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Elektronische Zündung Erfahrungen

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Hallo,

zwei Bekannte von mir haben nach 25.000 km bzw. 40.000 km ausgeschlagene Verteilerwellen an der 123-Ignition zu beklagen.
Ich fuhr drei Jahre mit 123-Ignition und war eigentlich nicht zufrieden. Die 123-Ignition geht beim Startvorgang mit dem Zündzeitpunkt sehr nah an den OT, was sich sehr positiv auf das Starten auswirkt. Meine 123-Ignition hat aber ewig gebraucht, um zu erkennen, dass der Motor jetzt läuft und auf eine normalen Zündzeitpunkt umzustellen. In diesem Modus ist Anfahren fast nicht möglich, da mein Motor dann fast kein Gas annahm.
Ein großer Vorteil der 123-Ignition ist neben dem runderen Motorlauf durch Spark-Balncing, dass man diesen Vertreiler neu erwerben kann, frei nach dem Motto ein überteuerter neuer Verteiler ist besser als gar keiner.
Derzeit verwende ich einen klassischen Verteiler. Der hat, was eine 123-Ignition niemals machen wird, abgenutze Nocken auf der Verteilerwelle. Es gibt ja zwei Wege den Unterbrecherkontacktabstand einzustellen: über einen Schließwinkelmesser und mit einer Fühlerblattlehre. Beides sollte zu einem gleichen Ergebniss führen. Aber wenn ich meinen Abstand mit Schließwinkelmesser einstelle, geht es.
Ich habe noch einen weiteren Verteiler im Regal, dessen Nocken, Kondensator und Unterbrecherkontackt durch ein System von Fulmax ersetzt wurde. Da sind die Verschleißteile weg und der Wartungsaufwand sinkt. Die Verstellkurfe läuft nach wie vor über die Unterdruckdose und Fliekraftgewichte und der Nockenversatz ist auch weg. Hat mir Edgar Blepp empfohlen. Ausprobiert habe ich diesen Verteiler aber noch nicht, ich halte es aber für die bessere Alternative zur 123-Ignition. Zumindest solange ich das Ding noch nicht ausprobiert habe.

Viele Grüße,
Moritz


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