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Sun 26. Dec. 2010, 19:32:31 |
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Im "alten" Forum hatte ich ja schon angekündigt, dass ich meinen Buckel möglichst "trocken" in das Frühjahr bringen möchte. Über Sinn und Unsinn dieses Gedanken wurde ja auch schon trefflich diskutiert. Meine Motivation ist - da ich im Winter unter anderem den Wagen wegen der unattraktiven Straßenverhältnisse in der Metropole des Bergischen Landes nicht fahre - die Luftfeuchtigkeit und somit den Beschleuniger der Korrosion in erster Linie aus den Hohlräumen möglichst fernzuhalten.
In meiner insgesamt ziemlich (um nicht "relativ" zu schreiben) feuchten, jedoch gut durchlüfteten Halle, habe ich einen hermetisch abgedichteten Raum geschaffen, in der der Buckel steht. In diesem Raum (Wagenmaße plus je 40 cm) hängen sechs Silikat-Granulat-Säcke, die jeweils in der Lage sind, 600 Gramm Feuchtigkeit aufzunehmen; also 3.600 Gramm Wasser insgesamt aus der Luft zu saugen.
Den Wagen habe ich Mitte Dezember bei 70 Prozent Relativer Luftfeuchte (RF) und 0,9 Grad Celsius eingestellt. Mein Referenzwert ist 12 Grad Celsius, das bedeutet 34 Prozent RF bei 12 Grad C. Das ist schon niedrig von Beginn an. Interessant wird es natürlich, wie die Werte innen und außen von einander abweichen. So wie am 23. Dezember, wo innerhalb der Kammer die RF bei 63 Prozent/1,9 Grad C, aber außerhalb 77 Prozent RF/1,9 Grad C lag. Fand ich schon recht signifikant.
Gunvor - weiter berichtend
PS.: Die Konstruktion inklusive Silikatbeutel liegt bei ca 140 € (Einmalkosten)
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!
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