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Die fünfte Neulackierung ...

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Es wird Zeit das ich eure Beiträge mal kommentiere! Was ich bisher eingestellt habe war bis auf noch mal Korrektur lesen und die Fotos einsetzen größtenteils fertig.

Fangen wir beim letzten an, mit dem von Jürgen!

@ Jürgen
Schöne Arbeit Bernhard,...

Vielen Dank Jürgen! Halb so viel Arbeit, halb so gut würde sicher auch genügen, genügt aber meinen Ansprüchen nicht. Obwohl ein bisschen dünn drüber auch reichen würde, sollen meine Nachkommen doch später sehen wie sie klar kommen. Aber egal was ich mache, ich meine es müsste möglichst alles immer für die Ewigkeit sein?

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noch eine Ergänzung zu Deinen Überlegungen: Richtig wäre Punktschweißen wie original, aber so ein Gerät hat ja nicht jeder Zuhause.

Außer einem Schnitt- und Stanzenbau haben Automobilhersteller auch einen Schweißmaschinenvorrichtungsbau, in denen genau auf den jeweiligen Prozess abgestimmte Werkzeuge gebaut werden. Mit den einfachen Punktschweißzangen wie sie Karosseriewerkstätten haben ginge das anschweißen der Leisten sicher nicht.

@
WIG Schweißen geht nicht, weil der Lichtbogen den kürzesten Weg nimmt, sprich das Profil oben wegschmilzt bevor der Grund vom Profil warm wird.

Wieder was gelernt, wie geschrieben fehlen mir die Kenntnisse.

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MIG (Schutzgas) Schweißen mit vorher Loch bohren geht, aber mühsam dann mit dem kleinen Trennschleifer den Scheißpunkt zu putzen.

Das waren auch meine Gedanken!

@
Nieten (Stahl, nicht Alu wegen Galvanik) würde ich nicht machen, weil der Kopf nicht versenkt werden kann und an Schrauben hab ich bisher gar nicht gedacht. Aber das Thema steht bei mir demnächst auch wieder an und da wird es eine Option.

Alunieten in Stahlblech, elektrochemische Spannungsreihe, das wäre nicht gut gegangen! Von daher halte ich die Lösung mit den VA-Schräubchen in diesem Fall für die Beste.

Und dann noch, das muss jetzt einfach sein Jürgen!
Frage vom Meister an den Lehrling am Ende des Schweißlehrgangs und nach Abgabe seines Wochenberichts: „Wie wird geschweißt?“ Nachdem der Azubi ihm das Schweißen ausgiebig erklärt hatte, meinte der Meister nur: „Sehr schön mein Lieber, aber es wird mit „w“ geschweißt!“ Jürgen du hast, „dann mit dem kleinen Trennschleifer den Scheißpunkt zu putzen“ geschrieben. Aber das kommt immer wieder mal vor und passiert immer wieder, daher nichts für Ungut. Ich war übrigens der Lehrling damals  !

Danke Marius für deine netten Worte!

@Marius
Ich bin sehr froh, dass du als "alter Hase" nicht nur von deinen Erfolgen, sondern auch derer Miss berichtest. Gerne bekommt man als "Junger Schrauber" von Älteren das Gefühl vermittelt, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen und in ihrem Leben niemals einen Fehler (an ihrem KFZ) gemacht.

Es war nie meine Absicht zu schreiben, „schaut her Leute, das sind meine Verbesserungen, nur wer so arbeitet wird einen schönen Amazon haben“. Man kann auf dreierlei Wege schlau werden! Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste. Erfahrung ist die Summe aller Fehler! Man darf nicht vergessen, dass das was hier bis jetzt von mir geschildert wurde zum großen Teil vor 20-40 Jahren passierte!

@
Nicht zuletzt ist das glaube ich ein Grund dafür, dass deine Zone gerne mal als die "Beste" bezeichnet wird.

Danke, das meinst du und das haben andere schon gesagt, aber das wäre vermessen! Um bei dem Amazon zu bleiben, es gibt viele Schöne und Schönere, spontan fallen mir die von Marc (Sparelch) und Rene´ (123GT) ein.

@
Das bestätigt aber auch, dass jeder sein Auto so zu "seinem" machen sollte, wie er es für richtig hält. Das dann sowohl Zu- als auch Wiederspruch für so eine Aktion kommt: "so what!"

Genauso ist es, es ist mein Auto und ich richte es mir so her wie es mir gefällt! Allen Jüngern und Anbetern der Originalitätsgurus zum Trotz!

@Geandu
Da mir die Geschichte sehr bekannt vorkommt habe ich in meiner Volvo Hefte Sammlung nachgesehen und dein Auto gefunden.

Richtig Gerhard, noch mit der alten Nummer! Ein bekannter Volvo-Buchautor, dessen Namen ich hier nicht nennen darf, arbeitete damals in Mainz beim VF-Verlag, dem Verlag der die Oldtimer Markt und die Oldtimer Praxis rausgibt. Warum also den Redakteur und den Fotografen irgendwo in der Weltgeschichte rumschicken, wenn es einen Typ mit Amazon vor der Haustür gibt? Die schauen auch aufs Geld! Der Amazon war dreimal in der Markt bzw. in der Praxis, einmal als Titelgeschichte und zu anderen Themen wie „die 10 besten Alltagsklassiker“ usw. und einmal in der Motor Klassik. Geld gabs dafür nie, die rechnen damit dass es genug Deppen gibt die Happy sind wenn sie mit ihrer Karre in einem Oldimagazin erscheinen. Als der Herr Chefredakteur der Markt 2006 wegen „50 Jahre Volvo Amazon“ wieder mal anrief, habe ich ihn gefragt wieviel Gage es denn gibt? Es war dann kein roter Amazon aus Mainz in der Jubiläumsgeschichte sondern ein blauer Viertürer aus der Nähe von Frankfurt.

@Lars (Zwozwozwo) von 20.5.
danke für die fesselnden Anekdoten! Jetzt müsste sie nur noch ein begnadeter Zeichner wie Brösel in Bilder fassen, ….

Ja wäre sicher lustig Lars! Stell dir nur meine Mimik und Gestik bei den Unfällen vor, oder als der Kleine beim LKW-Anhänger Unfall mit hochrotem Kopf heulend und schreiend mit Opas Fäustel aus dem Hof gerannt kam und auf den LKW eindreschen wollte. Das alles verarbeitet in einem Comic von Brösel!


Beste Grüße Bernhard


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