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Overdrive rutscht bei zunehmender Öltemperatur durch

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Hallo!

@Lutz
An Deiner Stelle würde ich den Kolben lediglich etwas läppen und den Zylinder unangetastet lassen. Das Tragbild ist nicht entscheidend für die fehlerfreie Funktion. Wichtig sind da in erster Linie die O-Ringe.

Das sehe ich auch so Moritz! 3000er Nassschleifpapier finde ich, ist zu fein, da ist vermutlich Zeitungspapier rauer. Ich würde 1500er nehmen zusammen mit Öl, da werden, aus eigener Erfahrung, angegriffene geschliffene Flächen wie z.B. am SU-Vergaserkolben wieder spiegelblank. Dass es X-Ringe gibt ist mir neu, die Entwicklung geht weiter oder ich habe zu aktiven Zeiten was verpasst? Sie sind vielleicht eine gute Alternative zu den O-Ringen, haben sie doch immerhin doppelt so viele Dichtlippen.

Ansonsten ruhig Blut!
Welches Öl in Motoren oder Getriebe gehört ist genauso wie ob in Reifen auf Tiefbettfelgen Schläuche gehören oder nicht immer wieder Grund für kontroverse Diskussionen.
Jetzt war ich aber kurz verunsichert und habe im Werkstatthandbuch nachgeschaut. Dies habe ich übrigens in Form von Kopien in alten Leitz-Ordnern für dreckige Hände und in fein als Nachdruck von einer Aktion des Volvoclubs, das reicht mir schon seit Jahrzehnten. Ich brauche keine Workshop Manuals auf USB Sticks gePeDeeFt oder so, da habe ich keine Ahnung davon. Nur mal so nebenbei und in Erinnerung an einen anderen Beitragsstrang von vor wenigen Tagen. Also im Werkstatthandbuch von Volvo steht SAE 30 oder SAE 20W-40.

Ich habe auch schon ATF-Öl ins M41 gekippt genauso wie mal irgendwas extrem dünnflüssiges was ein spezieller Audi in seinem Allraddifferential hat, empfohlen von Gurus, aber nichts für alte Volvogetriebe. Am besten aber bin ich bisher mit Motoröl 15/40 gefahren und hatte noch nie Probleme, nicht 10tausende Kilometer wie Magnus berichtet, sondern ohne Übertreibung 100tausende Kilometer, mit ein und demselben Getriebe. Laufleistung mittlerweile weit jenseits von 400000km! Warum soll Motoröl schlecht sein frage ich mich, wo es doch auch Fahrzeuge gibt bei denen Motor und Getriebe einen gemeinsamen Ölhaushalt haben, spontan fällt mir da der Ur-Mini ein. Wenn man bedenkt dass die Getriebe bei diesen auch noch mit den aggressiven Verbrennungsrückständen des Motors zurecht kommen müssen? Und so, liebe Mitdiskutierende, werde ich daran nichts ändern und weiterhin das gleiche Öl ins Getriebe füllen wie in den Motor. Daher ruhig Blut, am Ende sollte jeder für sich entscheiden was er für das Beste hält!

Und den Guru Heinz B. Magnus, der von seiner Wohnung auf die Sperrmauer des Möhnesees sehen kann, kenne ich auch!

Gruß Bernhard


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