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Thu 13. Nov. 2014, 14:02:57 |
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Jedenfalls ist es so, dass die dort agierenden "Mechaniker" über effizientes Detailwissen verfügen --> Es ist am 8Ventiler - Rotblock die Kurbelwelle des 16V Motors ( B234 /204) zu erkennen. Das Antriebsrad der Ausgleichswellen ist am vorderen Kurbelwellenstumpf zu sehen - freilich nun nutzlos weil der verwendete 8V Block keine Ausgleichswellen aufnehmen kann. Warum fiel die Wahl auf eine 16 V Kurbelwelle (?!)- die B230FT Kurbelwelle, welche vom "Frequent-Poster der Volvoniacs" aus Offenbach als " Gütestahl-Kurbelwelle ( geschmiedet)" bezeichnet wird, ist nämlich tatsächlich Keine - nur aus GGG - also Grauguss ( Kugelgraphit).
Einzig die 16 V- Kurbelwelle aus den Motoren 234 / 204 ist geschmiedet.
Zur Hubverlängerung von 80mm auf 86mm hat man aller Wahrscheinlichkeit nach die Hubzapfen exzentrisch geschliffen und verwendet nun andere Pleuelstangen ( nicht von Volvo) mit einem geringeren Pleuellagerdurchmesser. Wahrscheinlich geschmiedete H-Schaft-Pleuel aus dem anglo-amerikanischen Raum.
Die 86mm Kurbelwelle aus dem Penta- 2,5 Liter 16V Bootsmotor ( AQ171) (B251) ist es jedenfalls nicht, diese bringt das Antriebsrad für die Ausgleichswellen NICHT mit, weil der Bootsmotor auf dem 8-V Block basiert und ebenfalls keine Ausgleichswellen kennt.
Mindestens im Bereich des Motors waren gute bis sehr gute Fachleute am Werk.
Die handwerkliche Leistung ist losgelöst von Fragen des "Kulturgutes" zu betrachten und kann nur mit "exorbitant" betitelt werden....
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