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Wed 23. Jun. 2021, 9:00:24 |
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Guten Morgen!
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ja, das war unbedingt notwenig bei den Korrosionsspuren.
Angesichts der Optik der Kolben in den fertigen Bremssattelhälften habe ich mir das gedacht und habe nur zur Sicherheit noch mal nachgefragt, damit meine Rechnerei die gleich folgt vollständig ist.
In deinem Profil kann man lesen dass du "Schrauber und Zerspaner" bist und sicher verfügst du über entsprechend Erfahrung. Aber ich frage mich welche Motivation hat man gammelige Bremssättel, ein sicherheitsrelevantes Bauteil, selbst zu überholen wo es diese doch als Austausch- oder sogar noch als Neuteile gibt. Nur sparen um jeden Preis oder das Gefühl alles an seinem Liebling selbst gemacht zu haben, fallen mir dazu ein? Schrauber, Zerspaner, Metaller bin ich auch und würde mir das auch zutrauen, aber es gibt Dinge von denen lasse ich die Finger und überlasse diese den Profis. Bremssättel gehören dazu!
Ich habe mal bei Buttkereit nachgeschaut, aber vielleicht gibts auch noch Läden wo man die Teile zum überholen von Bremssätteln günstiger bekommt?
Ein Reparatursatz für einen Sattel kostet 21,70€, sind 43,20€ für beide, die zwei Dichtungen 3,80€, der große Kolben 12,95,das sind 25,90€ und 4 kleine zu 12,90 das Stück sind 51,60€. Alles in allem 124,70 Euro für die Teile zum überholen der Sättel. Zwei Austauschsättel kosten 115€ das Stück, sind 230€, Ersparnis 105,30 Euro! Ohne Zweifel Lars, die fertigen Sättel sehen klasse aus, aber für diesen ersparten Hunderter mute ich mir diese Sauerei die sicher mehrere Stunden in Anspruch genommen hat nicht zu.
Selbst die Austauschsättel wären mir nicht gut genug und ich würde neue zu 138 Euro das Stück, also für gerade mal 46€ mehr nehmen.
Auszug aus dem von Mirko eingestellten Beitragsstrang (Thread) aus dem Mercedes -8 Forum.
bei einer Vollbremsung sind Drücke von 80 bar + X keine Seltenheit.
PS:
wir hatten uns vor ewiger Zeit an einen Golf2 einen Spass gemacht wer mehr Bremsdruck mit seiner Wadenkraft schafft,
Gewinner war Olli 1,9 m groß 110 Kg schwer , Ergebnis 190 bar
Manchmal liest man von übermenschlichen Kräften die jemand bei einem Geschehnis in der Not gezeigt hat, man muss also kein 1,9m großer 110kg schwerer Olli sein um hohe Bremsdrücke zu schaffen. Deshalb sind Bremsanlagen für Drücke bis 200 bar ausgelegt um auch bei einer Notbremsung/Panikbremsung ausreichend Reserven zu haben.
Nichts für Ungut Lars, das ist meine Meinung zu diesem Thema und ich schließe mich daher deren von Kay, Lucas, Magnus, Joachim und Mirko an.
Grüße aus Mainz nach da wo mein Lieblingsbier herkommt
Bernhard
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