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| Tue 9. Aug. 2011, 6:43:11 |
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Danke Jean,
genau so, wie beschrieben, habe ich mit einer Ausnahme Dichtung und Krümmer eingebaut: die dicken Scheiben habe ich mit der Wölbung genau anders herum verbaut. Also: Sollte ich alles nochmals von aussen nach innen lösen, die Scheiben umdrehen und alles erneut in der richtigen Reihenfolge von innen nach aussen festziehen ?
Der ehemals verbaute Abgaskrümmer hatte einen Riss und wurde daher durch einen guten und gepflegten Gebrauchten, den ich vorher mit einer Planlehre geprüft hatte, ersetzt. Auch die Ansaugbrücke hatte ich mit einer Planlehre überprüft.
Schöne Grüße
Dietrich
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| Tue 9. Aug. 2011, 10:33:46 |
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die dicken scheiben müssen unbedingt (wegen vorspannung )mit wölbung nach aussen montiert werden .
ansonsten wäre die wölbung sinnlos .
grüsse uli
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| Tue 9. Aug. 2011, 12:04:56 |
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Moin gents,
sorry, habe ich falsch gelesen. Die Wölbung habe ich natürlich wg. Vorspannung nach aussen montiert, so dass die Kanten zu allererst anliegen.
Schöne Grüße
Dietrich
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| Mon 15. Aug. 2011, 10:56:22 |
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hallo dietrich,ich hab mir nochmal deine bilder angesehen .
in den einlasskanälen im kopf sitzt ja ganz schön der schmodder .und mit sicherheit auch kohleberge auf den einlassventiltulpen.
was helfen könnte : fahr mal ventilreiniger von liqui moly durch.am besten auf strecke .
das putzt die ventile ..
grüsse uli
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| Mon 15. Aug. 2011, 11:55:59 |
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Danke Uli,
mache ich. Das Zeug habe ich noch herumstehen. So bald ich dazu komme, hoffentlich am kommenden Wochenende, werde ich dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und sowohl den Verbrauch überprüfen, als auch die Ventile und ihre Sitze "freiblasen" auf 20 km Stadt sowie je 40 km Landstraße und 40 km Bahn. Ausserdem muss ich noch den Leerlauf neu justieren, weil ich blöderweise an der Luftschraube gedreht hatte, als der Motor nicht startete nach dem Anbau der Brücken. Fehler war das an der Druckdose abgerissene Kabel.
Schöne Grüße
Dietrich
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| Tue 23. Aug. 2011, 10:19:23 |
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Moin und hallo,
nachdem ich nun die Dichtung der Ansaug- und Abgasbrücke getauscht hatte war mein erster Eindruck eine Verbesserung des Leerlaufverhaltens. Nun, nach einer weiteren Fahrt jedoch, habe ich den Eindruck, dass das Leerlaufverhalten des Motors sich wieder negativ verändert hat. Habe ich die Muttern nicht fest genug angezogen ? Dem würde ich dadurch ganz gerne aus dem Weg gehen und die Muttern nachziehen. Nach ganz fest kommt allerdings bekanntlich ganz ab. Daher meine Frage und Bitte an euch: Mit welchem Drehmoment werden die Muttern auf den Bolzen festgezogen ?
Schönen Dank und schönen Gruß
Dietrich
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| Tue 23. Aug. 2011, 11:33:39 |
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Wenn soeben eine neue Dichtung aufgelegt wurde, dann genügen schon wenige Kilometer Fahrt oder eine kurze Standzeit während der Motoreinstellung, dass die Dichtung "schrumpft" und sich den Auflageflächen anpasst. Die Muttern lassen sich dann um circa eine halbe Umdrehung nachziehen. Öfters nachprüfen!.
Normale Schraubverbände mit Schrauben und Muttern der Zugfestigkeitsklasse D 80:
Krümmer 5/16UNC: 22-14 Nm; 2,2-1,4 mkp
Hosenrohr 3/8UNC: 41-25 Nm; 4,1-2,5 mkp
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| 1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)
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| Tue 23. Aug. 2011, 11:42:32 |
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Danke Jean,
ziehe ich heute nach.
Schöne Grüße
Dietrich
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| Tue 23. Aug. 2011, 14:34:14 |
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für die muttern am krümmer wird eigentlich von volvo kein anzugsmoment angegeben .
wer es als profi macht ,hat genug gefühl ,um sie frei schnauze anzuziehen .
wer das gefühl nicht hat ,kann sich an 20 nm orientieren .
jedoch beim nachziehen (eigentlich nicht erforderlich)nicht überziehen .
die dünne dichtung setzt sich (im gegensatz zur kopfdichtung )relativ wenig .
mir ist jedoch bei den bildern oben was anderes aufgefallen .
es gibt in der technik passbolzen ,die für die einwandfreie zentrierung von bauteilen sorgen .
wie auf dem bild oben am ansaugkrümmer .
problematisch ist,das die stahlpassbolzen in alu festkorrodieren .und wie hier dann mit herausgezogen werden .wer die so wieder einbaut ,schiebt sie beim anziehen ganz nach hinten und der ansaugkrümmer sitzt nicht mehr genau auf der richtigen position .
was beim B20 E z.b aufgrund der relativ schmalen auflage der dichtung dann zu undichtheit führen kann.
noch schlimmer : die beiden pasbolzen getriebeglocke zu block .wenn die nicht richtig sitzen ,läuft der triebling schief .was bis zu nem getriebeschaden gehen kann .
deshalb : immer darauf achten ,das mit herausgezogene passbolzen nach reinigung wieder am ursprungsort montiert werden.sie dürfen KEIN spiel in beiden bohrungen haben .
am besten : einschlagen und mit nem hauch fett versehen .
passbolzen gibts an ansaugbrücke B20 E ,getriebeglocke(2 ) und kupplung ( 3).
grüsse uli
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| Tue 23. Aug. 2011, 14:56:41 |
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Moin und hallo,
ich habe versucht mit dem Drehmomentschlüssel, eingestellt auf 22 Nm, nachzuziehen. Die Muttern waren bombenfest. Darauf habe ich eine Nuß-Verlängerung mal in den Schraubstock gespannt, um mir ein Bild von 22 Nm zu machen und beim Drehversuch mit dem aufgesteckten Drehmomentschlüssel festgestellt, dass ich die Muttern definitiv sehr viel fester, als 22 Nm angezogen habe. Habe ich die Dichtung nunmehr zerstört und kann von vorne anfangen ?
Schönen Dank und schöne Grüße
Dietrich
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| Tue 23. Aug. 2011, 15:14:00 |
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nein ,da passiert nichts .so lassen .wenn die dichtung defekt wäre ,würden es die einzelteile (füllstoff) an der seite herausdrücken . .bei überziehen ist das risko ,einen stehbolzen zu mördern ,grösser als ein defekt der dichtung .
grüsse uli
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| Tue 23. Aug. 2011, 16:13:48 |
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Moin und hallo,
ich bin nun nochmals gefahren und habe danach den Leerlauf korrigiert auf 900 rpm laut Buch. Im Motorraum läuft der warme Motor nun wirklich ruhig und super gleichmäßig. Im Auto sitzend ruckelt so gut wie nichts.
Am Auspuff kommt allerdings ein gehacktes Gepröpel wie bei einem Supersportwagen der Sechsziger beim Oldtimer-Grand-Prix am Nürburgring raus ...... obwohl der Endtopf nagelneu ist.
Schöne Grüße
Dietrich
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| Wed 31. Aug. 2011, 11:12:53 |
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Hallo,
ich dachte ich schreib mal hier rein und mach net schon wieder was neues auf.
Meine Frage wäre gibt es noch ersatz membranen für den Bosch 280100015 Unterdrückfühler. Bei mir is nicht die Dose kaputt nur die Außendruckmembrane. Ist meine ersatzdose also nichts dringendes.
Grüße Seba
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| Wed 31. Aug. 2011, 12:34:36 |
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Saugrohrdruckfühler BOSCH 0280100015:
Einzelne Ersatzteile hatte es nie gegeben, Austausch immer komplett, - wie in modernen Werkstätten.
Reparatur eventuell möglich durch "BOSCH 1:1 Reman"
http://www.automotive-tradition.de/de/teile/aktuelle_nachfertigung.htm
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| Wed 31. Aug. 2011, 16:16:16 |
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Bosch repariert die Druckfühler für ca. 260 Euro.
Gruß
Axel
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| Mon 4. May. 2015, 8:58:45 |
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Hallo Dirk,
koentest du Die Einstellung zum Drosselklappenschlaten noch ein wenig mehr erlaeuntern. Der Uebergang von Schub zu Zugbetrieb ist bei mir auch recht stark ausgepraegt und nur bei langsamsten Gassfuss rueckfrei zu schaffen. Du schriebst
"Was den Drosselklappenschalter betrifft, habe ich die besten Erfahrungen gemacht, wenn man ihn auf 0,3 bis 0,35mm einstellt, also bei eingeschobener 0,4er Fühlerlehre sollte er unendlich anzeigen. (TH: Wo misst du dieses Spiel?)
Das kommt einer zu plötzlichen Gasannahme sehr entgegen, die man bei zu großem Spiel hat und nervig ist."
Danke und Gruss
Thomas
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