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| Tue 14. Jun. 2011, 9:08:28 |
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Moin!
Hab gestern mal einen anderen, matt-verchromten Ventildeckel am B30 verbaut, der gefällt mir besser, als de glänzende. Dabei Ventile eingestellt. Zwei Auslassventile waren recht eng, muss ich mal beobachten.
Dann den Motor mit demontiertem Ventildeckel laufengelassen, um auf den Hebelweg der Kipphebel zu achten, um Nockenwellenverschleiß zu kontrollieren.
Einschub: Bei meinem Vorgänger-164 war die Nockenwelle mal so stark verschlissen, dass zwei Einlassventile nur wenig öffneten, das konnte man mit bloßem Auge gut sehen...
So, jetzt bei diesem Motor kam mir ein Ventil etwas schwach vor. Also Motor von Hand durchgedreht und gemessen. Alle Ventile machen einen Weg von ca. 8,7 mm, aber:
Einlass Zylinder 6 macht nur ca. 5,4 mm
Einlass Zylinder 3 macht nur ca. 6,1 mm!
Also, alles klar, neue Nockenwelle wird demnächst mal fällig! Toll 
Aber Motorarbeiten sind ja schöne Arbeiten nach meinem Geschmack.
Ich hab auch noch einen überholten Kopf mit Sitzringen hier liegen, da könnt man fast überlegen, den Block auch direkt zu überholen. Alter und Zustand vom aktuellen Block nämlich: Fragezeichen...mal sehen!
Grüße
Niklas
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| '72 P164 B30B - '80 P245 D24 - '96 855 R - '07 S80 V8
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| Tue 14. Jun. 2011, 9:16:26 |
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hallo niklas ,neuen kopf auf alten motor mit ungewisser laufleistung ?
da wäre ich vorsichtig .bei nem motor verschleisst alles in relation zur laufleistung .auch haupt-und pleuel lager .
bei wieder höherer kompression nach montage eines neuen kopfs können die nämlich ,wenn sie etwas angekratzt sind,freundlich werden .
was ich machen würde : kompression prüfen .wenn i.o. nockenwelle und stössel erneuern .
kompression im unteren bereich : motor komplett überholen .
grüsse uli
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| Tue 14. Jun. 2011, 10:02:44 |
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Tach!
Gibt's da unterschiedliche Nockenwellen- und Stößel-Hersteller oder ist das überall die gleiche Qualität? Mich wundert der große Preisunterschied zwischen z.B. Skandix (159 €) und cvi-automotive (347 €).
Eine neue Nockenwelle samt Stößel (Pitting), die ich vor Jahren in einen anderen B30 einbaute, war nach 80tkm oder so schon nicht mehr so frisch...
Noch eine Frage: Für meinen "B30B" mit drei Stombergs und BW35 dahinter: Welche Nockenwelle passt besser vom Drehmomentverlauf her: K-Profil oder C? Prinzipiell hat die K ja mehr Überschneidung und damit weniger Drehmoment untenrum, sie hat dafür aber einen größeren Hub...
Gruß
Niklas
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| Tue 14. Jun. 2011, 10:53:17 |
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hallo niklas ,über die qualität von nockenwellen und stösseln kann ich dir nichts sagen.noch nie gebraucht (hab da noch ein NOS-lager ).
was mich stört : siehe skandix.die mutter der zubehörwellen soll NUR mit 870-90 NM plus schraubensicherung angezogen werden .was nicht gerade für die qualität des gusses spricht.
ich habs damals (1975) beim nockenwellendesaster so gemacht:
welle und stössel nachträglich nitrierhärten lassen .die welle hatte beim verkauf über 300000km drauf ohne probleme.
für die BW würde ich immer die serienwelle nehmen . also die C ..
die schaltzeiten der BW sind auf den drehmomentverlauf abgestimmt.
bei meinem 144 bleibt auch der B20 A drin .die BW fährt sich so einfach besser.
und häufiger kickdown wegen schlechtem drehmoment untenrum gibt erheblichen verschleiss an der BW.
grüsse uli
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| Tue 12. Jul. 2011, 17:54:41 |
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Hallo Leute,
die niedrigeren Anzugsmomente der neuen Nockenwellen rühren aus einer geänderten Fertigung heraus. Die härten die gesamte Welle und nicht nur die Nocken, d.h. das Gewinde wird zu hart und damit bruchgefährdet. Die kommen alle aus den USA...hab also keine Bedenken. Skandix sind bestimmt die einzigen, die die angepassten Drehmomente kundtun...
So, hab mal die Kompression vom Motor gemessen. Werde ich nicht schlau daraus. 5 Durchgänge, 5 verschieden Ergebnisse! Immer nach Vorschrift: Alle Zündkerzen raus, Motor warm, Vollgas, Fremdstart-Ladegerät an der Batterie...Die unterschiedlichen Messwerte konnte ich auch gut spüren, d.h. was das Gerät mitgeschrieben hat, stimmt so auch. Aber warum haben die Zylinder schwankende Kompression?
Hab's beim 5. Schrieb dann mal sehr lange orgeln gelassen, der Druck verharrte bei Zyl. 2 bis 5 bei ca. 10 bar, bis ganz plötzlich die 13bar kamen!
Wie geht das denn? Kann ich mir nicht erklären!
Gruß
Niklas
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Editiert am Tue 12. Jul. 2011, 17:56:50 von Nahuth
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| Tue 12. Jul. 2011, 19:57:46 |
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hallo niklas ,eigentlich unlogisch.
ich kenn's so : vollgas und starten,bis jeder zylinder am maximum ist.etwa 10 -12 hübe .
wobei ich immmer nur einmal messe .das ergebnis von messung 1 müsste danach richtig sein .
danach hat er druckabfall bzw unterschidlich hohe kompression .
was zur steigrung der kompression führen kann ,ist ,das durch mehrfaches starten mit wärme ,die bei der kompression entsteht,die drucksteigerung aufgetreten ist.
bei nochmaligem prüfen wirst du wieder ergebnis 1 erzielen .
grüsse uli
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| Wed 13. Jul. 2011, 11:52:32 |
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ja, unlogisch!
@Uli: Deine Erklärung ist aber auch unlogisch. Die Kompression müsste immer gleich sein, es sei denn, irgendwas IM Motor verändert sich.
Nochmal:
Hab beim 5. Schrieb dann mal sehr lange orgeln gelassen: der Druck verharrte z.B. bei Zylinder 2 nach einigen Umdrehungen bei ca. 10 bar, blieb 10 bar, blieb 10....Bis ganz plötzlich die 13bar kamen! Als würde der Motor plötzlich besser verdichten!
Was kann sich ändern?
a) Nockenwelle? Nein, es sei denn Strinräder defekt, aber dann dürfte der Motor gar nicht mehr laufen.
b) Ventile drehen sich, und dichten mal gut, mal schlecht ab?
Gruß
Niklas
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| Wed 13. Jul. 2011, 12:59:20 |
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nein ,nicht unlogisch .pump mal einen fahrradreifen auf .an der luftpumpe kannst du dir anschliessend die finger verbrennen .
durch die verdichtungswärme können kolben besser abdichten .wie gesagt ,es ist eine vermutung.
so (mehrfach )hab ich allerdings noch nie kompression geprüft
immer einmal nur .und das langt als aussage über den motorzustand .
was da sinnvoll wäre : kalt prüfen .müsste etwa 1 bar unterm druck warm liegen .
die genaueste aussage bringt allerdings ein druckverlusttest.
grüsse uli
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| Wed 13. Jul. 2011, 14:50:58 |
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Hej zusammen!
Zwischen Messung 3 und 4 war 1/4 Stunde lang Pause! Messung 1 und 4 ähneln sich aber nicht...
Ich tippe auf geringfügig krumme Ventile von Zylinder 2 bis 5.
Mal mehr, mal weniger dicht. Außerdem ist für einen B30A Motor die Kompression mit zwischenzeitlich 13 bis 15 bar zu hoch (soll 10 bis 12 bar). Wer weiß, was früher da mal gebaut wurde...
Werde also mal ein Endoskop nutzen sowie die ZK-Höhe messen. Ansonsten kommt dann spätestens übern Winter der Kopf runter (Nockenwelle muss ja sowieso neu) und der Motor wird inspiziert und entsprechend mehr oder weniger umfangreich überholt!
Grüße
Niklas
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| Wed 13. Jul. 2011, 15:35:51 |
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na ,das hättest du aber auch dazusagen können .da hätte ich mir das nachdenken sparen können .
ich dachte ,es wäre ein E .für A ist die kompression sehr hoch(manche ).
schlag am ventilteller gabs aber nur bei den 44mm ventilen des E .
meine vermutung :44 er E-ventile und kopf geplant .
grüsse uli
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