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Forum Vet
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Sat 13. Nov. 2010, 17:57:58 |
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Hallo zusammen,
vorab soviel, es geht nicht um einen Volvo, aber ich will mal Eure Meinung zu folgendem Problem hören.
Am '98er Renault Megane hat sich beim Lösen eine Radschraube verabschiedet. Sauber ca. 2mm oberhalb vom Flansch ab. Ein Blick in's Buch zeigt: Hier wurde im Frühjahr das Radlager von der Renault-Werkstatt ersetzt. Das erklärt evtl. auch den nicht wieder in der Gummilagerung eingehängten Bremsschlauch.
Also die gleiche Taktik wie immer: Mal bohren für den Ausdreher, Rostlöser anwenden und die Flamme. Leider vergeblich. Also Bremse wegbauen und Wasserpumpenzange an den verbleibenden 2mm ansetzen. So einfach wie das bohren ging, so schnell drehte auch die Zange durch und fräste das Material einfach weg. Festigkeitsklasse wie Knetgummi. Nach dem abgbrochenen Schraubenausdreher und abgefrästem Rand kam der Dremel zum Einsatz, Nut rein fräsen und Schlitzschraubendreher ansetzen. Bei dieser Aktion verschwand dann das restliche Material was über den Flansch hinaus guckte. Nach drei abgebrochenen Bohrern ist die ehemalige Schraube jetzt auf 8mm ausgebohrt. Lösen nach wie vor unmöglich. Weiter bohren ohne Gewinde zu beschädigen auch unmöglich.
Montag geht's per Kriechfahrt zur Werkstatt die das Radlager getauscht haben...
Eure Meinungen? Wie kann es zu sowas kommen?
Gruß ... Ingo
P.S. irgendwie erinnert mich diese Geschichte an die abgerissene Schraube am B27. Die Franzosen wissen schon wie man spart...
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2005er V70R + '92er 960SE + '78er 262C ... denn das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren http://www.networksvolvoniacs.org/extensions/awc/forums/images/emotions/default/biggrin.gi...
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