Thu 25. Aug. 2022, 6:25:40 |
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Moin!
Was Originalität betrifft war ich schon immer eher pragmatisch zu sagen, dass alle Umbauten zulässig sind, solange Sie A zeitgemäß und stilecht sind und B den Nutzen des Autos extrem aufwerten. (zusätzliches Radio, Dachträger, Anhängerkupplung, besseres Licht, besseres Anlassverhalten usw.)
Jetzt bin ich schon länger am Grübeln, was ich mache, wenn mein alter B16 Motor mit unbekannter Laufleistung irgendwann doch mal überholt werden muss. Einerseits werden B16- Volvos immer seltener, andererseits die Teile auch. Wenn der B16 Motor aufgearbeitet wird, wird es potentiell teuer werden und eine Weile dauern. Und wenn ein anderer Motor eingebaut würde, könnte man den B16er ja auch einlagern und irgendwann wieder einbauen. (besonders unter dem Gesichtspunkt der Nutzung als Tageswagen vielleicht sogar eine sinnvolle Sache, bezogen auf historische Verfügbarkeit von Teilen)
Einen B18 Tauschmotor könnte man zwar günstig und mit relativ wenig Arbeit einbauen, aber da stellt sich mir dann die Frage, ob ich es mir damit nicht ein bisschen Einfach mache, einen "nicht originalen Motor" einzubauen ohne danach einen Mehrwert zu bekommen, denn mit dem selben Getriebe und der selben Hinterachse machen die paar PS mehr ja keinen besonders großen Unterschied.
Also frei nach dem Motto "Wenn Umbau dann richtig".
Da hatte ich dann an den P1800 gedacht. Also, dass man nicht nur den B18, sondern auch Das Getriebe und die Hinterachsübersetzung aus dem P1800 übernimmt und dann gleich auch ein etwas schnelleres und ruhigeres Auto hat.(Overdrive)
Hat sowas ähnliches schonmal jemand gemacht und wäre sowas Tüv-fähig? Macht es überhaupt Sinn denn Duett zu beschleunigen bezogen auf das Fahrwerk, die Bremse und die Nutzbarkeit als Kombi?
Bin gespannt auf Eure Meinungen :-)
Viele Grüße
Georg
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Editiert am Thu 25. Aug. 2022, 6:27:56 von Georg 95
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