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Gänge wandern nach rechts

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Guten Abend vom Rande des Schwarzwalds, ein pasr Tage nachdenm ich den Kupplungshebel nachgestellt hatte (1. Gang und Rückwärtsgang gingen nur noch svhwer rein) geht die Schaltung aber nach ca. 200 km habe ich festgestellt, dass die Schaltung etwas nach rechts gewandert ist. Das bedeutet, dass ich den 1. Gang nicht mehr ganz links einlegen kann (es kracht!) sondern den Hebel etwas nach rechs und erst dann nach unten ziehen kann. Dann geht alles ohne Geräusche und butterweich. Was ist da passiert? Kann mir das jemand erklären und sagen, wie ich das reparieren kann?
Geht um einen PV 444 mit B16 und 3 Gängen.

Danke im Voraus

Uwe

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Niemand eine Idee?

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Hallo,

ich würde erstmal die Überwurfmutter vom Ganghebel Checken und nachsehen ob die Aufnahme darunter ausgeschlagen ist.

Gruß René
123GT 2.Hand vom Opa - http://www.123GT.de
Zusatzinstrumente für Oldtimer auf einem Display: http://www.CCmeter.de

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Moin Uwe,

schwer zu beschreiben.
Konstrucktionsbedingt, sind bei unseren alten Getrieben die Schaltelemente nicht besonders "genau" gearbeitet. Zusammen mit dem sehr langen Schaltstock und ggf. dessen ausgeschlagenen Aufnahmen im Getriebedeckel, ergibt das schon mal ein sehr "labbriges" Schaltgefühl.

Dem Vorschlag von Rene, würde ich erst mal nachgehen.
Ich denke aber nicht, dass deine Schaltprobleme daher kommen.

Wenn es nur an einer verstellten / verschlissnen Kupplung gelegen hätte, wären nicht nur der Erste- und Rückwärtsgang von den Schaltproblemen betroffen gewesen.

Best Regards
Micha

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Vielen Dank euch, in der Tat gehen nach dem Einstellen bzw. Verlängern des Hebels der Erste und der Rückwätsgang problemlos rein, wenn ich an der richtigen Position schalte. Wnn ich den ersten wie früher einlegen will und den Schalthebel an der linken Begrenzung nach unten schiebe, dann kracht es im Getriebe. Nehme ich ihn in die Mitte und etwas nach rechts, dann geht er geräuschlos rein.

Den Tipp mit der Überwurfmutter checke ich morgen abend.

Uwe
Editiert am Fri 29. Jun. 2018, 20:05:44 von Bontadino

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So habe alles gecheckt und komme nicht weiter. Ist das Auto kalt, kann ich problemlos schalten. Erst wenn es richtig warm ist, dann taucht das Problem auf - und nur dann.
Auch dann gehen die Gänge prinzipiell butterweich rein, wenn man für den ersten Gang etwas weiter nach rechts geht mit dem Schalthebel!
Kann sich jemand die Ursache vorstellen?
Viele Grüsse
Uwe

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Guten Tag Uwe!

Überprüfe Schaltachse und Schaltgabel für den Wechsel Rückwärts- und Erster Gang. Ausgeschlagen? Nicht richtig arretiert?

Wie sieht die Führungsplatte aus? Ausgeschlagen?

Vgl. Explosivdarstellung im Teile-Katalog und Beschreibung im Werkstatthandbuch.

Wandern ist für ein schwarzwälderische Randfigur ja auch nicht so ungewöhnlich. Nach rechts jedoch? Ich erspare mir Kommentar und Urteil.

Gruss

jean
Editiert am Thu 5. Jul. 2018, 22:32:39 von Jean
1800E (1971) - 122S (1964) - PV 54408 (1960) - 780 (1988, 1991)

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Danke wollte mich schon vorarbeiten, lt. Handbuch ist am Fuss des Schalthebels, dort wo die Blechglocke ist, eine Imbussvhraube zum Lösen. Die gints aber npbei mir nicht - seltsam?
Wie komme ich da näher ran an die Schaltkulisse?
Uwe

Gets Around
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Moin Uwe,

immer vorausgesetzt wir sprechen hier über ein M30 Getriebe, dann gibt es keine Madenschraube
an der Schalthebelbefestigung.

Ausbau Schalthebel:
- Leerlauf einlegen
- Gummimanschette vom Getriebetunnel ziehen
- große Überwurfmutter (Blechglocke) lösen
- Schalthebel aus dem Getriebe ziehen

Einbau im umgekehrter Reihenfolge.

Wenn der Schalthebel raus ist kannst du dessen Lagerung im Getriebedeckel begutachten.
Die Stifte am unteren Ende des Schalthebels arbeiten sich gerne in den Getriebedeckel ein.

Alle anderen Arbeiten sollten am ausgebauten Getriebe erfolgen.

Gruß
Micha

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Gummilager Motorlager
Hallo,

ich hatte mal etwas Vergleichbares. Bei mir war auf der einen Seite das Motorlager platt oder evtl war es ein falsches. Das erinnere ich nicht mehr genau.

Könnte sein, dass das eben auch auftritt, wenn der Motor warm ist, weil dann auch das Lager warm und weich wird.

Gruß
Martin

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Quote:Micha 2 22. Jul., 9:54
Moin Uwe,

immer vorausgesetzt wir sprechen hier über ein M30 Getriebe, dann gibt es keine Madenschraube
an der Schalthebelbefestigung.

Ausbau Schalthebel:
- Leerlauf einlegen
- Gummimanschette vom Getriebetunnel ziehen
- große Überwurfmutter (Blechglocke) lösen
- Schalthebel aus dem Getriebe ziehen

Einbau im umgekehrter Reihenfolge.

Wenn der Schalthebel raus ist kannst du dessen Lagerung im Getriebedeckel begutachten.
Die Stifte am unteren Ende des Schalthebels arbeiten sich gerne in den Getriebedeckel ein.

Alle anderen Arbeiten sollten am ausgebauten Getriebe erfolgen.

Gruß
Micha


Danke, kann ich die Blechglocke einfach drehen, so dass sie aufgeht?

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Quote:Brännborns 23. Jul., 16:24
Hallo,

ich hatte mal etwas Vergleichbares. Bei mir war auf der einen Seite das Motorlager platt oder evtl war es ein falsches. Das erinnere ich nicht mehr genau.

Könnte sein, dass das eben auch auftritt, wenn der Motor warm ist, weil dann auch das Lager warm und weich wird.

Gruß
Martin


Danke, schaue nach

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Hallo Bontadino,

gibt es inzwischen eine LÖsung / Ergebnis des PRoblems?

Gruß
martin


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