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Wed 15. Jul. 2015, 19:45:01 |
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Dieses Getriebe hat genau vier Dichtungen.
1x vorn 1x hinten und 1x oben aus Papier und Kork; hinten noch ein WDR.
Wobei es egal ist ob die obere Dichtung aus Kork oder Papier ist.
Die Dichtungen kann man aus dünnem Dichtungspapier, kein 1mm-Papier selbst nachbauen.
Wenn Du dazu keine Lust hast, dann kannst Du das Getriebe auch nur mit Dichtmasse zusammenbauen.
Das Getriebe hat vorne keinen WDR weil es in dem vorderen Flansch einen Ablauf gibt der das Öl über
die vierte Bohrung ganz unten in der Explosionszeichnung wieder in das Getriebe zurückfördert.
Zum Lösen der Getriebeschrauben an der Kupplungsglocke habe ich mir mal diese Werkzeug gebaut.
Vorne ein kleinerer Sechskant der nicht identisch ist mit den Schrauben für die Glocke vom M40
Getriebe und hinten ein 1/4 Antrieb für die Rätsche wegen den beengten Platzverhältnissen.
Keine Ahnung,ob das lohnt für Deine einmalige Umrüstung auf M40 Getriebe.
Meine mich auch zu erinnern, daß der Tachoanschluß vom M40 Getriebe im Getriebetunnel vom 444er
nicht so richtig paßt.
Dein Getriebe ist enweder an der Ablaßschraube, Tachoantrieb oder an der hinteren Dichtung zur
Kardanwelle hin undicht.
Vorne ist mehr als unwahrscheinlich, hier wird Dein Motor an den hinteren Filzdichtungen Öl verlieren.
Das wird Dein wirkliches Problem sein.
Falls Du Dich weiter in die originale Getriebe-Geschichte vom 444 einlesen möchtest, so kontaktiere doch mal den Walter Wolf Verlag, hier gab/gibt es vielleicht noch eine deutsche Übersetzung vom schwedischen Handbuch für die alten Getriebe.
(den von Volvo genehmigten Nachdruck gab/gibt es logischerweise nicht umsonst)
Gruß
Fitzel
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