Sun 9. Mar. 2014, 11:41:23 |
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ich hab mir das ganze mal angesehen .ist natürlich nur auf bildern schlecht zu beurteilen .
was mir aufgefallen ist:warum wurde der kopf mehrfach nachgezogen ? dabei kann die kopfdichtung zerdrückt werden .
bei der 0,8 mm anziehen ,warm laufen lassen ,nochmal nachziehen .basta .
es gibt nur EINE version kopfdichtung.bei zu langen schrauben können sie unten klemmen .das anzugsmoment stimmt dann zwar ,die anpresskraft der kopfdichtung jedoch nicht .
da der B20 E die geringste kopfhöhe hat ,ist da ne fehlermöglichkeit .
empfehlung : länge der kopfschrauben nachmessen(im block bis gewindeende ,plus distanz kopf bis auflage scharuben oben ).
mess trotzdem den block ,ob er plan ist .
wasser im öl ist bei der alten tellermine möglich .dann jedoch auch IMMER motoröl im ausgleichsbehälter .jedoch beim E nie ohne ölkühler fahren .besser : luftölkühler .
ventilsitzbreite ein 1,8 mm ,aus 2,5 mm .nicht mehr .
deine sitze sehen aus wie (auf gut hessisch )abeedeckel (toilettensitze ).viel zu breit.
was ich kontrolieren würde : zustand wasserpumpe (rad )und wasserführungsrohr,das sitzt im kopf
hinter dem stopfen fr links vorne .siehe dazu auch das oldie wiki.
die stössel sind zwar nicht optimal gelaufen ,haben jedoch weder pitting noch sind sie ballig .wies ehen die nocken aus ?
das ausehen der ventile ,brennraum bzw kolbenboden erklärt sich durch kavitation.heissdampf(durch mitverbranntes wasser )trägt material ab .kann bei alu soweit gehen ,das der steg zwischen den zylindern im kopf durchgeschweisst wird .
und mit der D jetronik hat das ganze nichts zu tun .wär wahrscheinlich auch mit vergasern passiert .durch einspritzanlagen verursachte schäden sehen anders aus .
grüsse uli
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Editiert am Sun 9. Mar. 2014, 11:50:04 von Rennelch
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