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Leuchtmittel PV 444

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Hallo Volvomaniacs,

ist echt anstrengend mit den 6 Volt Lampen des Hauptscheinwerfers meines PV 444. Gibt es mittlerweile Leuchtmittel, die passen und etwas mehr Lichtausbeute bringen?
Bei der Gelegenheit auch noch die Frage, wo ich die Leuchtmittel für die Kennzeichenbeleuchtung her bekomme (bei Scandix negativ).

Danke

Uwe

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Den ganzen Elektrikkram kaufe ich zu meiner größten Zufriedenheit bei www.kabel-schmidt.de
Gruß Johannes

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Hallo,

Was ich noch bei 6V Licht empfehlen kann, ist den Lampenstrom über dickere Leitungen und Zusatzrelais zu schalten (Abblend- sowie Fernlicht). Hat mein 1946er PV60 stilecht auch bekommen ---- WOW,...Es werde Licht!!!....

Grüsse
Lothar

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"Wo bekomme ich Leuchtmittel für die Kennzeichenbeleuchtung her?"

  • StrukturierteVorgehensweiseAn*
  • Stromlaufplan PV444* OR *AlteGlühlampe*
  • StartePC*
  • GoToSuchmaschine*
  • InsertIdentifier"6 Volt 5 Watt Sockel BA15n"IntoSuchstring*
  • IdentifyLieferant*
  • Bestellvorgang*
  • Einbau*

Gruß
Oliver

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Allgemein:
Bei 6V ESystemen hat mann noch wenigere zehntel Volt uebrig die man in der Uebertragung von Quelle zu Last einfach ohne Probleme verlieren darf...ich rate als aller erstes die Spannung an der Batterie und Versogungsspannung an der Last (sei es Beleuchtung oder sonst) zu vergleichen...bei Differenz/Verlust, die Stelle der schlechten Verbindung finden, zu sauberem,und zu scheinenden Metal erneuern, und mit Zink haltigem Anti-Korrosionsfett (siehe ACZP, [1]) vor der Wiederverbindung behandeln... so sollte man bei der gefundenen Problemverbindung vorgehen...und wenn mann sonst einem Wagen etwas gutes tun will, oder bei einer Restoration wenn alles sowieso auseinender ist, bei ALLEN elektrischen Verbindungen!

Zum Beispiel: http://www.sw-em.com/voltage_drop_in_headlights_power_in_hex_connector.htm

Lothar; ...weiss Du sicherlich auch schon, aber ich will es hier noch mal erlaeutern: Volvo hat das schon ab Werk richtig gemacht: 6V Systeme haben schon ab Werk dickere Kabel!...und die reichen vollkommend, vorausgesetzt mann erhoehe den Strom nicht (Wattleistung der Last)...aber Kabel sind typischerweise nicht die Stelle wo Spannungsverluste aufkommen...das Kupfer in Kabeln verliert nicht durch Zeit ihre Leitfaehigkeit!...aber Crimps und Verbindungen bekommen durch Korrosion und Losigkeit einen erhoehten Widerstand, was zu nicht gebrauchten Spannungsveluste im Strompfad und dann veringerten Lichtausstoss fuehrt (siehe oben, veruste Birnen ausgenommen natuerlich!) DAS sollte man zuerst instand setzten before mann mit neuen Kabeln und Relais und Umbauen anfaengt!

Selbst die originalen Schalter im ABrett der oldies waren fuer die hoeheren aufkommenden Stromnwerte ausgelegt und brauchen nicht unbedingt durch Relaiskontakte ersetzt werden. Dies ist nur heute bei modernen Autos Mode, weil die Schalter alle zierliche Schalter im High-Design aber winzigen kleinen Leitungskontakte haben. Siehe auch: http://www.sw-em.com/lighting.htm#relay_controlled_headlights

Kurz zusammen gefasst: Vorm Umbauen, bringt Eure E-Syteme auf den Arbeitsstand von wann sie neu waren, und halte sie langzeitig so mit ACZP!

Gruesse

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Hej

Und weil es noch niemand geschrieben hat:
Ein Verbraucher braucht nicht nur eine + Verbindung sondern auch eine - Verbindung !!!! Also über die Karosserie und da kann es auch Korrosion an den Verbindungsstellen geben.
Also auch das kontrollieren.

Viele Grüße
Joachim

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Joachim;

...stimmt natuerlich vollkommend!...ich deute immer darauf, das der gesammte Strompfad gut und ohne Spannugsverluste sein muss...darunter kommen natuerlich auch die Karroserieverbindungen fuer Rueckstrom. Und weil oefters die Karroserieverbindungen dem schlechtesten Korrosionfordernden Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind habe ich vor 20++ Jahren angefangen sie mit ACZP zu schuetzen...dann ist auch bei denen Korrosionsruhe!

Gruesse!

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Danke für alle eure Tipps, trotzdem noch mal die Frage: Welche Scheinwerferbirnen sind die Besten (Hellsten)?

Gets Around
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Ich habe vorne einfach die H4 Einsätze eingebaut; bei meinen Biluxscheinwerfern war die Silberschicht nicht mehr vorhanden.

Ich möchte jetzt hier kein Gejaule hören von wegen " ist aber nicht mehr original ".. Dafür sehe ich jetzt bei 6 Volt wieder was und werde auch gesehen!


Marcel

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Guten Morgen zusammen,

was ist zu elektrischen Systemen in Automobilen zu sagen:

Auch 1946 gab es schon eine Kosten-Nutzen-Rechnung bei der Erstellung elektrischer Systeme, auch besser bekannt als "Rotstift-Verfahren", auch bei Volvo. Zudem hatte man noch mit diversen Kriegsnachwirkungen zu kämpfen, Material für Leiter und der Isolation waren also nicht das "Gelbe vom Ei". Ein elektrisches System wird so konzipiert (auch heute noch), das es im Neuzustand gerade so läuft, mit entsprechenden Einschränkungen eben. Wenn das System altert hat man das Maleur, das die Summe der Spannungsabfälle exorbitant zunehmen. Gerade bei 6V-Systemen ist dann der Supergau vorprogrammiert. Ich habe Kabel aus dem Auto gezogen, da will kein Strom mehr durch, nicht wirklich, Korrosion bis tief in die Kabel... Die 70 jahre alte Isolation war "Knäkebrot", ist zwar auch schwedisch, aber an dieser Stelle nicht zu empfehlen. So ähnlich wird die Situation aber auch aussehen bei Volvos aus den 50er und 60er Jahren. Auswirkungen zu spüren gerade bei der Versorgung mit 6V. Diverse "Flickschusterei" am Kabelbaum kennt jeder von uns, und hatte ich auch bei meinem "Gustav" zu verzeichnen. Mit einem Wort: Grauenhaft, wenn man sowas sieht fallen einem die sich aufstellenden Nackenhaare direkt wieder aus... Was also tun? Da die Verdrahtung des Autos relativ simpel ist, habe ich alle Leitungen neu gemacht, quasi ein neuer Kabelbaum einmal komplett, obwohl Kabelbaum konnte man das damals noch nicht wirklich nennen, "Freileitungselektrik" trifft es eher. Alte Röhrenradios haben ja auch keine Platine in dem Sinne, wie wir das heute kennen, da werden die Bauteile schwebend zwischen den Röhrensockeln verdrahtet...

Aber zurück zum neuen Kabelbaum in alten 6V Volvos:
Da es meiner Meinung nach gut war den damals verbauten Kabelquerschnitten (Rotstift) etwas hinzu zugeben wurden aus 1,5 Querschnitten 2,5er, aus 2,5er 4er, aus 4er 6er, aus 6er 8er und so weiter... Kabelwege wurden so kurz wie möglich gehalten. Alle Kabelschuhe (der Gustav hat nur Ösen, Schuhe wurden damals noch nicht verwendet) wurden wie im Schaltschrankbau an die Kabel angelötet und mit Schrumpfschlauch versehen. Kontakte an den Verbrauchern wurden sorgsam gereinigt und geputzt. NOS 6V Zusatzrelais gab es für die "Starkstrom"-Verbraucher, wie Anlassermagnet, Hupe, Fern und Abblendlicht. Erneuerung aller Massekabel mit grösserem Querschnitt.

Ursprünglich war ja die Frage nach mehr "Licht". Dazu will ich kurz beschreiben wie der Strompfad original bei dem PV 60 ist bis er am Glühfaden der Lampe ankommt:

Von Batterie + unter der Sitzbank geht es 2m nach vorn zum Anlasser, von da 3m über die rechte Seite der Feuerwand bis auf die Linke Seite zum Tacho zum "allgemeinen Plusterminal",von da 50cm zum Sicherungskasten an der Linken Feuerwand im Motorraum, von da 60cm zurück zum Lichtschalter rechts im Amaturenbrett, von da 1,5m in den Linken Fussraum zum Fernlicht-Umschalter, von da etwa 3 bis 4m durch den gesamten Motoraum nach vorne, durch die Kühlermaske, durch die Schottbleche und unten durch die Kotflügel in die aufgesetzen Lampentöpfe und endlich an den Stecker für die Biluxlampe.

Selbst bei neuer Verdrahtung wette ich einen Spannungsabfall von 1 Volt! -> Undiskutabel für mich.

Deshalb Relais direkt an Ampermeter (Tacho +Terminal) angeschlossen, mit Sicherungen für Fern- und
Abblendlicht am Relais, dann direkt auf Lampe. -> Hell wie ein getunter Weihnachtsbaum

Zusätzlicher Vorteil: Schalter und Fußschalter werden geschont. Der Schalter hatte schon mal einen Überhitzungsschaden, den ich aber reparieren konnte.

Just my 50 cents
Lothar


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