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Lüftermotor 245 Elektrolux überholen

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Ich würde in jedem Fall zwei Kugellager montieren. Wegen diesen blöden Gleitlagern gehen die Rotoren fest und dann brennt die Wicklung durch. Kündigt sich durch ein wehleidiges Quietschen an. Ein- und Ausbau der Motoren ist ja auch nicht gerade die tollste Freizeitbeschäftigung, d.h. der Umbau auf Kugellager ist's schon wert.

Gruß ... Ingo
2005er V70R + '92er 960SE + '78er 262C ... denn das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren http://www.networksvolvoniacs.org/extensions/awc/forums/images/emotions/default/biggrin.gi...

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Also,

er leugnet weiterhin hartnäckig und hat bei seinem Gummibärenvorrat geschworen, mit dem Verschwinden nichts zu tun zu haben. Die Indizien sind aber erdrückend: Bei einer Haussuchung wurden sichergestellt: meine Entlötpumpe und mehrere Dioden.

Lieber Andi, ich wäre Dir deshalb ewig (naja, sagen wir: längere Zeit) zu Dank verbunden, wenn Du mich Kriminalitätsopfer wie angeboten entschädigen könntest. Es reicht allerdings aus, nur die Schilde / Sicherungsbleche / Haltebleche (oder wie das heißt, siehe Foto) zu schicken. Du hast Post wegen der Daten.

Tom

Elektroluxluefter-schild.jpg
245 - 1991 - B230F - M47 - etwa 285 000 km
944 - 1992 - B230FB - ZF22 - ETWA 280 000 km

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Moin Tom,

da sich mein 88er Lüftermotor ein klein wenig unterscheidet von deinem was die Lagerschilde betrifft meinte ich den als ganzen für die weitere Verwertung.

E-motorL240.88er.jpg

Brauchbar wird's sein das Ding.
Zum Täter - Opfer Ausgleich allemal, wenn ich das Päckchen an deinen Sohn adressiere.
Dafür brauch ich dann noch seinen Vornamen.

Eine Entlötpumpe wiederzufinden im Rahmen einer Durchsuchung ist schon als erheblich nützlicher Lateralerfolg bei der Fahndung nach Lagerschilden zu werten, die wäre niemals aufgetaucht bei akutem Bedarf.
Bin mal gespannt wie's dann weitergeht bei deiner Baustelle, habe selber z.Z. andere Basteleien die drängen.
Und Grüße - Andi

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Inzwischen hat er (Nils) es zugegeben. Allerdings hat er vorsichtshalber zuvor alle Gummibären aufgegessen.

Danke nochmal für das Care-Paket, Andi. Aber anrufen kann ich Dich erst, wenn Du mir auch die Tel# gibst

@ Ingo: mach´ ich, wenn ich´s schaffe... Die relativ schartigen Achsen (edit: ich meine die Wellen) lassen sowieso gar keine andere Lösung zu. Außerdem bräuchte ich vermutlich Sinterlager in einer Untergröße...

Tom
Editiert am Tue 20. Mar. 2012, 8:44:21 von Tom245KMSt

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Moin Tom

habe kürzlich den kaputten Lüftermotor vom Dirk betrachtet, und noch eine Variante original Volvo damit festgestellt.

240Lüftermotor93.jpg

Der Elektrolux von '88 unterscheidet sich auch von dem etwas.

240Lüftermotor88-93.jpg

Insgesamt sind die Varianten der Lüftermotoren sehr ähnlich.
Was untereinander kompatibel ist wirst du sicherlich feststellen,wenn die Brocken auf deinem Tisch liegen.

Und Grüße - Andi

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Die FHP Elmotor AB wurde 1968 von Elektrolux übernommen.

http://www.ankarsrum.com/website1/1.0.1.0/9/2/

Insofern könnte der Unterschied gering bis null sein. Bin gespannt...

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Fertig.

Dank Andi konnten aus drei defekten Lüftern zwei überholte extrahiert werden.
Einer läuft jetzt seit gestern ununterbrochen auf vollen Touren. Die Lüfter von Electrolux und FHP Elmotor AB sind übrigens 100% identisch.

Zunächst muss der "Propeller" ab.
Auf keinen Fall sollte man versuchen, das Plastikdings durch Klopfen oder Hämmern zu entfernen, auch beim Abhebeln sollte am anderen Ende gegengesichert werden. Am Besten den Motor zwischen Lappen in eine große Schraubzwinge einklemmen und mit einem Schraubenzieher in der Nut der Achse sichern, während man am anderen Ende der Achse das Kunststofflüfterrad herushebelt, vorher habe ich mit Kontakt 60 die Achse gebadet. Meine drei Exemplare haben nämlich mangels dieser Vorsichtsmaßnahme allesamt die oben beschriebene Macke: Das Gussteil, welches das Pertinax-"U" für die Fixierung hält, brach ab. Allerdings läuft der Motor auch ohne diese Hilfe.
Zudem kann auftreten, was weiter oben beschrieben wurde: Es verschiebt sich alles auf der Achse, wenn man zu sehr klopft.

Nichtklopfen.jpg

Abhebelnmitschraubenzieher.jpg

Danach das Innere vom Äußeren entfernen, dazu die Kohlen samt Feder lösen und die Torx-Schraube lösen, mit der die Platine gehalten wird.

Federn.jpg

und die beiden Haltenägel nach dem Geradebiegen der Enden herausklopfen

Haltestif0t.jpg
Haltestift.jpg
Kommutator.jpg

Danach kann man die Lagerschilde abhebeln, sie sind mit einer kleinen Nut eingerastet.

Abhebelnmitzahne.jpg
Lagerschildoffen.jpg

Dann die neuen Lager aufschieben. Ich habe den Kommutator tiefgefroren und die Lager gebacken, das reichte nach leichtem Abläppen der Achse aus. Mit Loctite blau aufgeklebt dann.

Neuer Filz in die Lagerschalen gelegt und alles wieder zusammenbauen.

Lagervonoben.jpg


Ich werde das Ding noch ein paar Tage laufen lassen und dann wieder berichten

Schöne Ostern!

Tom
Editiert am Sat 7. Apr. 2012, 16:11:35 von Tom245KMSt

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Abschlussbericht
Hej,

einer ist bis heute (also etwa 1 Monat) ununterbrochen gelaufen. Alles funktioniert schön, aber es gibt zu viel Rasselgeräusche, die Kugellager sind lauter als die Sinterlager; zumindest die preiswerten, die ich bestellt habe.

Grüße, Tom


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