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| Wed 27. Mar. 2019, 8:42:14 |
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Moin Zusammen.
@Knut: absolut korrekt!
@Achim: Man dreht am Vierkant immer eine viertel Umdrehung - also "klack, klack" - diese Erhöhung verhindert nämlich genau, dass sich der Einsteller selbst verstellen kann. Eine Kontermutter ist nicht notwendig - und wahrscheinlich wirst du gar keine Mutter drauf bekommen, wenn du den Einsteller korrekt reingedreht/eingestellt hast.
Zum Handbremseinstellen also:
- Einstellmutter der Handbremse komplett lösen - es darf kein Zug auf den Seilen sein
- bei jedem (Hinter-)Rad den Nachstellvierkant immer eine viertel Umdrehung weiter reindrehen - dabei das Rad drehen - zwischendurch gehts etwas schwerer/bleibt stehen, dann ists wieder locker.
- so weit den Vierkant immer um eine viertel Umdrehung reindrehen, bis sich das Rad nicht mehr/schwer drehen lässt.
- dann den Vierkant wieder ein viertel raus drehen - Rad schleift "leicht"? -> OK (wenn man das Rad schwungvoll andreht, sollte es durchaus ein paar Umdrehungen schaffen ;-) )
- dann beim nächsten Rad das Gleiche
- Prüfen: jemand dreht an einem Hinterrad und der andere drückt langsam auf das Fußpedal.. ..nach wenigen Millimetern sollte es schon anfangen zu bremsen.
- Anschließend die Handbremsseileinstellmutter so weit festziehen, bis sich die Räder schwerer drehen lassen - dann wieder etwas zurück (und Kontern, falls es keine selbstsichernde Mutter ist). Beide Räder sollten sich ungefähr gleich gut drehen.
- Prüfen: Handbremse eine Raste nach der anderen Hochziehen - wenns gut läuft, sind beide Räder bei der dritten Raste fest (von Hand nicht mehr drehbar). Wenn Handbremshebel bis oben muss der Wagen natürlich auch am steileren Berg stehenbleiben.
Viel Erfolg und Grüße,
Thomas
PS: so habe ich die Geschichte verstanden - korrigiert mich gerne, wenn da was nicht passt!
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