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Sat 9. Mar. 2013, 0:59:18 |
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Moin Gunvor.
Deine konsequente Originalitäts Haltung ist ehrenwert.
Irgendwie ging ja früher auch alles, selbst extreme Alpenpässe wurden bewältigt, zur Not im ersten Gang und mit völlig unzureichenden Fahrwerken, geschweige von Bremsen welche dem Schiebebetrieb kaum genügten bergab.
Eine Empfehlung hier war ein lediglich temporärer Einbau von 140er Federn, das würde ich bei allem originalitäts Hang absolut empfehlen für eine solche Tour mit Wohnwagen am Buckel durch die Bergstrecken.
Bergauf, ja, da ist's ziemlich egal was das Heck macht, Berg-runter, oft lange Gefällestrecken und ordentlich Schwingungen hecklastig, Bremsen dauerhaft im Takteinsatz, da kommt es auf eine gute Führung der V -und H-Achse an.
Besonders der V-Achse, welche die Hauptlast der Bremswirkung übernimmt und eine gute Haftung der Räder auf dem Asphalt zur Führung und Bremsung haben sollte.
Da du aber auf originale Weise wie früher gegeben unterwegs sein möchtest ----
...mir fällt dazu auch Kon-Tiki ein vom Thor Heyerdahl ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kon-Tiki
empfehle ich dir aus reinen Sicherheitsgründen von den Gummiklötzen Abstand zu nehmen.
Das sind reine Federweg Begrenzer, und dann noch welche die lediglich eine Rest-Federung auf den verbleibenden Wicklungen erlauben und die noch vorhandenen wirksamen Teile der Federn bei Belastungen überstrapazieren.
Eine solche "Krücke" für müde Federn ist lediglich in moderatem Betrieb ohne Belastungen sinnvoll, um die Optik des Fahrzeugs aufzuwerten.
Technisch nicht geeignet also um Belastungen zu kompensieren mit gleichzeitiger Fahrsicherheit was Bodenhaftung der Räder und Ausgleich von Schwingungen durch einwirkende Kräfte/Lasten betrifft.
Zu meiner Tennisball Lösung:
Das ist ein Provisorium, ganz klar und unbestritten, aber machbar.
Und hat eine Haltbarkeit, die deutlich von jetzt bis vorgestern übertrifft.
JA, @ Uli, hast schon recht dieses nicht als technische Lösung mitzutragen hier, denn es ist ja auch keine.
Aber es ist eine bewährte Methode aus früheren Jahren, eine gewisse "Wartungsanfälligkeit" ist nicht zu vernachlässigen erwähnt zu sein, aber frisch gefüllte Federn sind erstmal ein paar tausend Kilometer "wartungsfrei".
Vorteil dieses Provisoriums ist der Erhalt der vollständigen Federwege und eben die Verstärkung der Belastungsfähigkeit des Hecks.
Das schreibe ich nicht nur, weil ich davon gehört habe, wir machten das früher so wenn bei den 145ern die aufblasbaren Gummibälge im zarten Alter von nur etwa sieben Jahren und 150 tausend KM durchgescheuert waren.
Daran erinnert und beim "neu-im-Hause" 244er damals wieder die Tennisleute um Ballspenden angegangen war in 2005, der 2er stand wieder gerade mit den müden Federn bis ich in 2006 mit neuen und stärkeren Federn das Problem technisch beseitigte.
Hat etwa 10 000 Km gehalten, zwei Bälle pro Seite in dem Jahr "nachgeschoben" .. siehe "Wartung".
Eben noch mal nachgeschaut gibt es hier noch eine Balltonne, die sogar fast voll ist. Das reicht für viele Kilometer und schmälert meine zukünftigen eventuellen Optionen nicht.
Ich lass dir gerne welche nach Wuppertal bringen.
Und zum ausprobieren hast du ja dann vor der Tour auch noch genügend Test-Spiel-Raum-Zeit.
Also, keine starren Krücken bitte einbauen, dann doch lieber mit der Luft-Homöopathie die Sache technisch unterstützen in absoluter Originalitäts Verträglichkeit.
Ein schönes Wochenende Allseits und Grüße - Andi
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