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Sat 25. Feb. 2012, 12:44:58 |
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angeregt von dem beitrag weiter unten hab ich mir mal die beschreibung der da eingebauten frei programmierbaren zündung durchgelesen .
originalzitate aus dem limora ersatzteilsprospekt:
universalbaukasten für alle motore
zwei kennlinien (cruisen oder race )programmierbar.
während der fahrt mit laptop überwachung von drehzahl,unterdruck,vorzündung,temperatur ,schliesswinkel und zündspannung.
software kann beim hersteller heruntergeladen werden .
und jetzt kratze ich mich am kopf.meine computerkenntenisse langen gerade ,meine alte kaffeemühle am laufen zuhalten .
während der fahrt zündkennlinien ändern ?die meisten könen zwar besser wie ich mit dem computer umgehen .beim ausprobieren der kennlinien bzw erstellen des kennfelds sind sie jedoch meistens überfordert .
kann bis zu nem motorschaden durch hochgeschwindigkeitsklopfen gehen .
denn anforderungen an den zündzeitpunkt ändern sich auch mit lufttemperatur und dichte .
wer dann nicht genügend abstand zur klopfgrenze hat ,bekommt im günstigsten fall klingeln . im ungünstigsten fall einen kolbenbrenner .
moderne kennfeldzündungen laufen nicht ohne grund mit klopfsensor und lastsignal -bzw signale über eingesteuerte vorzündungswerte .
ich bin nicht gerade als jünger des heiligen gunvors bekannt.
nur ,sowas gehört meiner ansicht nach nicht in oldies .wer sich sowas kauft (und hinterher feststellt ,das sein wissen nicht ausreicht,um dise zündung zum richtigen funktionieren zu bringen )wird irgendwann wutentbrannt den originalen verteiler(oder den normalen 123 ) wieder einbauen .und hat etliche mäuse versiebt .
dies soll nichts gegen den normalen 123 mit einstellbaren festgelegten zündkennlinien sein .
der ist meiner ansicht nach vorteilhaft .vor allem durch fehlen der kontakte und genauem einhalten der zündverstellung .
und jetzt bin ich mal über eure meinung dazu gespannt.
grüsse uli
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