|
Clicked A Few Times
Wiki Edit 0
Threads 0
Posts 16
|
|
Wed 5. Oct. 2011, 15:31:19 |
|
Ich vermisse den Hinweis, nicht zuviel destilliertes Wasser in die Zellen zu füllen. Ca. 1cm über den Bleiplatten reicht. Denn dehnt sich die Säure aus, ergiesst sich Schwefelsäure auf's Blech. Die Folgen sieht man bei vielen alten Autos, bei denen die Spritzwand korrodiert ist.
Wichtiger als der Ladestrom ist übrigens die Ladespannung. Denn Bleibatterien werden mit Konstantspannung geladen. Der Ladestrom nimmt mit zunehmendem Ladezustand der Batterie ab, bis nur noch einige Milliampere Reststrom bleiben. Dann sollte man die Klemmen entfernen, da die wenigen Milliampere der Chemie in der Batterie schaden, wenn sie viele Tage fliessen. Viele denken: Ein Erhaltungsladestrom kompensiert einfach nur die Selbstentladung, aber dem ist nicht so. Jedenfalls nicht beim Bleiakku. Also den Winterschlaf lieber nur gelegentlich unterbrechen und eventuell gelegentlich kurz nachladen oder ein spezielles Erhaltungsladegerät benutzen, das zwischen Laden und Entladung mit einigen Milliampere hin- und herwechselt.
Ein billiges 6V/12V Ladegerät aus dem Baumarkt, das ich früher benutzte, hat gerade mal 6 -6,5V Spannung gehabt und nur geladen, wenn die Batterie wirklich fies entladen war. 7V gehen völlig in Ordnung, wenn man ein präzise regelndes Ladegerät hat.
Der Motor dankt's beim Anlassen.
Gruß,
Martin
|
|
|