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Mon 26. Sep. 2011, 21:31:39 |
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Moin Tom,
Bild müsste möglich sein, mein alter Lüfter ist bei Andi liegen geblieben. Irgendwie muss das Ding zu zerlegen sein. So eilig scheint es bei Dir nicht zu sein, nicht so wie bei mir damals im tiefsten Winter plötzlich Totalausfall bei der Alltagskarre die zum Kindertransport dient. Das ging gar nicht ohne Lüfter, vor allem hier in der Stadt. Mal sehen, vielleicht lässt sich ja bei Gelegenehit ein Weg finden die alte Version zu überholen.
Grüße
Dirk
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Mon 3. Oct. 2011, 1:38:24 |
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Moin Tom,
das tut mir leid, wenn durch meinen Rat was kaputtgegangen ist.
Hatte es bereits mehrfach so gemacht ohne dass Schäden entstanden.
Werde demnächst dasselbe an einem sowieso kaputtem Gerät - durchgebrannte Wicklungen- veranstalten.
Hatte ich in der Hand vor ein paar Tagen und schon mal auf's Regal in Sichtweite gelegt dafür.
Bei Draufsicht fiel mir allerdings der Wellenstummel, der oben aus dem Lüfterrad etwas raussteht als stark angerostet / aufgerostet auf und ist schonmal mit Kriechöl behandelt.
Sowas kann verdammt klemmen sonst.
Und Dirk, dein alter Lüfter liegt daneben...der war ja noch "heile" fast ---jedenfalls nicht abgeraucht wie mein alter damals..
Schaunwermal ... und Grüße - Andi
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Editiert am Mon 3. Oct. 2011, 1:42:15 von Andi760
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Mon 3. Oct. 2011, 13:45:18 |
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Hej Andi,
halb so wild, das ausgerissene "U" sichert nur das Pertinax-"U", das die Welle am "Tanzen" hindern soll, bis sie läuft. Dieses U lässt sich nach der Montage des Dreibein (vgl. geklautes Bild oben) sicher auch mit einem passenden Blech und einer Portion passendem Kleber fixieren. Mal sehen, jetzt ist erst mal die Handbremse dran.
Gruß, Tom
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245 - 1991 - B230F - M47 - etwa 285 000 km
944 - 1992 - B230FB - ZF22 - ETWA 280 000 km
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Tue 4. Oct. 2011, 0:59:32 |
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Moin Tom,
beruhigend, Danke,
aber der Sache werde ich nachgehen nochmal.
Bisher hat es so geklappt wie beschrieben war,
aber es kommt wohl auf die Details an,
z.B. Aufrostung der Welle wie hier vorgefunden, erstmal einzuweichend
--und ggF. der verschiedenen Bauweisen der Lüfter vielleicht.
Ich brauche noch etwa zwei Wochen, bis die (neue alte) gemütliche Kellerwerkstatt wieder funktioniert, z. Z. ist Umzug und Zusammenfassung NOCH mehrerer Orts Teilelager an eine schöne Stelle ganz nahe am Zuhause.
Berichten wir also weiter über Fortschritte zu den ollen Lüfterdingern wenn es was neues gibt
Und Grüße - Andi
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Fri 17. Feb. 2012, 21:23:51 |
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Hej Andi,
und, hast Du schon Fortschritte zu den "ollen Lüfterdingern" (das Wort merke ich mir für neue Flucherfindungen: Du oller Düffeldoffellüfter) gemacht?
Klopfen ist Lüftermord.
Womit einweichen, ohne den Kunststoff zu schrotten?
Abzieher?
Ich weigere mich einfach, das Ding wegzuschmeissen. Guter alter Elektrolux.
Hach, Tom
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Sat 18. Feb. 2012, 0:30:27 |
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kann man 2 löcher unweit der nabe bohren, mit 2 haken einen selbstgebauten abzieher verwenden?
kommt man unter das lüfterrad, mit flacheisenstreifen, sodas man diese im aufgedrehten schraubstock auflegen kann?
hmmm....
gruß, stefan
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Sat 18. Feb. 2012, 1:14:07 |
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Moin Stefan,
...kommt man unter das lüfterrad, mit flacheisenstreifen...
Man kommt.
Kann man auflegen, so daß der eigentliche Apparat frei in der Luft hängt.
Eine dritte Hand wäre hilfreich dabei einsetzbar.
Und Moin Tom,
wegschmeißen machen wir nicht.
Einweichen : hab' ich gemacht mit WD 40, Quatsch, sitzt so eng im Plastik, bringt nichts und vermutlich auch kein Rost am unsichtbaren Bereich des Achstummels vom Anker.
Gut daß du das Thema hochgeholt hast, eben habe ich dann mal den Korrosionsfresser Kontakt 60 verwendet für das rostige Stummelchen was aus dem Lüfterrad Plastik herausschaut, rostige Grat Bildung kann das Zeugs vielleicht aufweichen.
Als ich heute nachmittag hier kurz gelesen hatte, kam mir der Gedanke Kälte für die Welle zu verwenden,
vom Ansatz der termischen Lösung zur Entspannung von Kälte auf Wärme für das Plastikrad weitergedacht.
..die Welle bietet kaum Ansatzfläche für Kälte Zuführung....
Das sollte gehen, werd's am WE versuchen, jetzt gerade eben keine Lust mehr drauf.
Werde berichten.
Und Grüße - Andi
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Editiert am Sat 18. Feb. 2012, 1:17:01 von Andi760
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Sat 18. Feb. 2012, 21:32:57 |
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Moin Tom und alle Interessierten,
das olle Lüfterdaddelteil ist runter.
Ging ganz einfach, der Backofen war schon bereit, aber dann doch nicht mehr nötig.
Hatte ja letzte Nacht Kontakt 60 verwendet, den allweit kriechenden Korrosionsfresser.
Vorhin dann noch Dreibein abgeschraubt und das Lüfterrad aufgelegt auf den Schraubstock, der Motor blieb schön mit Luft drunter frei schwebend.
Mit einem 6 mm Durchschläger und genügend gewichtigem Hammer dann ein "trockener" Schlag auf den Wellenstumpf, es setzte sich was, unter leichten Schlägen glitt die Welle nach unten, anstelle der dritten Hand zum auffangen des Motors war dann das Knie behilflich.
Der Wellenstumpf erschien mit schmierigen Roststellen in den Bereichen, wo der Plastiksitz des Lüfterrades ist.
Das "schmierig" deutet auf das Einwirken vom Sprühmittel hin, hier Kontakt 60.
Der Pass Sitz auf der Welle beginnt direkt nach der Anfasung am Wellenstumpf.
Das ganze hatte ich schon mal eingeferkelt mit WD 40, hatte dann versucht auf ähnliche Weise -Flacheisenunterlage bei montiertem Dreibein- im Schraubstock zu klopfen, hatte es sein gelassen, da es zu keinerlei Setzreaktion kam und mit mehr Krafteinwirkung mir eher das Plastikrad oder sonst was zu zerbröseln riskant erschien.
Nu, der Backofen -- auf 50° hatte ich den gestellt für das Lüftergeschrabbel, absolut materialverträglich -- durfte dann etwas heißer was anderes als alten Autoprüddel braten.
Möglicherweise hätte auch die Erwärmung genügt, um das Plastikrad zerstörungsfrei von der Welle zu kriegen, die kalte Variante hat vorher gefunzt, die Rostnarben an der Welle sind fühlbar aber aufgeweichter Rost -s.h. die dunklen Verfärbungen- entspannte die Passung.
Schönen Sonntag allseits und Grüße - Andi
..der Rest wird dann später seziert..
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Editiert am Sat 18. Feb. 2012, 21:54:48 von Andi760
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Sat 18. Feb. 2012, 22:24:59 |
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Hej Andi,
danke für Deine Pioniertat. Wochenende redlich verdient...
Tom
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Mon 20. Feb. 2012, 11:21:54 |
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Hatte das auch mal gemacht, mit klopfen...
Dabei hatte sich aber auch der Anker auf der Welle verschoben. Alleine durch die Trägheit. Soweit, bis die Anschlusdrähte zum Kollektor fast gerissen sind ( habe das zu spät bemerkt). Konnte dann alles wieder in Position pressen. Glück gehabt, läuft bis heute.
Mein Rat für die Zukunft: Postitionen der einzelnen Komponenten auf der Welle vorher vermessen oder markieren, um sie nachher wieder entsprechen zu richten.
Grüsse
Stephan
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Mon 20. Feb. 2012, 17:16:37 |
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OK, ab. Meiner weicht noch, aber ich bin zuversichtlich, das olle Lüfterdings abzubekommen.
Auf die Gefahr hin, dass das jetzt nörgelig klingt, aber: und nun? Hat schon mal jemand die Lager ersetzt? Woher bezieht man den Ersatz? Kugellager? Kohlen bekommt man sicher bei www.autokohlen.de, aber die Kugellager fangen alle erst bei 8mm an und die Welle hat 7mm.
Gruß, Tom
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Tue 21. Feb. 2012, 8:12:41 |
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SKF hat evt. sowas. (Vielleicht funktioniert der Link)
http://www.skf.com/skf/productcatalogue/jsp/viewers/productTableViewer.jsp?tableName=1_1_1...
Ist wohl alles genormt. Dann haben es andere Lagerhersteller sicher auch. Sogar bei Conrad gibts welche für 7mm Achse.
Grüsse
Stephan
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Wed 22. Feb. 2012, 19:41:13 |
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so, das Mistdings, das olle, ist ab.
Aber damit man an die Lager kommt, muss der komlette Tommelanker samt Käfig raus. Dazu biegt man die Enden der beiden "Splinte" gerade und klopft sie heraus. Kohlen aus den Haltearmen ausziehen, die Arme aushängen, Feder suchen gehen, Schräubchen an der Platine raus, dann kann man den Käfig herausziehen und den Anker herausnehmen, nachdem man das Sperrplättchen am Lager hochgedreht hat. Auf einem der Bilder sieht man die Abnutzungsspuren des Kommutators. Durchmesser unbeschliffen: 1,89, an den abgenutzten Stellen ist es nur noch 1,83. Das sollte nochmal für 20 Jahre reichen...
Lagermaße: 7mm Innen; 1,49cm außen; 7mm Höhe
So geht das Lager nicht raus.
rechts im Bild: Der Splint
hier lugt er heraus, der Splint. Man kann ihn von der "spitzen" Seite aus durchtreiben.
Trommelanker und Käfig herausgeschoben. Jetzt kann man ihn herausnehmen und die Lager abziehen. Hinterher das Isolierscheibchen zwischen Lagerkäfig und Kommutator nicht vergessen, sonst gibt´s Funken.
kann man den so lassen oder soll ich ihn abdrehen lassen oder isser Müll?
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Wed 22. Feb. 2012, 20:38:08 |
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Ich würde so wenig wie nötig abdrehen. Und am besten mit Spannzange in der Drehbank spannen. Damit es auch schön rund läuft. Backenfutter ist zu ungenau. Danach die Spalten peinlichst genau von allen Spänen befreien, und Kanten mit einer Nadelfeile etwas brechen. Ich habe das schon mehrfach gemacht, und die Dinger liefen danach fast geräuschlos.
Zu den Lagern: Sind das wirklich Kugellager? Und nicht Sinterlager?
Grüsse
Stephan
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Wed 22. Feb. 2012, 21:07:57 |
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Hej Stephan,
ok. Danke.
Keine Kugellager. Sinterlager.
Bei den Lüftern liegt das Lagerspiel bei nur um die 4 µm. Da der Schmierfilm in den Sinterlagern also nur wenige Mikrometer dick ist, darf auch die Oberflächenrauigkeit der Stahlwelle etwa 0,8 µm nicht überschreiten. Das kriege ich mit Abläppen der Welle nicht hin. Lieber nehme ich die etwas lauteren Kugellager.
Hast Du Einwände?
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Editiert am Wed 22. Feb. 2012, 21:09:18 von Tom245KMSt
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Wed 22. Feb. 2012, 21:35:24 |
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Keine Einwände. Mit Kugellagern wirst Da aber das Ende dieses Motors nicht mehr erleben....
Wenn es passende Kugellager gibt, und man sie auf die Welle aufpressen kann, so dass sie an der richtigen Stellen fest sitzen, sehe ich da keine Probleme. Hören wirst Du die nicht.
Aber würden nicht Sinterlager genügen? Die Stahlwelle ist ja recht hart, und der Verschleiss liegt wahrscheinlich zum grössten Teil bei den Lagern.
Ich würde es möglichst einfach halten. Da Du das Ding schon mal zerlegt hast, kann man das auch noch weitere male machen zum Lagerwechsel, und die ersten Sinterlager haben ja auch über 20 Jahre gehalten...
Grüsse
Stephan
Grüsse
Stephan
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