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Sun 13. May. 2018, 18:38:18 |
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Hallo zusammen,
ich habe heute bei meinem B18A Motor folgende Ölundichtigkeit rechts unter den Krümmern entdeckt :
Offensichtlich ist das der Bereich der Kopfdichtung. Meine Frage ist nun, wie kritisch würdet ihr das bewerten? Würdet ihr, wenn man schon alles abbaut gleich noch mehr Dichtungen ersetzen? Oder gar den ganzen Motor rausholen und rundum neu dichten?
Viele Grüße
Ansgar
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Editiert am Sun 13. May. 2018, 18:39:01 von Dyassailor
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Wer schraubt, der lebt. Wer fährt, genießt. Also schraube um Fahren zu genießen!
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Sun 13. May. 2018, 19:32:28 |
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Hallo Ansgar,
Um deine Frage zu beantworten braucht es meiner Ansicht nach noch ein paar Infos deinerseits:
1. Wie lange dauert es denn, bis sich so viel Öl sammelt? Bei 10km bestünde für mich
unmittelbarer Handlungsbedarf, bei 10000 wäre ich persönlich ein wenig entspannter.
Nichtsdestotrotz würde ich auch auf die Kopfdichtung tippen, falls der Ventildeckel ausgeschlossen werden kann.
2. Die nächste Frage die du dir stellen musst ist, wann das Auto zum TÜV muss. Hast du einen aufmerksamen Prüfer gibt’s hier evtl. gleich die rote Karte.
3. Was hast du mit dem Auto bzw. dem Motor denn noch vor, bzw. wie nutzt du den Wagen? Tuckerst du 1x mal im Monat sonntags gemütlich zur Eisdiele, reicht vielleicht erstmal eine neue Kopfdichtung. Soll die Fuhre mit Besatzung und Gepäck nach Schweden macht es Sinn, gleich andere Dinge wie z.B. bleifreiumbau (falls nicht schon geschehen), Umbau auf Radialwellendichtringe etc. mit einzuplanen. Definitiv mitmachen würde ich die Krümmerdichtung, falls die nicht gerade neu gekommen ist.
4. Schraubst du selbst oder lässt du es machen? Abhängig von deinen Schrauberfertigkeiten und auch -möglichkeiten ist eine neue Kopfdichtung noch in der Garage zu bewerkstelligen. Ein Motorausbau wird da schon ne ganz andere Hausnummer wenn kein Motorkran o.ä. vorhanden ist…
Grüße
Olli
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Läuft der Oldie schön rund - freut sich der Mensch
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Sun 13. May. 2018, 20:32:49 |
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auf der rechten Seite dichtet die Kopfdichtung gegen Kühlwasser,
und links ist die „Ölseite“ ...
deswegen zunächst alles Saubermachen und Ventildeckeldichtung
tauschen und/oder dick einfetten ...
ggf. kann auch des Vergaser siffen und solche Spuren hinterlassen...
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Sun 13. May. 2018, 23:50:49 |
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@ Olli:
1) Wie schnell es zu dem Bild kommt, kann ich nicht sagen.
2) TÜV: gerade am 11.5. neu.
3) Ich nutze ihn regelmäßig, ca. 2.000 km im Jahr. Schweden steht auch irgendwann an
4) Ich schraube selbst. Kopf- und Krümmerdichtungen würde ich mir zutrauen. Radialwellendichtungen habe ich noch nie gemacht.
@Volvomania:
Guter Tipp. Den Zenith Vergaser habe ich Weihnachten gemacht. Dann müsste das schon fast 5 Monate her sein. Ist aber denkbar. Ventildeckel ist allseits dicht. Ich denke, ich probiere deinen Rat und mache erst mal alles sauber.
Dennoch werde ich drüber nachdenken, den Motor mal ganz raus zu holen. Die Ölwannendichtung muss auch mal getauscht werden und neue Wellendichtringe sind wohl auch kein Fehler. Hat jemand Erfahrung, was so was beim Fachmann kostet?
Danke an euch beide. Grüße
Ansgar
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Thu 6. Jun. 2019, 15:12:33 |
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Dichtring Ölablassschraube
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Ganz einfache Frage.
Leider im gesamten Netz keine Löasung gefunden.
Da ich nicht erst beim nächsten Ölwechsel einen passenden Dichtring suchen möchte :
Welchen Durchmesser hat der Dichtring der Ölablassschraube beim B16B Motor ??????????
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Sat 8. Jun. 2019, 7:54:51 |
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Danke, also 12 oder 19 mm.
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Sat 8. Jun. 2019, 19:41:18 |
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Es gibt eben diese beiden Varianten - ohne weitere Angaben ist die Frage nicht zu beantworten,
Siehe im entsprechenden Katalog bei www.gcp.se
Beim B16B bis Motor Nr 24166 M12, ab Motor Nr 24167 dann 3/4"
Ob dann da noch die originale Ölwanne am originalen Motor ist ... ?
Welche Schlüsselweite hat denn die Schraube? Wenn's das 3/4" Gewinde ist, sollte das ein 1" Sechskant sein ...
Grüße
Peter
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Editiert am Sun 9. Jun. 2019, 19:35:35 von Pe Dru
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Wed 19. Jun. 2019, 10:07:43 |
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Moin Ansgar,
undichte Krümmer am B18 sind eigentlich ein altes Problem.
Zumeist ist jedoch die linke Seite des Krümmer betroffen.
Ursachen sind im Verzug des Krümmer durch Hitze oder fehlendes Material an den Planflächen zum Zylinderkopf durch Korrosion zu suchen.
Die paar Krümmerschrauben gewährleisten dann nicht mehr, dass die Einlässe oder Ausslässe ausreichend an den Zylinderkopf gepresst werden, um dicht abzuschließen.
Angesaugter Sprit (Einlässe) oder unverbrannter Sprit (Auslässe) tritt an der Dichtfläche aus und läuft am Block runter.
Abhilfe. Anderen Krümmer mit besseren Planflächen besorgen und einbauen oder wenn noch möglich, beim alten Krümmer die Flächen zum Zylinderkopf planen zu lassen.
Die Undichtigkeit am Krümmer (Falschluft im Ansaugtrackt) könnte auch eine Ursache für deinen unruhigen Leerlauf sein.
Beste Grüße
Micha
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Thu 20. Jun. 2019, 9:31:57 |
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Hallo Micha,
Ich denke, es ist wie du sagst. Ich habe die Schrauben nachgezogen und jetzt ist eine Stelle dicht. Gleichzeitig ist der Leerlauf ruhiger. Der neue Plan: im Winter kommen die Krümmer raus und in die Lehrwerkstatt.
Danke für deine Hilfe.
Ansgar
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