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wie teste ich den Dimmer vom Lichtschalter?

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Gets Around
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Moin,
kann ich den Dimmer des Lichtschalters vom Amazon im ausgebauten Zustand prüfen? Müsste doch per Widerstandsmessung gehen, oder?
Gruß Kai

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Moin Kai,
ja das geht einfach.
Ich habe meine hier rumliegenden alle mal durchgemessen. Erstmal mit Durchgangsprüfer ( Pieper ) geguckt ob der überhaupt funktioniert. Dann mit Widerstandsmessung ( Ohm ) schauen wie der Verlauf der Widerstandskurze ist. Wenn die Werte furchtbar hin und herspringen ist er auch nicht mehr gut.
Gruß
Roger

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Hallo
Ja geht unten der mittlere von den 3 und glaube der rechte Kontakt.
Wenn nicht richtig geht die zwei Nieten aufbohren .
Mit Bremsenreiniger und dann Kontaktspray.
Schalter ist innen ganz einfach aufgebaut.
Dimmer hab ich nicht ausgebaut sondern nur durchgespühlt.
Geht jetzt wieder super bei mir.
Hab mit langen M3 Schrauben zu gemacht, kann man dann immer leicht reinigen.
Hab über den 3 Stufenschalter mit Dimmer geschrieben, denke Amazon und P1800 ist gleich.
Gruß Jens

Gets Around
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Danke für die Tips.
Ich komme trotzdem nicht weiter. Messtechnisch hat der Schalter überhaupt keinen Durchgang. Jetzt habe ich mal einen Schaltung aufgebaut. An Klemme 30 Plus und geschaut ob ich an irgendeiner anderen Klemme 12V habe. Auch das geht nicht.
Habt ihr es schon einmal gehabt, das ein Lichtschalter komplett im Eimer ist?
Gruß Kai

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Moin,
zumindest habe ich schon Schalter gehabt bei denen der Dimmer komplett garnicht ging, also keinerlei Durchgang.
Ist jedoch nicht so verwunderlich. Das ist ja nur ein Poti mit Schleifbahn - Verschleißteil eben.
Gruß
Roger

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Forum;
Zuerst die lange Erklaerung: Da im Stromkreis relative hohe Strommengen fliessen, und der Dimmer bei dieser Strommenge ein Spannung aufbauen kann, muss der einen realtiv niedrigen Widerstandwert aufzeichnen...sie koennen aber nicht durch (in der Electrotechnik typischen Kohlenleiterbahnpotis bewerkstelligt werden (sorry Roger!)...weil sie muessen mit einem fuer hoeheren Strom leitfaehigen Nichrome (Widerstandsdraht) hergestellt werden...das bringt mit sich zwei Kontaktprobleme...erstens am Ende der Spule/Wicklung, die typischerweise durch eine Niete vom anderen metal (Messing?) hergestellt wird (also Galvanische action here durch unterschiedliche Metale in kontakt!, die 50 Jahre zum Wirken hatte! Vermute das war bei Roger der Fall), und zweitens durch den Variablen Schleifer, der immer auch durch die Oxidationschicht einer gegebenen Postion schleifen muss... (Widerstandsdraht ist in der offenen Feuchtikeit haeltigen Luft um erzeugte Hitze loswerden zu koennen, formt also Oberschicht oxidation...hermetisch dichte Poti waeren viel zu teuer...und gibt's glaub ich garnicht in hochwatt Nichrom Aufuehrung!)

Also im kurzen ist das Problem bei den Dimmerpotis ganz einfache chemische Korrosion...wenn mann etwas Glueck hat ist es Kondition 2 und mehrfaches hin un her Drehen schneidet hierdurch und laesst den Strom wider fliessen...ist es aber Kondition 1 muss mann den Widerstandsdrahtenden imtim naeher ruecken und den Draht/Nietenuebergang wieder herzustellen...fast Urhmacherarbeit, und nicht fuer jeden, aber vielleicht lassen sich die Nieten durch kleine Messing Schraeubchen ersetzen (vorsicht mit dem Keramik!)...

Im Ende Rate ich erst fuer Kondition 2 zu pruefen...wenn das der Fall ist, Lichtschalter ausbauen (es gab mehrere Versionen...die schlimsten darunter natuerlich die im P1800 verbauten von Lucas!) und die Scheiferkontaktstelle am Nichrome Draht mit einer feinen Drahtbuerst von Oberschichtkorrosion zu befreien...dan gibt es eine Weile Ruhe (und Instrumentenlicht!) aber wie beugt mann for sich wieder formende Oxidation? Mann koennte die Schleiferkontaktflaeche mit (meinem fuer electrische Kontakte geliebtes Zinnfett) einschmieren...ODER, und viel einfacher und wenig aufwendiger (aber warscheinlich nicht die Loesung die der Oldieliebhaber suchen, die ihn erlauben zu sagen "Alle Schalter funktionieren wie Werksneu!)... weil ich bevorzuge maximum Instrumenten helligkeit, also Null Ohm sowieso!), einfach den Dimmerpoti, durch ein kurzes Kabel von 58a zu 58b ueberbrueken...wenn mann unbedingt etwa gedimmt (aber auch wohlgemerkt unaenderlich!) bevorzugt, die kann mann auch die gewuenschte Helligkeit (Strommenge/Widerstand) mit eine festen, Hochwatt tauglichen Widerstand ueberbrueken und ersetzen! Wie hier in Rot:

Im Schaltplanauzug zu bemerken ist das im originallen die durch 58B versorgten (Hitzekontrolle) Lichter mit voller Spannung versorgt werden, und deswegen volle Helligkeit haben und uneinstellbar sind...und alle anderen (Instrumenten und Schalthebel Belichtiung) die durch 58a versorgten Lichter sind variable...meine Loesung sorgt dafuer, das alle Lichter mit voller Spannung versorgt werden, und der anfaellige Dimmer ist aus dem Spiel! ...und Basta!

Jens; Kontaktspray ist keine langfristige Loesung fuer Oxidation die sich ueber 50 Jahre aufgebaut hat, und sich nach der Auftragung sofort wieder bilden wird (sorry!)...ein Mittel das langfristig ein Schutzschicht hinterlaesst is hier erforderlich!

Siehe auch: http://www.sw-em.com/Intermittent_Variable_Instrument_Lighting.htm

Gruesse
Editiert am Sun 21. Jan. 2018, 19:51:21 von Ronzo

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Danke Ronzo
Hatte nichts anderes zur Hand.
Ist jetzt aber in 2 Minuten wieder auf.
Werde berichten wie lange funktioniert.
Bus jetzt geht es noch.
Gruß Jens


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