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Hinterachse 444

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Hallo ins Forum ...

ich lag heute unter meinem 444, weil er auch ärgerliche Geräusche aus der Hinterachse absondert. Die meisten Gummis sind schon neu, die Kardanwelle ist beim Profi gemacht, ist auch schon besser geworden, etwas ächzen und stöhnen ist geblieben.

Beim unterliegen fiel mir dann auf, daß die Federn ziemlich "eingesackt" wirken (gebrochen sind sie nicht) aber: laut Zeichnung in der Ersatzteilliste bin ich davon ausgegangen, daß die Federn in den Federtellern stehen und durch Gewicht und Vorspannung an Ort und Stelle gehalten werden. Oder ist es richtig wie bei mir montiert: Da sind sie mit den Federtellern an der Karosse und den Längslenkern festgeschraubt ..

LG aus Hannover

Nils

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Nils, kannst Du nicht ein Foto einstellen? Das würde die Sache erleichtern ...

Gunvor - herzlich grüßend
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buckel & Beduin - volvemus!

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@gunvor: stimmt, das macht es einfacher ;-)

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Das verjüngte Ende der Feder liegt quasi innerhalb eines größeren Wickels. Der Durchmesser des Federdrahtes ist auch nur 12mm, die Lesjöfors aus Duisburg haben wohl 15mm. Das wäre glatt 50% mehr Drahtquerschnitt. Ob die Federn überhaupt passen weiß ich nicht, der Wagen ist ja aus USA. Ich tendiere zu "raus und neu". (Zusammen mit den noch nicht getauschten Buchsen der Längslenker und der Stoßdämpfer).

Gruß aus Hannover

Nils

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... dass die Federteller bzw. -aufnahmen verschraubt sind, muss ja wohl so sein, wenn das nicht zur Seite rausrutschen soll. Ich sehe aber auf den Fotos nicht, dass die Feder selbst auch befestigt wäre. Das ginge ja auch nur, wenn man den Federteller auf den letzten Gang der Wicklung setzen und das dann mit der Karosserie bzw. dem Längslenker verschrauben (also die Feder quasi festklemmen) würde. Sehe ich hier aber auch nicht.

Kann es sein, dass die Federn einfach nur am Ende ihrer Leistungsfähigkeit sind? Dann sacken die Autos immer ein wenig ab bzw. hängen tiefer. Kann dir aber nur ein Buckel-Kundiger sagen, der den Zustand der Federn sofort erkennt.

Ich persönlich erneuere immer alle Fahrwerksteile, wenn ich ein Auto fertigmache, dann weiß ich den Zustand bzw. das Einbaudatum bzw. die Laufleistung der Teile.

Gruß
Kay
Editiert am Fri 11. May. 2018, 19:37:11 von Ami-amazon

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Hallo Nils,
Was mir auf den ersten Blick auffällt ist die Schraube der Befestigung der Feder.
Beim 544 ist die Schraube unten direkt mit der Platte verschweisst und die Mutter von aussen zugänglich. Das Thema mit ausgelutschen Federn hatten wir schon mal diskutiert, es gibt die gunvoristische Methode mit Tennisbällen zur Verstärkung, die Gummiteile von Biltema oder aber neue Federn. Ob die von dir gemessenen 12mm Drahtstärke richtig sind, weiss ich nicht auswendig, da findest du im WHB vermutlich alle Angaben.
Gruss Michael

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Warten wir auf Fitzel, der weiß alles und kann alles am Buckel...

"a Deo"

Oder weil er ein Württemberger ist
Oder ein Boschler
Oder einfach nur ein Käpsele

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Hallo Markus,
ausgezeichneter Kommentar, bzw. Aussage.
Gruß

Mario
(pv544mc)

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Wie eine Feder an einem Autowagen richtig befestigt wird kann ich nicht beantworten, da ich kein
Konstrukteur sondern Kaufmann bin.
Warum hier nicht gleich unser Profi Ali Mente "Spezialist dem Gebiet KFZ" geantwortet hat, kann ich nicht verstehen.
Du machst dies doch jeden Tag.

Denke an dieser HA-Befestigung ist dieses Teil abgerostet.

http://www.vp-autoparts.com/main.aspx?page=article&artno=87092

Nun steckt nur noch das Führungsröhrchen und die Schraube drin, der Rest fehlt komplett.

Kann mich aber auch täuschen bei diesen Bildern.
Ferner sehe ich auch keine Fangbänder für die HA.

Der Federdurchmesser müsste stimmen, aber da weiß Duisburg besser Bescheid was heute für den
444 passt.

Gruß
Fitzel

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ich denke, so ist es gemeint .. ist zwar ein Bild vom 164er, aber es sind die gleichen Federteller ... jetzt verstehe sogar ich das ..

Medium:Hinterachse_164b.pdf

Also mal sehn, was die üblichen Verdächtigen vorrätig haben ..

Grüße aus Hannover

Nils


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