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...und das Ihr ab und an nach dem Stahlflex-Schlauch der Ölleitung schaut..

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Forum Vet
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Jungs,

wollte nur aus eigener leidlicher Erfahrung Euch daran erinnern - bevor die grossen Ausfahrten kommen, den Stahlflexschlauch des B20 vom Motorblock zum Rohr des Öldruckinstruments zu prüfen

die leser des vor-vor-forums durften ja schon einmal an meiner brennenden Hitzedecke auf dem Krümmer dank defektem Stahlflex-Schlauch teilhaben (damals war der Schlauch nur 5 Jahre alt) der Ersatzschlauch ist nun nach 6 Jahren und ca. weiteren 60tkm wieder hin....zum Glück festgestellt, als ich den Wagen in der Halle umgeparkt habe und nicht unterwegs. zuvor war meine bessere Hälfte mit dem Sarg unterwegs.....die haette mich vermutlich irgendwann am Abend angerufen, ob das kleine rote Lämpchen etwas zu sagen hat

ich werde das Ding jetzt einfach alle 4 Jahre vorsorglich tauschen.....

Bester Gruss
Oliver

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Ich habe mittlerweile eine Metallleitung an alle heiße Teile vorbei verlegt und erst ab dort den Ölschlauch.
Grüße, Bèr

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was mir dazu noch einfällt :der originalschlauch war mit gewebe .stahlflex gabs so ab werk nie .
es kann also durchaus an der qualität des stahlflexschlauchs liegen .
grüsse uli

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oliver ,wenn du ihn gewechselt hast ,schneid den alten schlauch doch mal durch.
es wäre interessant zu wissen ,welche qualität er hat.
grüsse ulit.
meine vermutung : einlagig ohne gewebeverstärkung .-
grüsse uli

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Uli,

werde ich mal am Wochenende machen....wollte den eh als Vorlage für eine "Eigenprodukten" nehmen & brauche entsprechend die Gewinde-Enden. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass das nur eine Lage Gummi war.

Wenn ich mir einen selber bauen lasse beim Hydraulik-Menschen um die Ecke, was wäre Deine Empfehlung? Doppellagig mit Gewebeverstärkung vermutlich, ist Stahlfelx-Überzug eigentlich überhaupt notwendig? Der Schlauch schubbert ja nirgendwo und liegt auch nicht auf dem Krümmer oder Motorblock auf....

Bester Gruss
Oliver

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Hallo zusammen,
vielleicht ist ja auch 'Oversized' Teil des Problems?
Ich kenne auch nur, wie Uli schrieb, einen Kunstsoffschlauch vom alten Ford Taunus GT für den mechanischen Öldruckmesser (sorry, ich hab da meine Lehre gemacht).

Vielleciht ist eine zu steife Leitung Teil des Problems wegen der Ganzen Vibrationen, und der Motor bewegt sich ja auch einiges in seinen Gummilagern.....

Sprech mit dem Hydraulikspezialisten und lass Dir was empfehlen, evtl. kann der ja auch Kunststoff.

es grüsst der
Knut
der nur einmal vergessen hat den Schlauch innen anzuschliessen und danach immer 3 mal kontrolliert hat vor der ersten Probefahrt



EDIT: wie Uli schrieb......ich meine das mit der Kunststoffleitung heute morgen gelesen zu haben, naja, vielleicht in einem anderen Thread....man wir alt. Knut
Editiert am Thu 9. Jun. 2011, 19:21:21 von KombiElch

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oliver ,stahlflex ist nur notwendig ,wenn ein normal zu dünner schlauch druckfest gehalten werden muss .damit er bei bis 10 bar max öldruck nicht platzt.
von zu steifen hydraulikschläuchen (bis 100 bar druckfest) rate ich ab .
denn die sind zu steif .durch übertragung vom motorschwingungen kann es vibrationsbrüche geben .
was ich nehmen würde ?moderne dreilagigen schlauch ,der an den enden verpresst ist.
da sieht man auch (im gegensatz zu stahlflex), wenn der gummi durch alterung anfängt zu reissen .
auf jeden fall würde ich den schlauch aus dem hitzebereich rausnehmen und nach verlängerung der zuleitung erst da anschliessen ,wo keine thermische beinflussung mehr ist.
beim schlauch genügend weg zum ausgleich von vibrationen vorsehen .er darf nicht zu stramm sein .
grüsse uli

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Guten Morgen!

Bevor man mit dem Öldruckschlauch experimentiert sollte man bedenken:
(1) Ölschlauch ist nicht gleich Ölschlauch und Stahlflex ist nicht gleich Stahlflex.
(2) Wegen der Enge im Motorraum des Modells 1800 kann der Öldruckschlauch nicht "grosszügig" und vom "Hitzebereich entfernt" verlegt werden, er liegt zwischen Motorblock und Hosenrohr, da beisst keine Maus einen Faden ab.

Die Abbildungen in den WHB für das Modell 1800 zeigen eher eine metallisch glänzende Öldruckleitung, als eine mit schwarzem Gewebemantel.

Mit einem Metallgeflecht ummantelte Leitungen gibt es mit verschiedensten Innenleitungen. Wichtig ist der Aufbau und das verwendete Material.

Das Material muss beständig gegen Öl, Kraftstoff und Kühlflüssigkeit sein. Und auch auf eine entsprechende Betriebstemperatur ausgelegt sein, dabei muss nicht nur die Öltemperatur, sondern auch die Abstrahltemperatur der Abgasanlage berücksichtigt werden!

Einige Daten zum Vergleich:
Ölleitung mit Gewebemantel: 34 bar, 145 °C
Edelstahlmantel mit Innenleitung aus Nitrilgummi : 150 °C
Edelstahlmantel mit Innenleitung aus Teflon: 250 bar, 260 °C

Stahlflex-Leitungen für Sanitärbereich und /Küche: kein Kommentar, da nicht einmal der Luftfahrtnorm entsprechend ...

jean
Editiert am Fri 10. Jun. 2011, 6:38:57 von Jean
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)


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