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BW35 zickt: Kraftschlussproblem und Oelfuellung - Teil 2

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Tach Kollegen,

das Getriebe fährt nun ohne Probleme, es ist "repariert", ein unerklärliches Phänomen aber bleibt!

1. Ich habe von einem erfahrenen Schrauber endlich die Ölauffüllmenge für das BW35 im 164 erfahren, welche fällig wird nach Demontage von Ölwanne und Ventilblock: 5,5 Liter.

2. Nach Abstellen des Motor muss der Ölstand mindestens so hoch sein, wie im Leerlauf. D.h. wenn ich kurz nach Motorabstellung kein Öl mehr am Peilstab habe, bei Leerlauf jedoch Überfüllung, so ist die Messung bei Leerlauf definitiv "Käse", der einfachen Logik nach.

3. Orientiere ich mich also an der geänderten Borg-Warner Vorschrift wie oben im ersten Beitrag aufgeführt, hätte ich also (wenn überhaupt), dann zu wenig Öl drin, aber nicht zu viel. Auch Triumph schrieb diese Ölmessstab-Lesart ab 1972 bei den verstärkten BW35-Getrieben vor (Triumph Owners Association, Newsletter 10/1972, Seite 3). (Wir behalten im Hinterkopf: im 164 ist eine gegenüber der Version aus dem 140 verstärkte Version verbaut (z.B. 5 statt 4 Kupplungslamellen.)

Das Ergebnis: Nach Ölwannendemontage 5,3 Liter ATF F eingefüllt. Abgelesen nach neuer Borg-Warner Vorschrift: Korrekter Füllstand, Getriebe ohne Probleme!

Die Schlussfolgerung: Warum auch immer, aber bei meinem BW35 scheint tatsächlich Spritz- und Schleuderöl das Ablesen des Ölpeilstabes im Leerlauf unmöglich zu machen. Warum, ist nicht geklärt. Fakt ist: Jetzt habe ich ein bestens funktionierendes, nahezu neuwertiges (Generalüberholung vor wenigen 1000 km) Getriebe! Das macht mich glücklich, sag ich euch!

Wer mir die Sache mit dem Schleuderöl erklärt, bekommt ein Eis!

Danke für eure Hilfe und bis die Tage!
Niklas
'72 P164 B30B - '80 P245 D24 - '96 855 R - '07 S80 V8


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