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Sun 18. Nov. 2012, 12:58:00 |
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bleiersatzmittel ? googel hilft .siehe datenblatt liqui-moly 1010 .
es werden bariumverbindungen benutzt.bromide gibst da schon länger nicht mehr .
glaubenssache ? wer das glaubt ,sollte sich mal überlegen ,wieso heute nur gehärtete ventilsitze
und auslassventile mit panzerung (stellierung oder hartmetall )verwendet werden .
das alles ist in unseren alten motoren mit in den guss gefrästen ventilsitzen nicht vorhanden .
die ventile haben nur deshalb gehalten ,weil blei die eigenschften von ventil und sitz verbessert hat .das heute nicht mehr vorhanden ist.
ein direkter vergleich mit /ohne zusatzmittel wäre nur möglich ,wenn ein test über längere zeit mit neu überholten motoren gefahren würde .
was wohl keiner macht.
was also tun ?
ohne bleifreiumbau empfehle ich ,zusatzmittel in vorgeschriebenem mischungsverhältnis zu verwenden .
oder bei motorüberholung die auslasssitze auf gehärtete sitzringe umbauen zu lassen .
wenn möglich ,bei B20 auch auf die höherwertigen auslassventile des B20 E umbauen .
nur so ist bleifreibetrieb ohne zusatzmittel möglich.
wer meint,ohne bleifreizusatz fahren zu können ,kann uns dann gerne hier mitteilen ,ob sich seine auslassventile gezogen haben (spiel 0 )oder ob sie gleich duchgebrannt sind .
denn ehrlich gesagt:wenn ich weiss ,das da ein teurer schaden entstehen kann ,sorge ich vor .die minimalen kosten dafür sind mir egal .wenn ich daran sparen muss ,bin ich mit nem oldie falsch.
grüsse uli
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