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| Sun 7. Dec. 2014, 15:54:15 |
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Hallo Gunvor,
Du könntest ganz originalgetreu bei Deiner 7-poligen Steckdose am Auto den Kontakt Nr.2 (54g) mit Dauerplus von Deiner Buckel Batterie belegen. (Später wurde dort nach DIN die Nebelschlußleuchte geschaltet)
Bei Deinem Beduin, falls er noch original beschaltet ist, ist der Kontakt 2 (oben links bei Blick auf den Stecker)mit Deiner 12 Volt Inenbeleuchtung im Wohnwagen und damit auch mit Deiner nachträglich eingebauten Batterie verbunden.So habe ich das auch bei meinem Wohnwagen am Amazon wieder geschaltet.
Damit kannst Du auf längerer Anreise, wenn sonst keine Verbraucher an sind, also weder Licht noch Gebläse noch Scheibenwischer, Deine Wohnwagenbatterie in bescheidenen Grenzen aufladen, wenn vorher Deine Hauptbatterie voll ist. Bescheiden deshalb, weil die etwa 5 Meter lange relativ dünne Leitung mit Übergangswiderständen von (hoffentlich) 13,8 Volt an der Lichtmaschine höchstens noch 12,8 Volt hinten an der Wohnwagenbatterie ankommen lässt. Das reicht dort allenfalls für eine halbvolle Batterie, da für 100% Ladung eben fast 14 Volt erforderlich wären.
Du willst aber eigentlich genau das Gegenteil erreichen, also, dass Strom von der vollen Wohnwagenbatterie zur Hauptbatterie fliesst.Das Problem der langen dünnen Leitung und des Spannungsabfalls ist aber in die andere Richtung noch größer. Nur wenn da eine Spannungsdifferenz besteht, kann auch Strom von hinten nach vorne laufen. Z.B. beim Starten, da fällt die Spannung beim Anlassen gern mal auf 10 Volt.Jetzt würde Deine Wohnwagenbatterie gerne mithelfen, durch das dünne Kabel geht aber gar nicht soviel Strom und es würde bestenfalls heiss werden. Nur im Stand, wenn Dein Navi läuft, würde Strom tatsächlich mal aus beiden Batterien gezogen.
Aus meiner praktischen Erfahrung kann ich Dir also sagen, dass es Dein Bordnetz weder stärker belastet (weil eh kaum Strom fliest), noch (aus den gleichen Gründen) entlastet, außer vielleicht im Stand bei geringem Stromverbrauch.
Gruß, Sebastian
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