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Wed 6. Jul. 2011, 16:25:22 |
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wer wirklich seine D-jetronic gut und lange nutzen möchte,
sollte investieren....
zum einen in den 123-Verteiler mit D-jetronic Taktung statt Gebiss
dann ist für alle Ewigkeit das Verteiler-Thema erledigt... !!!
und zum zweiten in einen von Bosch Automotive Tradition instandgesetzten Druckfühler,
die Druckfühler-Membran ist ein Verschleißteil und geht einfach kaputt,
und dann gibt es die tollsten Phänomene....
und drittens in eine Einspritzdüsen Reinigung/Revision nach der ASNU-Methode bei Herrn Prickartz
www asnu de
da gibt's 'ne Ultraschallreinung mit Ansteuerung der Düsen während der Reinigung,
Feinstfilter-Ersatz und Sprühbild-Kontrolle und Mengendiagramm etc....
auch wenn das Geld weh tut und man tolle Vergaser für gleiche Geld kaufen könnte,
es lohnt sich....
der berühmte Drosselklappenschalter hat übrigens sehr wenig Einfluss
auf die D-jetronic-Steuerung,
der macht etwas Leerlaufstabilisierung und etwas Gemischanreicherung !!!
einfach mal abklemmen, man staunt wie toll der Motor ohne Drosselklappenschalter läuft !!!!
ich spreche da aus Erfahrung,
ich bin ca. 5 Jahre mit wirkungslos angeschlossenem Drosselklappenschalter gefahren !!!
Grüsse Magnus
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Wed 6. Jul. 2011, 17:23:44 |
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Bin auch aus lauter Verzweiflung ohne dks Wochen gefahren, leider bekommt das Steuergerät dann aber nicht die Information "Leerlauf". Also habe ich die Beschleunigungsanreicherung "abgestellt" und bin von dem Laufverhalten absolut begeistert! Kein Vergleich zu vorher mit starkem Ruckeln etc. Hatte mir hier aus dem Forum eine neue Drosselklappenwelle und -Lagerung bestellt. Werde sie im Winter mal einbauen und sehen, ob der Motor dann mit serienmäßigen DKS gut läuft. Dann wäre es das Spiel der Welle gewesen!
Also,probiert mal folgendes: DKS öffnen und den oberen Kontakt (da wo das Leitsilber hin soll) provisorisch entkoppeln, ich hab das mit einem kleinen Pappstreifen gemacht, dann fahrt mal und berichtet! Gruß
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Wed 6. Jul. 2011, 17:49:49 |
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Moin gents,
a) den Tip mit der ASNU-Methode hatte ich andernorts schon gelesen - ich werd´s mir überlegen
b) den Tip von Uli mit den Schläuchen werde ich umsetzen. Allerdings wird´s wohl ein recht langer Schlauch zum Luftfilter.
c) das Gebiss habe ich gerade mal gegen ein weitaus "attraktiveres", weil sauber und die Bakelitkontakte waren auch etwas länger meine ich, getauscht. Ich hatte noch eine Verteiler liegen. - keine Veränderung. ich meine, je wärmer der Motor wird, um so ruppeliger wird er.
d) Drosselklappenschalter schließe ich aus bei der Sache.
e) ich werde mir in Kürze mal eine nagelneue Druckdose ausborgen und anschließen (natürlich nach dem korrekten Verlegen der Kurbelgehäuseentlüftung in den Luftfilter und dem korrekten Anschluss der Ventildeckelentlüftung)
f) die Sache mit dem 123-Verteiler überlege ich mir auch
Allerdings ist mir noch folgendes aufgefallen: der Motor wackelt eigentlich kaum im Motorraum und das Auto wackelt eigentlich auch kaum. Ich orientiere mich immer am unregelmäßig anmutenden "Gepröpel" aus dem Auspuff. Das Ding klingt wie ein getunter V8 im Renneinsatz.
Schöne Grüße
Dietrich
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Wed 6. Jul. 2011, 21:52:03 |
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zuden nippeln unten ist mir noch was eingefallen .es müsste demnach ein US sein .da sind die anschlüsse vom dashpot(aktivkohlebehälter ,der die gase der tankentlüftung sammelt.
der behälter selber sitzt vorne vor dem kühler im vorbau.
grüsse uli
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Wed 6. Jul. 2011, 22:53:14 |
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Die Hinweise von volvomania kann ich nur bekräftigen. Bevor man den Drucksensor zu Bosch schickt, kann man ihn selbst prüfen mit Ohmmeter und Vakuumpumpe. Wenn beide Test keinen Befund ergeben, hat man einiges gespart und kann sich den Verteiler 123ignition leisten.
Zur Schlauchverbindung Ölfalle - Luftfilter: Diese Verbindung hat nach meinen Er-fahrungen keinen Einfluss auf das Laufruhe und Fahrverhalten. Ich habe die Gase direkt ins Freie geleitet, aus Tollerei auch noch den kleinen Filter von K&N aufgesteckt. Als ich das Fahrzeug aus erster Hand gekauft und alle Schläuche durch neue ersetzt habe, fand ich am Luftfilterstutzen schwarzen Ölschlick, der sich über die Jahre angesetzt hatte.
>>Allerdings wird´s wohl ein recht langer Schlauch zum Luftfilter.
Zum Anschluss an den Luftfilter benötigt man den abgewinkelten Schlauch, wie er auch vom Ventildeckel zum Sammelsaugrohr verwendet wird. Diesen Schlauch kann man mit einer Messinghülse an den vorhandenen Schlauch der Ölfalle anschliessen.
Hier genauere Daten und meine Skizze (unten), Stichwort Kurbelgehäuseentlüftung
http://www.networksvolvoniacs.org/index.php/Kurbelgeh%C3%A4useentl%C3%BCftung_B20E_/_B20F_...
Oft übersieht man eine defekte Dichtung an Sammelasaugrogr/Abgaskrümmer. Häufig die Quelle von Falschluft. Ob man eine neue Dichtung mit Hylomar bestreichen muss? Ich habe Zweifel und achte darauf, dass die Auflageflächen auch plan sind und die richtigen Beilagscheiben verwendet werden. Meines Wissens sind diese aus Gusseisen oder täusche ich mich? Scheiben aus Stahlblech reissen gerne mitsamt der Mutter ab. Natürlich nur auf grosser Fahrt. Somit gehören auch in der Länge passende Stehbolzen, besagte Beilagscheiben und Muttern in die Bordapotheke.
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Editiert am Thu 7. Jul. 2011, 7:51:37 von Jean
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1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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Thu 7. Jul. 2011, 5:39:16 |
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Moin gents,
danke Jean und Uli,
an der Dose habe ich mittels Mund gesaugt, so dass sich die Membran nach Beendigung des Saugens hörbar in ihre Ursprungsposition zurückbewegte (Plop). Das Ohmmeter zeigte mir allerdings während des Saugens keine Veränderungen. Ich werde also wirklich mal einen der anderen bei einem Bekannten umherliegenden Druckfühler zur Probe einbauen.
Beim Probelauf gestern fiel mir noch auf, dass der Zusatzluftschieber wider erwarten doch funtionierte. Im kalten Zustand war Durchzug, warm war er dicht.
Die Sache mit der Dichtung nehme ich inzwischen sehr ernst und werde vermutlich dann doch in der kommenden Woche nicht nur die Dichtung, sondern auch den gerissenen Abgaskrümmer ersetzen, sofern sich beim Tausch der Druckfühler keine Veränderungen ergeben.
Freitag fahre ich in die Werkstatt und werde mal den CO-Wert messen.
Schöne Grüße
Dietrich
Schöne Grüße
Dietrich
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Thu 7. Jul. 2011, 9:02:57 |
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noch ein wort zu den dicken scheiben .guss ist korrekt.wer meint ,diese scheiben durch 2 oder drei nomale beilagscheiben ersetzen zu können ,täuscht sich gewaltig.die halte die drücke ,die bei der unterschiedlichen wärmedehnung zwischen ansaug -und auspuffkrümmer entstehen ,nicht aus .
deshalb immer da ,wo sie original verwendet werden ,auch wieder die dicken scheiben montieren .
grüsse uli
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Thu 7. Jul. 2011, 9:32:46 |
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Moin gents,
Danke Uli,
die Befestigung der Krümmer werde ich mir mal ansehen. Sofern hier munter durcheinandergebaut worden ist: An welchen Stellen werden die Gußscheiben verwendet ? Lediglich dort, wo beide Krümmer fixiert werden, oder an allen Stellen, an denen der Abgaskrümmer fixiert wird ? Ich meine mich nämlich zu erinnern (sitze jetzt im Büro), dass zur Befestigung der Ansaugbrücke auch normale U-Scheiben verwendet worden sind.
Schöne Grüße
Dietrich
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Thu 7. Jul. 2011, 10:59:44 |
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hallo dietrich ,normal 6 dicke scheiben (plus 2 reserve ) .überall da ,wo passend für die scheiben ausgefräst ist .ansonsten normal unterlegscheiben M 8 .
tip : bestell dir den ersten und letzten stehbolzen mit neu.die sind oft angerissen .
ebenfalls die dünne schelle hinten am heizungsrohr (fest am letzten stehbolzen ).oft lose oder gerissen .
hastdu noch reservemuttern ? 5 / 16 UNC .
grüsse uli
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Thu 7. Jul. 2011, 11:05:21 |
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Danke Uli !
ich werde die Anzahl der Gußscheiben und die gefrästen Stellen mir heute Nachmittag ansehen.
Schöne Grüße
Dietrich
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Thu 7. Jul. 2011, 19:33:39 |
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Moin gents,
ich bin nochmals in folgende Prüfungen eingestiegen:
- Benzindruck nachgemessen 2,2 bar
- Schlauchverbindung vom Ventildeckel zur Ansaugbrücke mittels kalibrierten Ventils 2 mm
- Schlauchverbindung Zusatzluftschieber mit Schlauchschellen fixiert
- Stehbolzen sind 4 statt 6 - hier muss nachgebessert werden, ggf. alles neu abgedichtet, d.h. Aus- und Einbau der Abgas- und Ansaugbrücke
- Drosselklappenspiel wurde überprüft - stimmt
Ausserdem habe ich festgestellt, dass der Drehzahlmesser einen falschen Wert anzeigt. Bei 1000rpm sind´s tatsächlich nur 800.
Zusätzlich sprang der Motor plötzlich partpout nicht mehr an. Alle vier Zündfunken überprüft - gut. Alle vier Düsen überprüft - gut ( und dabei gleich mal zwei der gebördelten Schläuche zerbröselt und durch neue ersetzt). Alles wieder zusammengebaut und plötzlich lief er wieder. Irre !
Abschließend: der Motor läuft im Motorraum nicht unbedingt ruckelig oder besonders unruhig. Sitzt man im Auto ist das auch nicht besonders auffällig. Jedenfalls nicht mehr als bei meinen anderen Autos. Steht man draußen hört sich das von der Seite oder am Auspuffende aber dennoch ausgesprochen ruppelig und unruhig an. Verschiedene Nachbarn haben sich in´s Auto gesetzt und den laufenden Motor angesehen, aber nicht´s besonders unruhiges festgestellt. Vielleicht habe ich `nen Perfektionsknall. Komisch !
Schöne Grüße
Dietrich
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Thu 7. Jul. 2011, 20:09:52 |
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Ich habe noch keinen b20e oder b20f im Leerlauf so ruhig gesehen und gehört wie ein b 18a!
Gruß
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Thu 7. Jul. 2011, 21:35:04 |
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dietrich ,vielicht erwartest du auch zuviel .denk dran ,das motore mit scharfen nockenwelle
(b20 E o.f hat die D ) nie den rundlauf wie ein vergasermotor mit zahmer nocke haben .
hängt mit den gaschwingungen im ansaugbereich und der grossen ventilüberschneidung zusammen .bevor du dir den wolf suchst :
versuch doch mal ,einen anderen E oder F motor zum vergleich anzuhören .
grüsse uli
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Thu 7. Jul. 2011, 22:49:55 |
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Moin gents,
danke Uli und Elchbulle,
ich werde mir in der kommenden Woche mal eine 1800 E anhören und mit einem 144 E vergleichen.
Schöne Grüße
Dietrich
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Forum Regular
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Wed 3. Aug. 2011, 6:30:56 |
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Moin gents,
also, zu einem vergleichenden Anhören eines 144 E oder 1800 E ist es nicht gekommen. Aber ich habe mal zwei weitere zuvor nachweislich funktionierende Druckdosen angeklemmt. Hieraus ergab sich allerdings keine Veränderung des Leerlaufverhaltens.
Gegenwärtig bin ich beim Verbrauchscheck. Hab das Auto vollgetankt, fahre ca. 100 km, allerdings nicht nach Tacho, sondern nach google/maps und bin mal gespannt.
CO habe ich noch nicht gemessen. Wird kurzfristig nachgeholt.
Säuft das Auto weiter und ist der CO-Wert jenseits von gut und böse, gibt´s ´ne neue Dichtung für die Ansaugbrücke. Der Abgaskrümmer hat ohnehin einen Riss an der berühmten Stelle und wird durch einen guten Gebrauchten ersetzt.
Das "Gebiss" hatte ich ja bereits durch ein anderes gebrauchtes erfolglos ersetzt. Wobei bei beiden sich die Bakelitstücke nicht viel genommen haben.
Getauscht hatte ich bisher auch noch nicht den Temperaturfühler der Ansaugluft. Hier müsste ich mal aus einem dauernd genutzten 1800 E leihweise den Temp-Fühler kurz mal ausbauen und ausprobieren.
Schöne Grüße
Dietrich
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Gets Around
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Wed 3. Aug. 2011, 8:22:34 |
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Hallo Dietrich,
den Fühler der Ansaugluft kannst du auch messen, ob der Widerstandswert zur Außentemperatur passt.
Auch ist unter Umständen dort noch ein falscher/Vorgänger verbaut, er hat schwarzen Kunststoff.
Der Nachfolger, der auch bei den Inspektionen obligatorisch dann getauscht wurde, hat braunen Kunststoff.
Aber Vorsicht: Eingebaut, sieht der braune ziemlich schwarz aus, denn der Kunststoff ist dunkelbraun.
Lieber nochmal mit ner Taschenlampe draufleuchten, bevor du ihn zu Unrecht ausbaust.
Ich kann das Ding hier leider nicht rauskopieren, aber als grober Anhalt:
Bei plus 20 Grad: grob 300 Ohm
Bei Plus 25 Grad: grob 250 Ohm
Bei Plus 30 Grad: grob 200 Ohm
Du hast eine ungfähre Abweichung von +/- 40 Ohm, und dann ist alles gut.
Dirk
Der Rest der Skala verläuft exponential.
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http://www.drag1.de
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