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Gets Around
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Mon 29. Aug. 2011, 9:03:44 |
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Hallo Oliver,
dies ist das letzte was ich zu den Vermutungen usw. schreiben werde (obwohl ich mir vorgenommen hatte nicht mehr auf solches zu reagieren).
- Nicht zu unterscheiden zwischen "pragmatisch/nord-afrikanisch" und "sinnvoll/sicher" ist selbstverständlich nicht gut, daher habe ich (wie man in meine Beiträge lesen kann) für die beschriebene Konstruktion einige moderne Gurtbefestigungen angesehen und als Vorbild genommen.
- Das Einschweißen einer Mutter ergibt Brandschäden am Lack der B-Säule. Außer die Gummis und einer schmalen Sierleiste an der Außenseite (die nicht den ganzen Lack abdeckt) ist nichts zur Verkleidung der B-Säule vorhanden, eine originale Kunststofverkleidung der B-Säule eines 1800 ist mir unbekannt. Wenn es sie wider erwarten doch gibt gerne eine Teilenummer. Die Verkleidung zerschneiden und das Blech dahinter ändern müßte man dann ja auch.
- Wenn Du meine Beiträge wirklich gelesen hättest, würde klar sein das ich davon abrate die Gurtrollen gerade zu montieren, würde dir klar sein dass sicherlich beim beschriebenem Schrägeinbau nichts schrubbert und würde auch klar sein dass es kein einziger Fetzen Tape auf den Bildern zu sehen gibt (wahrscheinlich hast Du das beschriebene Edelstahlleitblech mit Tape verwechselt).
- Wenn Du richtig hinsiehst wirst Du sehen das der fotografierte Gurt der Beifahrergurt ist, der Fahrergurt ist noch immer ohne die genannte "Schrubberränder" (häte ich auch fotografieren können, ist aber zufälligerweise der andere geworden). Es stimmt, diese Gurtränder sehen so aus, aber dies ist weil sie dies im Spenderwagen als Fahrergurt abgekriegt haben (ja, gebrauchte Gurte, aber ich glaube kaum dass jemand Gurte in Wartungsintervalle wechselt). Vor allem aber sind die Härchen mit Blitz extrem sichtbar. Der TÜV hat übrigens keinerlei Bedenken. Wenn es Dich beruhigt: bei der bevorstehenden Restaurierung werden die Gurte übrigens gegen neue schrägmontierte gewechselt. Ich habe mich also nicht über den Zustand der Ränder gewundert weil mir bekannt ist woher dies so ist anstatt unfundierte Annahmen dazu zu machen.
- Zum Panzertape Intermezzo keine Bemerkung weil überflüssig und tut nichts zur Sache (kein Tape).
- Gegen moderne Sicherheitstechnik spricht selbstverständlich nichts, daher wie oben beschrieben moderne Gurtbefestigungen als Vorbild genommen.
- Den Hinweis zum viel damit fahren hat für den aufmerksamen Leser doch deutlich Bezug auf der Nutzung (kein Verrenken notwendig und ohne Probleme Personen-/Gepäckbeförderung auf dem Rücksitz. Daher Erfahrungsbericht hierzu anstatt Vermutungen ("Sollten Ihr mal Gepäch oder gar Menschen auf der Rückbank mitführen wird es erst richtig spannend.").
- "..Ihr legt Eure 1800er vermutlich auch tiefer, ..": Wieder eine Vermutung die nicht zutrifft. Ich habe die originale Felgen mit der originalen Reifengröße mit den originalen Federn auf der originalen Weise montiert und halte sogar nichts von originale breitere Felgen bzw. Reifen (ich möchte die Traggelenke usw. auf originaler Weise belasten). Auch sind Motor und Vergaser einfach Standard. Mir ist selbstverständlich bekannt dass es da einige wilde Umbauten gibt die kaum Straßentauglich sind (leider geht dies offenbar mit roter Nummer bzw. TÜV-Sachverständige die manches weit von Original entferntes eintragen oder "übersehen").
Übrigens beantworte ich weiterhin gerne Fragen zur Sache (sogar Vermutungen die als Frage kommen). Für Vermutungen die teilweise sogar beschriebenes widersprechen ist mir meine Zeit zu schade. Bildet euch einfach eure eigene Meinung was ihr mit vorheriges macht, dass muss mit gut lesen möglich sein.
Grüße, Bèr
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