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Thu 5. Feb. 2015, 19:26:05 |
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Hi Thomas,
bei den Kopfschrauben bin ich fast bei Dir, aber bei den Radmuttern habe ich meine Zweifel.
Kopfschrauben:
die Belastung ist als resultierende Schraubenkraft schwellend, nicht wechselnd. Bei wechselnder Last hätte man einen Nulldurchgang, das würde bedeuten dass die Schraube lose wäre. Es muss aber immer eine Rest-Vorspannkraft verbleiben (ich würde den Unterdruck beim Ansaugen als vernachlässigbar ansehen bei einem Guss-ZK). Richtig ist aber auf jeden Fall dass durch die stark schwellende Belastung die Schraube bis and die Dehngrenze belastet wird. Eine galvanische Behandlung setzt durch die genannte Wasserstoffversprödung diese Grenze aber herab und sollte nicht angewendet werden.
Radbolzen und Muttern:
Unsere Amazonen haben 1/2-20 UNF Feingewinde und werden laut WHB mit 10 - 14 kpm (ca. 100 - 140 Nm) angezogen. Warum sollte das bei anderen Fahrzeugen so deutlich abweichen? Sind die Spitfire-Radbolzen so viel dünner?
Ich würde ungern hören dass Daniel bei der ersten Ausfahrt ein Rad verloren hat.......
Oder übersehe ich da was?
es grüsst der
Knut
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