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Mon 18. Apr. 2011, 9:26:36 |
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Moin liebe Gemeinde,
am Wochenende einen längeren Ausflug gemacht und der Wagen lief richtig schön rund. Alles perfekt, saubere Gasannahme usw. Eigentlich die letzten 1000 Kilometer scheint alles okay zu sein.
Heute morgen sprang er nicht sofort an und lief auch nur ohne die übliche Leerlaufanhebung bei kaltem Motor. Die Leerlaufanhebung kam auch nicht. Die Gasannahme ist ruckelig und im Stand geht er fast aus und dümpelt bei knapp 500 Umdrehungen vor sich hin. Auch mit warmen Motor wird es nicht viel besser. Da ist doch irgendwo ein Haken im System. Ich kann ihn nur nicht finden. Habe schon alle Stecker und Verbindungen geprüft. Wie sollte ich bei der Fehlersuche vorgehen?
LG
pintomerlin
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Mon 18. Apr. 2011, 9:29:22 |
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messen : wert wassertemperaturgeber .
dazu kraftstoffdruck .soll 2,1 bar +0,1 .
siehe auch D-jetronic im oldie wiki.
grüsse uli
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Mon 18. Apr. 2011, 10:46:12 |
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Hi Rennelch,
habe mal gerade alles durchgemessen. Scheint alles in Ordnung zu sein. Druck okay, Wassertempfühler ebenfalls. Habe zudem den Lufttempmesser mal ausgetauscht. Ich habe dabei festgestellt, das der Lufansaugbalg voller Öl ist. Auch rund um die Drosselklappe ist es recht ölig. Das muss vom Schlauch aus der Ölfalle kommen. Nach Reinigung und Neueinstellung des Standgas auf 1000 Umdrehungen scheint wieder alles zu funktionieren. Aber jetzt ist der Wagen ja auch warm. Was kann man gegen das Öl tun? Das ist bestimmt nicht gut für den Motor.
Danke
Gruß
pintomerlin
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Mon 18. Apr. 2011, 13:50:59 |
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hallo pintomerlin ,wo geht der schlauch der kurbelgehäusenentlüftung hin ?
noch oben an der drosselklappe ?wenn ja ,muss er umgeändert werden .muss in den luftfilter.
etwas ölnebel lässt sich allerdings auch da nicht verhindern .
und mach mal den nippel am ansaugkrümmer sauber .der ,auf den der schlauch vom ventildeckel geht.
ansaugluftemperaturfühler bringt nichts .differenz max 0,5 % Co.
Co geprüft ? poti ganz nach rechts ,zwei klick nach links .soll dann 2 % co .
co auf jeden fall kontrollmessen .
grüsse uli
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Mon 18. Apr. 2011, 14:51:27 |
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hi rennelch,
es gibt einen schlauch aus der ölfalle, neben dem ölmessstab, der geht direkt hinter dem luftfilter in das rohrstück, an dem der ansaugbalg angeschlossen wird. Praktisch auf der höhe des lufttempfühlers. dann gibt es einen zweiten vom öleinfülldeckel, der hinter der drosselklappe an den ansaugtrakt geht. der ölnebel versifft doch auf dauer alles und führt sicher sicherlich ordentlich zu kohlebildung im kopf?
gruß
pintomerlin
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Mon 18. Apr. 2011, 16:09:10 |
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da hast du recht.ist aber bei der positiven kurbelgehäuseentlüftung nicht zu vermeiden .
etwas ölnebel geht immer mit.da hilft nur den bereich einmal jährlich reinigen .
besonders viel geht in den ansaugbereich ,wenn der nippel am ansaugkrümmer zu ist.den sollte mann regelmässig reinigen .
und bitte eins noch .IMMER mitposten ,welcher elch es ist.typ .motor und modelljahr.dadurch lässt sich die qualität der antwort erheblich steigern .
den es ist zu mühsam ,sich bei jedem zu merken ,welches auto er hat.
grüsse uli
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Mon 18. Apr. 2011, 16:33:28 |
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Hi Rennelch,
richtig: Volvo P1800es, Bj. 71, B20F. Sorry.
Es ist irgendwie der Wurm drin. Er ruckelt im niedrigtourigen Bereich ganz enorm. Das macht keinen Spaß. Erst in höheren Drehzahlen fühlt er sich wohl und läuft auch rund. Irgendwas muss auf meiner Autobahnfahrt sich verändert haben. Vorher lief er astrein. Kann es wieder irgendwelche Nebenluft sein?
Gruß
pintomerlin
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Mon 18. Apr. 2011, 16:45:33 |
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Ein B20 F?
Wenn US Modell, dann kann es auch ein B20E sein, das US-Abgasgesetz ist erst Ende 71 verschärft worden, worauf der B20F kam.
Ist bei meinem US 1800E so, und bei der Erstzulassung in D wurde beim TÜV aus Unwissenheit ein B20F eingetragen.
Dirk
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Editiert am Mon 18. Apr. 2011, 16:54:55 von Flexer
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http://www.drag1.de
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Mon 18. Apr. 2011, 17:12:43 |
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Hi Dirk,
nee, in meinem Fall ist es ein B20F, steht auch im Motorraum auf einem Aufkleber nach neustem Kalifornischen Emissionsschutzgesetz etc.
Konstantfahrruckeln kann ja auch laut Wiki von einem defekten Drosselklappenschalter kommen. Da schau ich mal, was passiert, wenn ich den austausche. Gilt da etwa szu beachten beim Einbau?
Gruß
Axel
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Mon 18. Apr. 2011, 20:05:33 |
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Aloha
Prüf ihn erstmal auf die Schnelle bevor Du einen neuen kaufst!
Entweder eine Rauschprüfung mit einem Oszi oder einfach den schwarzen Deckel abclipsen (die sind nur eingeclipst und leider nicht abgedichtet) und dann mit Aceton und einem Wattestäbchen vorsichtig die Bahnen abfahren.
Danach läuft er wieder, aber leider nicht lange.
Zumindest kannst Du dann guten Gewissens einen neuen Schalter organisieren.
Ruckelt er bei etwa 30001/min?
Gruß
Markus
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Tue 19. Apr. 2011, 8:28:04 |
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Hi zusammen,
also folgende Veränderungen sind nach einer längeren Autobahnfahrt aufgetreten:
1. Standgas war plötzlich nur noch bei 500 statt 1000, mit der Luftzufuhrschraube habe ich das dann geregelt
2. Im kalten Zustand findet keine Leerlaufanhebung auf 3000 mehr statt (funktionierte vorher einwandfrei)
3. Schlechte Gasannahme im unteren Bereich zwischen 1000 und 2500 Touren, starkes Ruckeln, fühlt sich an wie Aussetzer
4. Oberhalb der 2500 Touren läuft er völlig normal
Gruß
pintomerlin
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Tue 19. Apr. 2011, 10:39:56 |
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Moin!
Falschluft, daher zu mager? Vielleicht ist eine Dichtung durchgegangen. Mit Bremsenreiniger bei laufendem Motor auf relevante Dichtung (Einspritzventile nicht vergessen) sprühen und auf Drehzahlschwankungen achten.
Ansonsten hilft bei der D-Jetronic eher die ganz konsequente Abarbeitung aller Punkte. Am besten von vorneherein NICHTS ausschließen. Wildes Gesuche hier und da dauert dann länger, als alles abzuarbeiten. War zumindest früher bei meinem 164E immer so
Gruß
Niklas
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Mon 2. May. 2011, 10:12:35 |
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Moin zusammen,
ich habe mich am Wochenende noch mal ran gewagt. Falschluft war es definitiv nicht. Ich habe mit einem neuen Druckmesser noch mal den Benzindruck gemessen und siehe da, er war ein wenig zu niedrig (1,9 statt 2,1). Beim letzten Mal war er aber in Ordnung. Kann das schwanken? Ist vielleicht die Membran des Druckeinstellers defekt? Ich habe die Schraube einige Umdrehungen reingeschraubt, um den Wunschdruck zu bekommen. Zudem habe ich den Drosselklappenschalter ausgetauscht. Die Leiterbahnen glänzten teilweise schon silbern, d.h. die Goldbeschichtung war abgerieben und es zeigten sich tiefe Riefen. Nun läuft er wieder wie Butter. Nur der Leerlauf lässt sich irgendwie nur schwer regulieren. Mal brummt er mit 2-3000 Touren, mal fällt er auf die gewünschten 1000 Umdrehungen runter. Kann die Drosselklappe hängen?
Gruß
pintomerlin
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Mon 2. May. 2011, 10:37:37 |
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Auch ich hab am Wochenende dieses nervige Ruckeln in Angriff genommen, mit überragendem Erfolg!
Endlich läuft er so, wie ich es haben wollte. Sämtliche Teile auf Falschluft geprüft, alle in Frage kommenden Gummidichtungen (auch die der Einspritzdüsen etc) erneuert. Hat alles nichts genützt! Da ich noch mehrere Drosselklappenschalter hier liegen habe, hab ich den eingebauten, fast neuen gegen einen alten ersetzt. Wichtig ist die genaue Einstellung mit einem Ohmmeter. Siehe da, der Wagen läuft wie mit einem neuen Motor, seidig weich mit sehr schöner Gasansprauche und KEIN Ruckeln mehr. War es nun der Schalter oder nur die Einstellung? Man weis es nicht!
Zieh den Stecker mal vom DKSchalter ab, und fahr mal, bei mir war das Ruckeln weg. Das ist zwar kein Dauerzustand, aber man hat eine Richtung, Gruß
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Mon 2. May. 2011, 10:45:10 |
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Hi Elchbulle,
bei mir war es ähnlich. Das Ruckeln ist ja jetzt dank neuem Drosselklappenschalter weg. Nur das Standgas ist noch nicht optimal, mal zu hoch, mal gerade richtig. Als ob die Drosselklappe ab und zu mal hängen würde. Aber mit Gasgeben geht es dann auch nicht runter. ??
Gruß
pintomerlin
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