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Fri 23. Sep. 2011, 11:52:35 |
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Hej,
nachdem weiter unten
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Spezial:AWCforum/st/id1666/lager_der_lima_245e...
für LiMa und Anlasser bereits reichlich Anregungen Mut machen, habe ich den alten Lüfter aus dem Schlachter hervorgekramt und überlege, ob man den nicht auch mit neuen Lagern und Bürsten wieder flott bekommen kann. Die neuen Ersatzlüfter machen einen wesentlich labileren Eindruck als dieser hier:
Man bekommt die Lager ebenso wie die Kohlen vermutlich leicht gewechselt, eines der Lager aber nur, wenn das Lüfterrad ab ist. Aber wie bekomme ich das wohl ohne Beschädigungen herunter von der Welle, weiß das jemand? Siehe hier:
Gruß, Tom
edit: Bilder kleiner gemacht //fabian
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Editiert am Thu 23. Feb. 2012, 9:20:43 von Tom245KMSt
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245 - 1991 - B230F - M47 - etwa 285 000 km
944 - 1992 - B230FB - ZF22 - ETWA 280 000 km
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Fri 23. Sep. 2011, 15:42:56 |
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Moin Tom,
wie das Rad abgeht weiß ich leider nicht, habe mein altes (originales) Exemplar auch nicht hier. Die Idee den Lüfter zu überholen ist aber eine super Idee, denn wirklich hochwertig scheinen die neuen Lüfter nicht zu sein. Ich habe nun schon mehrfach gelesen das auch die neuen originalen Lüfter, die ein Schweinegeld kosten, nicht mehr die Qualität haben wie früher. Die Nachbauteile funktionieren, keine Frage, aber besonders vertrauenserweckend sind die nicht. Hatte irgendwo hier vor einiger Zeit mal was zur Qualität meines Scandix-Lüfters geschrieben, mit Fotos von beim Einbau abgebrochenen Kabeln
Grüße
Dirk
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Fri 23. Sep. 2011, 17:56:23 |
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Hallo Dirk,
das hatte ich gelesen. Dieser Electrolux-Motor ist übrigens aus einem Dänemark-Import, ganz frühes Mj 1991. Es gibt noch mindestens eine weitere ältere Ausführung, welche ich mal aus dem späten 91er meiner Süßen ausgebaut hatte, der hat eine Dreibein-Basis, ist wohl nicht zu überholen und sieht so aus:
Gruß, Tom
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Fri 23. Sep. 2011, 18:31:33 |
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Moin Tom.
Das Plastiklüfter Ding ist auf der Welle nur verpresst.
Du kannst, das Rad gehalten, die Welle samt Motor dran mit einem Hammer und Durchschläger austreiben.
Gute Idee zu den alten Lüftermotoren.
Wenn der Läufer nicht zusehr verbrannt ist lohnt sich das sicherlich.
Besser ist die alte Ausführung auf jeden Fall als die Nachbauten der Ersatzteilhändler.
Gutes Gelingen dann und Grüße - Andi
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Mon 26. Sep. 2011, 20:25:31 |
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also
Lüfterrad festhalten und auf die Achse pochen -das kann ich nicht empfehlen. Die untere/gegenüberliegende Lagerhalterung ist dabei ausgebrochen. Das sah etwas solider aus, als es ist.
Ist ja jetzt egal, aber hat jemand noch eine andere Idee?
Gruß, Tom
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Mon 26. Sep. 2011, 21:11:03 |
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Hallo Tom,
das ist natürlich ärgerlich. War einen Versuch wert. Mein alter war die "Drei-Bein-Ausführung", warum ist denn der nicht zu überholen? Was Menschenhand zusammen gebaut hat muss doch auch irgendwie wieder auseinander gehen, möglichst zerstörungsfrei natürlich.
Grüße
Dirk
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Mon 26. Sep. 2011, 21:23:15 |
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Hej Dirk,
auf dem geklauten Tradera-Bild oben ist der gleiche Lüfter zu sehen wie der, den ich eben geschrottet habe. Das Dreibein dort ist ja bloß die Grundplatte, an der das Ding festgeschraubt ist. Also falsches Bild.
Aber sieh´ mal meinen Lüfter oben-heile / unten/kaputt: Bei dem Electrolux-Oldie kann man ein Blechschild hochklappen und das Lager dann seitlich aus der Filzlagerung ziehen. Bei dem, den ich im Kopf hatte, ist mir völlig unklar, wie man das Lager aus der Halterung bekommt. //edit: ist gebördelt, die Fassung// Ich finde nur kein Bild mehr davon.
Tom
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Editiert am Sat 1. Oct. 2011, 12:16:54 von Tom245KMSt
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Mon 26. Sep. 2011, 21:31:39 |
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Moin Tom,
Bild müsste möglich sein, mein alter Lüfter ist bei Andi liegen geblieben. Irgendwie muss das Ding zu zerlegen sein. So eilig scheint es bei Dir nicht zu sein, nicht so wie bei mir damals im tiefsten Winter plötzlich Totalausfall bei der Alltagskarre die zum Kindertransport dient. Das ging gar nicht ohne Lüfter, vor allem hier in der Stadt. Mal sehen, vielleicht lässt sich ja bei Gelegenehit ein Weg finden die alte Version zu überholen.
Grüße
Dirk
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Mon 3. Oct. 2011, 1:38:24 |
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Moin Tom,
das tut mir leid, wenn durch meinen Rat was kaputtgegangen ist.
Hatte es bereits mehrfach so gemacht ohne dass Schäden entstanden.
Werde demnächst dasselbe an einem sowieso kaputtem Gerät - durchgebrannte Wicklungen- veranstalten.
Hatte ich in der Hand vor ein paar Tagen und schon mal auf's Regal in Sichtweite gelegt dafür.
Bei Draufsicht fiel mir allerdings der Wellenstummel, der oben aus dem Lüfterrad etwas raussteht als stark angerostet / aufgerostet auf und ist schonmal mit Kriechöl behandelt.
Sowas kann verdammt klemmen sonst.
Und Dirk, dein alter Lüfter liegt daneben...der war ja noch "heile" fast ---jedenfalls nicht abgeraucht wie mein alter damals..
Schaunwermal ... und Grüße - Andi
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Editiert am Mon 3. Oct. 2011, 1:42:15 von Andi760
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Mon 3. Oct. 2011, 13:45:18 |
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Hej Andi,
halb so wild, das ausgerissene "U" sichert nur das Pertinax-"U", das die Welle am "Tanzen" hindern soll, bis sie läuft. Dieses U lässt sich nach der Montage des Dreibein (vgl. geklautes Bild oben) sicher auch mit einem passenden Blech und einer Portion passendem Kleber fixieren. Mal sehen, jetzt ist erst mal die Handbremse dran.
Gruß, Tom
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Tue 4. Oct. 2011, 0:59:32 |
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Moin Tom,
beruhigend, Danke,
aber der Sache werde ich nachgehen nochmal.
Bisher hat es so geklappt wie beschrieben war,
aber es kommt wohl auf die Details an,
z.B. Aufrostung der Welle wie hier vorgefunden, erstmal einzuweichend
--und ggF. der verschiedenen Bauweisen der Lüfter vielleicht.
Ich brauche noch etwa zwei Wochen, bis die (neue alte) gemütliche Kellerwerkstatt wieder funktioniert, z. Z. ist Umzug und Zusammenfassung NOCH mehrerer Orts Teilelager an eine schöne Stelle ganz nahe am Zuhause.
Berichten wir also weiter über Fortschritte zu den ollen Lüfterdingern wenn es was neues gibt
Und Grüße - Andi
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Fri 17. Feb. 2012, 21:23:51 |
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Hej Andi,
und, hast Du schon Fortschritte zu den "ollen Lüfterdingern" (das Wort merke ich mir für neue Flucherfindungen: Du oller Düffeldoffellüfter) gemacht?
Klopfen ist Lüftermord.
Womit einweichen, ohne den Kunststoff zu schrotten?
Abzieher?
Ich weigere mich einfach, das Ding wegzuschmeissen. Guter alter Elektrolux.
Hach, Tom
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Sat 18. Feb. 2012, 0:30:27 |
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kann man 2 löcher unweit der nabe bohren, mit 2 haken einen selbstgebauten abzieher verwenden?
kommt man unter das lüfterrad, mit flacheisenstreifen, sodas man diese im aufgedrehten schraubstock auflegen kann?
hmmm....
gruß, stefan
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Sat 18. Feb. 2012, 1:14:07 |
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Moin Stefan,
...kommt man unter das lüfterrad, mit flacheisenstreifen...
Man kommt.
Kann man auflegen, so daß der eigentliche Apparat frei in der Luft hängt.
Eine dritte Hand wäre hilfreich dabei einsetzbar.
Und Moin Tom,
wegschmeißen machen wir nicht.
Einweichen : hab' ich gemacht mit WD 40, Quatsch, sitzt so eng im Plastik, bringt nichts und vermutlich auch kein Rost am unsichtbaren Bereich des Achstummels vom Anker.
Gut daß du das Thema hochgeholt hast, eben habe ich dann mal den Korrosionsfresser Kontakt 60 verwendet für das rostige Stummelchen was aus dem Lüfterrad Plastik herausschaut, rostige Grat Bildung kann das Zeugs vielleicht aufweichen.
Als ich heute nachmittag hier kurz gelesen hatte, kam mir der Gedanke Kälte für die Welle zu verwenden,
vom Ansatz der termischen Lösung zur Entspannung von Kälte auf Wärme für das Plastikrad weitergedacht.
..die Welle bietet kaum Ansatzfläche für Kälte Zuführung....
Das sollte gehen, werd's am WE versuchen, jetzt gerade eben keine Lust mehr drauf.
Werde berichten.
Und Grüße - Andi
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Editiert am Sat 18. Feb. 2012, 1:17:01 von Andi760
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Sat 18. Feb. 2012, 21:32:57 |
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Moin Tom und alle Interessierten,
das olle Lüfterdaddelteil ist runter.
Ging ganz einfach, der Backofen war schon bereit, aber dann doch nicht mehr nötig.
Hatte ja letzte Nacht Kontakt 60 verwendet, den allweit kriechenden Korrosionsfresser.
Vorhin dann noch Dreibein abgeschraubt und das Lüfterrad aufgelegt auf den Schraubstock, der Motor blieb schön mit Luft drunter frei schwebend.
Mit einem 6 mm Durchschläger und genügend gewichtigem Hammer dann ein "trockener" Schlag auf den Wellenstumpf, es setzte sich was, unter leichten Schlägen glitt die Welle nach unten, anstelle der dritten Hand zum auffangen des Motors war dann das Knie behilflich.
Der Wellenstumpf erschien mit schmierigen Roststellen in den Bereichen, wo der Plastiksitz des Lüfterrades ist.
Das "schmierig" deutet auf das Einwirken vom Sprühmittel hin, hier Kontakt 60.
Der Pass Sitz auf der Welle beginnt direkt nach der Anfasung am Wellenstumpf.
Das ganze hatte ich schon mal eingeferkelt mit WD 40, hatte dann versucht auf ähnliche Weise -Flacheisenunterlage bei montiertem Dreibein- im Schraubstock zu klopfen, hatte es sein gelassen, da es zu keinerlei Setzreaktion kam und mit mehr Krafteinwirkung mir eher das Plastikrad oder sonst was zu zerbröseln riskant erschien.
Nu, der Backofen -- auf 50° hatte ich den gestellt für das Lüftergeschrabbel, absolut materialverträglich -- durfte dann etwas heißer was anderes als alten Autoprüddel braten.
Möglicherweise hätte auch die Erwärmung genügt, um das Plastikrad zerstörungsfrei von der Welle zu kriegen, die kalte Variante hat vorher gefunzt, die Rostnarben an der Welle sind fühlbar aber aufgeweichter Rost -s.h. die dunklen Verfärbungen- entspannte die Passung.
Schönen Sonntag allseits und Grüße - Andi
..der Rest wird dann später seziert..
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Editiert am Sat 18. Feb. 2012, 21:54:48 von Andi760
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Sat 18. Feb. 2012, 22:24:59 |
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Hej Andi,
danke für Deine Pioniertat. Wochenende redlich verdient...
Tom
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