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| Sun 5. Nov. 2017, 3:15:28 |
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Moin Allseits den Elektro-Optimierern.
@ Kay : ... Kabelschuhe nicht und gar nicht anlöten!!!!!
Das dürfte allgemein für Irritationen sorgen was du da empfiehlst.
Ja, da kann man was falsch machen beim Löten und speziell in Kraftfahrzeugen, aber pauschal das Löten von Kabelverbindungen zu verteufeln ist absoluter Quatsch, relativiert ja auch mit dem Stichwort "Sicherungsmaßnahmen" deinerseits, aber doch sehr kryptisch..
Also, das verlöten am Kabelschuh ist absolut empfehlenswert zur Herstellung eines optimalen dauerhaften Stromflusses.
Es muss richtig gemacht werden, genau so wie das Krimpen.
Beim Krimpen wird eine Zugentlastung im hinteren Teil des Kabelschuhs erzeugt und im vorderen Teil der gepresste elektrische Kontakt hergestellt.
Dabei ist zu beachten, dass für die Zugentlastung die Isolierung des Kabels im hinteren Teil des Kabelschuhs eingepresst wird, und im vorderen Teil die Kupferlitzen.
Die Kupferlitzen sollten nur minimal über die Pressstelle hinausragen, nahezu bündig sein also, und nur an diesem vorderen, nicht beweglichem Ende mit dem Kabelschuh verlötet werden.
So bleibt die Elastizizät bestehen am Eingang des Kabels in den Kabelschuh und sorgt somit für Bruchfestigkeit bei Vibrationen und sonstigen mechanischen Belastungen.
Wie bei allen elektrischen Leitungen sollten Querschnitt und Absicherung der Strom Belastung entsprechen, Überlastungen der Leitung und damit der Steckverbindungen können enorme Temperaturen entwickeln und Lötstellen verflüssigen, eng beieinander kann dadurch ein Kurzschluß entstehen --oder es brennt eh vorher schon durch Überlastung -- aber dann nicht wegen der Lötgeschichten.
Ansonsten sind gute Krimpzangen, blanke Kabelschuhe, passender Schrumpfschlauch und einfaches Lötwerkzeug zu empfehlen.
Und präzises Ablängen der Kabelenden, die gekrimpt werden sollen.
Und was man sonst noch richtig und falsch machen kann kommt in der nächsten Folge.
Schönen Sonntag allseits und Grüße - Andi
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