Wed 12. Apr. 2017, 9:05:14 |
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Hallo!
Ich baue Getriebe und Kupplungsglocke grundsätzlich vorher aus, je weniger dran ist um so weniger kann anecken! Das ist meine Meinung und meine Methode.
Von Volvo gab es solche, ich nenne sie mal Ösen, die man vorne und hinten anschraubt. Kleine Bohrung zum anschrauben an den Motor, große Bohrung zum einhängen der Haken und etwas abgewinkelt so dass diese Haken vom Hebegeschirr auch rein gehen. Vor Jahren waren die mal an einem Motor dran, vermutlich in einer Werkstatt vergessen. Jetzt gehören sie schon viele Jahre mir und liegen verbunden mit einer Kette jederzeit einsatzbereit im Schrank. Foto könnte ich machen, dies müsste ich hier aber noch einfügen . Man kann sich solche Teile aber auch aus Flacheisen z.B. 5 x 30mm oder was gerade greifbar ist und einem Stück Kette selbst anfertigen. Etwa 70/80mm lang mit zwei 10er Bohrungen jeweils ca. 5mm vom Rand, geht eine 10er Schraube nicht durchs Kettenglied dann geht auch eine 8er oder 6er Bohrung für M8er oder M6er Schrauben, am besten mit zwei Übergröße U-Scheiben und, ja klar, einer Mutter. Keine Angst, 6er Schrauben halten die 155kg von einem B18/20 problemlos. Ist die Kette etwas länger und man möchte sie nicht kürzen den Rest einfach hinten runter hängen lassen, dort macht sie keinen Schaden an dem frisch lackierten Motor. Den Motorheber, Flaschenzug oder langer Arm der Hebebühne (so mache ich es) an der Kette etwas außermittig ansetzen, damit der Motor hinten etwas tiefer hängt. So geht es am besten, auch beim einbauen. Das Gewinde müsste ein 3/8 Standard sein.
Gruß und extra breites Grinsen wenn der Motor das erste mal läuft
Bernhard
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Editiert am Wed 12. Apr. 2017, 9:05:33 von Börnaut
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