schwachsinn .kostet nur sprit.
grüsse uli
|
|
|
|
|
Tue 11. Oct. 2011, 10:55:26 |
|
so ist leider nichts zusehen ,wahrscheinlich zu kurz drauf .ein bild der dichtung ,wo mann die abdrücke sehen kann ,ist wahrscheinlich besser .
nur ein tip :die kanten in den ansaugöffungen jammern einen hund .die würde ich wenigstens verschleifen .gibt wesentlich bessere füllung.
ansonsten würde ich mal planflächen von krümmer und kopf mit nem haarlineal prüfen .
bei derartigen planflächen mache ich immer die stehbolzen raus und ziehe mit brettchen
und 120er körnung ab .dabei empfiehlt es sich natürlich ,die kanäle mit lappen oder papier zu während des abziehens verschliessen .
grüsse uli
|
|
|
|
Gets Around
Wiki Edit 1385
Threads 75
Posts 67
|
|
Tue 11. Oct. 2011, 11:09:10 |
|
Hallo Uli,
da ich im Mai wegen Falschluftverdacht die Dichtung schon einmal gewechselt hatte, hatte ich die gleich mit Hylomar aufgelegt.
Sie ist beim Abnehmen durch die Verklebung komplett kaputt gegangen.
Zuvor wurde zumindest der Ansaugkrümmer mit Messuhren vermessen, 2/100mm Höhenunterschied vom 3. zum 4. Zylinder. Daraufhin ist nichts gemacht worden:
Motorblock muss ich noch prüfen, mach ich, bevor die Dichtung neu aufgelegt wird.
Das mit den hässlichen Übergängen im Ansaugtrakt werde ich anpassen.
Dirk
|
Editiert am Tue 11. Oct. 2011, 11:09:46 von Flexer
|
|
|