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Wed 17. Aug. 2016, 9:00:50 |
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Einer der Exportmärkte war z.B. die "DDR"
Hier wurden 1977 Modelle des Typs 244DLS mit B21A >83 Oktan< verkauft.
Hierzu wurden 2 Kopfdichtungen verbaut.
Ein spezieller größerer O-Ring für die Wasserpumpe wurde dazu lanciert.
Mitte der 80er Jahre mit Aufkommen des 92 Oktan - später dann 95 Oktan Bleifreikraftstoffe wurden die B23E in Westeuropa umgerüstet auf 2 Kopfdichtungen damit die Eigentümer dieses Kraftstoffe verwenden konnten, wenn sie es wünschten.
Die gemuldeten Kolben sind Beastandteil des B23AT - Satzes -> siehe hierzu die Einbauanleitung von Volvo für die Konvertierung eines B23A zum B23AT von 1984
Es gab in den 70er und 80er Jahren Regionen in der Welt, wo es andere Benzinsorten (per Definition) gab als hierzulande.
Ostblock, naher Osten, Sowjetunion usw.
Dort galt:
"Super" = 87 Oktan
"Normal" = 83 Oktan
Hier reichten die 8,5 :1 des frühen B21A nicht, und die 9,3:1 des späteren B21A erst recht nicht.
Deine Angabe ( 91 /93 Oktane) ist zu 83 /87 Oktan ein Unterschied wie eine andere Galaxie - als Motorexperte solltest du das wissen. Die Stückzahlen auf diesen Märkten war für Volvo interessant, aber nicht hoch genug, um eine mechanische Motormodifikation zu rechtfertigen.
Aber lass´ mal Norm.....sicher alles Quatsch
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